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Kobayashi Maru oder Orion ?
Interview mit dem Macher von Borg War
Rene von Bodisco
Lieber René, bevor wir uns über dein neues Abenteuer im altbekannten Universum unterhalten, lass uns kurz einen Sprung in die Vergangenheit machen – ganz in bester Star-Trek-Tradition, mit Warpgeschwindigkeit um die Sonne, zack, und schon sind wir im Jahr 1994.
Damals warst du 20 Jahre jung, voller Energie und Ideen – quasi ein junger Kirk in spe – und hast die erste semi-professionelle Fanfilm-Produktion aus dem Star-Trek-Universum auf die Beine gestellt: die Trilogie Borg War. Klingt episch, oder? Na ja, zumindest für die 90er!
Jetzt sind stolze 30 Jahre vergangen. Dein Hobby von damals ist längst dein Beruf geworden, und du hast dir als Aufnahmeleiter einen Namen gemacht. Serien, Filme, große Shows– du hast nicht nur Europa bereist, sondern auch mit den ganz Großen der deutschen Filmbranche zusammengearbeitet. Respekt!
Aber jetzt mal ehrlich: Wie kommt man bitte auf die wahnwitzige Idee, nach all den Jahren nochmal in die unendlichen Weiten abzutauchen und das Raumschiff Missouri aus der galaktischen Mottenkiste zu ziehen?
War das ein nächtlicher Geistesblitz, ein nostalgischer Holo-Roman oder einfach der berühmte Ruf des Universums? Wir sind gespannt!
Rene:
Die Frage kam immer wieder auf: „Drehen wir nochmal etwas?“ Besonders Johannes Juchem hat mich auf jeder FedCon damit gelöchert. Meine Antwort war stets dieselbe: „Ich habe keine Zeit. Und wenn du mir 100.000 Euro besorgst – wegen des Kulissenbaus und allem Drum und Dran – dann mache ich es.“
So ging das etwa zehn Jahre lang. Johannes war bei Borg War 1 als DATA zu sehen und in Borg War 2 und Borg War 3 als Chefingenieur der Yorktown.
Ein entscheidender Moment kam, als ich für Startrek.de ein Interview mit den Erbauern der Defiant-Brücke in Berlin gemacht habe. Ich saß im Captain’s Chair und dachte mir: „Das wäre es doch – hier könnte man wirklich drehen.“ Max von der Defiant-Brücken-Crew sagte mir dann auch: „Du kannst hier drehen, wenn du magst.“
Der zweite Impuls kam Weihnachten 2023, als ich einen Artikel über den 96. Geburtstag des letzten lebenden Schauspielers der Orion gelesen habe. Kurz darauf sprach ich mit Olaf Lemitz, einem Drehbuchautor, über meine Idee für einen Science-Fiction-Kurzfilm, der Star Trek und Orion miteinander verbindet.
Und schließlich, im Juli 2023, gab es auf einem Festival in München eine Vorführung der restaurierten 4K-Folgen der Orion. Aber dazu kommen wir später noch. Das waren die ersten Schritte, wie dieser Kurzfilm entstanden ist.
René, dein neuer Science-Fiction-Kurzfilm klingt nach einem echten Highlight – oder wie man nach 58 Jahren sagen könnte: Raumpatrouille Orion ist endlich wieder auf Kurs!
Der Titel Kobayashi Maru weckt bei eingefleischten Fans sofort Erinnerungen an die legendäre Szene, in der Kirk im Brückensimulator mal eben das Unmögliche möglich macht.
Jetzt aber die große Frage: Worum geht’s in deiner Story? Ein weiteres Husarenstück à la „Ich glaube nicht an ausweglose Situationen“? Oder vielleicht doch etwas völlig Neues, das uns auf den Kinosesseln (oder Streamingsofas) in die unendlichen Weiten katapultiert? Wir sind gespannt, René – erzähl uns mehr! Vor allem was macht die Orion schon wieder im Star Trek Universum… da hat Hubert Zitt schonmal daneben gegriffen ?
Rene:
Teile der Story basieren auf der Geschichte von Borg War 2 aus dem Jahr 1996, aber eigentlich ist es etwas völlig Neues. Die Story ist eine Hommage an alle Sci-Fi-Fans.
Mit der Orion ist es tatsächlich so, dass wir sie nach 58 Jahren wieder haben fliegen lassen.
Mehr möchte ich zur Story aber nicht verraten – nur so viel: Es wird sehr FANtastisch!
René, hier geht’s ja anscheinend nicht so sehr um Star Trek selbst, sondern um das Raumschiff, das – anscheinend – sogar schneller fliegen kann als meine gute alte Enterprise. Das klingt nach einer echten Herausforderung für jeden Warp-Fan!
Die Geschichte hast du von Olaf Lemitz schreiben lassen, einem Drehbuchautor mit offenbar galaktischem Fingerspitzengefühl. Doch da stellt sich natürlich die Frage: Welche Rolle spielten Fritz Beckhaus – eine Synchron-Legende – und die Bavaria Film bei diesem Projekt? Klär uns auf, Captain Riker!
Rene:
Olaf ist selbst ein großer Star Trek-Fan und hat bei einem erfahrenen Drehbuchautor gelernt, was sich in der Qualität seiner Arbeit widerspiegelt.
Nun zu Fritz Beckhaus: Er ist der letzte lebende Schauspieler der Orion. Als ich damals den Zeitungsartikel zu seinem 96. Geburtstag gelesen habe, dachte ich mir: „Das wäre doch großartig, wenn er in unserem Kurzfilm mitspielt!“ Also habe ich bei der Bavaria Film mit Markus Claren gesprochen, der die 4K-Version der Orion erstellt hat. Ich schlug ihm vor, dass die Bavaria Herrn Beckhaus eine 4K-DVD-Box der Raumpatrouille schenkt.
Danach habe ich Fritz Beckhaus direkt angerufen und gefragt, wann ich vorbeikommen darf. Seine Antwort war: „Kommen Sie in zwei Wochen, an einem Mittwoch – meine Tochter ist dann auch da.“ Also bin ich mit einer Flasche Picard-Wein und der DVD-Box zu ihm gefahren. Fritz Beckhaus hat sich riesig gefreut! Seine Frau und seine Tochter waren ebenfalls da, und wir haben über die Dreharbeiten von 1966 gesprochen, über Dietmar Schönherr und viele Erinnerungen aus dieser Zeit.
Am Ende habe ich ihn gefragt, ob er nochmal auf die Orion wolle. Er hat mich angeschaut und sofort mit „Ja“ geantwortet. Das war ein unglaublicher Moment! Der Rest ist Geschichte: Am 22. September 2024 fiel mit Fritz Beckhaus die erste Klappe für diesen Kurzfilm – genau 58 Jahre nach der Erstausstrahlung der Raumpatrouille Orion im Jahr 1966.
Die Bavaria hat uns erlaubt, mit Fritz Beckhaus und der Orion zu drehen, wofür ich Markus Claren sehr dankbar bin. Sie haben sogar die originalen Orion-Brückenbilder von 1966 aus dem Bavaria-Archiv geholt. Es handelt sich dabei um Aufnahmen der Brücke, auf denen keine Schauspieler zu sehen sind. Das erinnert ein wenig an die TNG-Folge „Relics“, in der Scotty die Brücke der Enterprise 1701 betritt.
Borg War war damals ja schon ein echter Hingucker, was Kulissen und Ausstattung anging. Jetzt mal Butter bei die Fische: Wo habt ihr diesmal gedreht? Du warst ja selbst mal Location Scout – also, was waren die Hotspots?
Und wer hat eigentlich was gebaut? Lass mich raten: Du hast doch nicht etwa das alte Bügeleisen aus den Bavaria Filmstudios mit den Salz- und Pfefferstreuern der Orion wieder zusammengeklebt? Oder doch? Klär uns auf, René, wie sah die Werkstatt der galaktischen Träume aus?
Rene:
Die Defiant-Brücke wurde über 12 Jahre hinweg von engagierten Star Trek-Fans in Berlin gebaut – ein echtes Mammutprojekt von Maximilian Wurm und der USS KEHLEYR. Die Orion-Szene und die Schlussszene des Films haben wir in einem Greenscreen-Studio der Uni Berlin gedreht.
Eine besondere Szene, die im Spiegeluniversum spielt, wird an einer geheimen Location gedreht, die ich an dieser Stelle noch nicht verraten möchte. Diese Szene soll nämlich im Stil des Section 31-Films umgesetzt werden und da wollen wir die Spannung natürlich bewahren.
Und ja, das berühmte „Bügeleisen“ war tatsächlich beim Dreh dabei, genauso wie die Astroscheibe und die Orion-Laserwaffe. Diese Requisiten haben wir RitaGrünbei und Hans Günther Schmidt zu verdanken – sie kamen direkt aus ihrer Sammlung und haben dem Ganzen den letzten Schliff verliehen.
Mein Lieber, das Aufgebot für deinen Kurzfilm ist ja alles andere als „kurz“.
Drei hochkarätige Synchronsprecher, Schauspieler wie Fritz Beckhaus, Aaron Le und Robert Vogel, und dann noch die Crème de la Crème der deutschen Cosplay-Szene – das klingt ja fast wie eine Galaxis, die sich die Hände reicht!
Wie war das bei den Dreharbeiten? Ging es da überhaupt noch um „Action!“ oder eher um Autogramme und Selfies? Und jetzt mal ehrlich: Bist du dir wirklich sicher, dass das nur ein Kurzfilm bleibt? Oder wird das am Ende doch noch eine Sternensaga?
Rene:
Die Dreharbeiten mit Fritz Beckhaus waren ein wenig wie die Szenen mit der TNG-Crew auf der Brücke der Enterprise-D in der dritten Staffel von Picard. Anfangs hat Fritz ein wenig gebraucht, um wieder in die Rolle des Atan von der Orion zu schlüpfen, aber er hat es schnell geschafft. Er konnte seinen Text erstaunlich gut, und auf seinen Wunsch haben wir den Text auf große grüne Schilder geschrieben, damit er ihn ablesen konnte. Mit 96 Jahren darf man sich so etwas natürlich gönnen.
Wir haben zunächst sehr konzentriert gedreht, und danach durfte jedes Teammitglied, das wollte, sich ein Autogramm von Fritz Beckhaus holen. Man darf nicht vergessen, dass er nicht nur Atan auf der Orion, sondern auch Greg in Captain Future gesprochen hat – eine echte Legende!
Bei den Synchronsprechern haben wir ebenfalls hochkarätige Unterstützung: Sascha Rotermund spricht Captain Pike bei uns – er spricht sozusagen den Cosplayer-Pike. Anke Reitzenstein wird Seven of Nine sprechen, aber warum und wie das genau passiert, bleibt bis zum Teaser auf der FedCon ein Geheimnis. Ich sage nur so viel: Legacy.
Außerdem wird Benjamin Stöwe Robert Vogel sprechen, der in allen drei Borg War-Filmen den romulanischen Botschafter Ael gespielt hat.
Von den Cosplayern sind Jens Domek als Spock, Enrico Lien als Saru und Rike Fassnacht als Major Kira dabei. Jens als Spock spielt eine große Rolle im Kurzfilm – mehr verrate ich aber nicht. Zusätzlich arbeiten drei Fanfilm-Gruppen aus Deutschland an diesem Projekt mit: die Euderions aus Berlin, die Starfleet Legends aus der Pfalz und die Loreley. Benjamin Schulz von den Loreley übernimmt einen Teil der VFX für unseren Kurzfilm. Wir haben also alle Sci-Fi-Ressourcen in Deutschland gebündelt, die es gibt.
Die Musik stammt aus der Feder von Tiffany Gauger, die eigens für den Kurzfilm komponiert. Für die Orion-Szene dürfen wir die Originalmusik verwenden, was uns der Sohn von Peter Thomas freundlicherweise ermöglicht hat. Das Sounddesign übernimmt ein ehemaliger Tonmeister, mit dem ich 2002 in Baden-Baden gedreht habe. Er ist mittlerweile Rentner, hörte von dem Kurzfilm und war sofort begeistert, mitzumachen.
Da ich gerne junge Talente unterstütze, habe ich drei Nachwuchsschauspielerinnen ins Projekt geholt: Laura habe ich auf einem Filmfestival in Karlsruhe kennengelernt, Lina auf der Premiere von Tribute von Panem, und Lena wurde mir von einer Regisseurin empfohlen. Mit Aaron Le, den man aus der TV-Serie Die Rentnercops kennt, habe ich 2014 eine deutsch-australische Serie auf der Marienburg in Hannover gedreht.
Bei den VFX hilft uns Ante Dekovic, der früher VFX-Supervisor bei Star Trek: Discovery und Star Trek: Picard war.
Insgesamt habe ich bei diesem Projekt von allen Seiten mehr Unterstützung bekommen, als ich je erwartet hätte – eine fantastische Erfahrung!
Tobias Richter wird uns auch bei der VFX unterstützen, sowie mein Kameramann Oliver Speiser.
Es sind auch 4 Personen von den Borg War Filmen aus den 90zigern wieder mit dabei. Johannes Juchem natürlich, Claudia Buchhaas, die man ja von der Fedcon Schauspielerbetreuung kennt, Madeleine Eberli, die in Borg War 2 Cpt Davenport verkörperte sowie Christine Kendel, die in Borg War 3 die erste romulanische Starfleet Offizierin gespielt hat.
René, wir kommen zum großen Finale – und natürlich die Frage aller Fragen zum Schluss: Was ist das Ziel deines Kurzfilms? Wo werden wir die ersten bewegten Bilder zu sehen bekommen? Wird es eine Premiere auf der großen Leinwand, im Stream oder gar in einer Galaxis weit, weit entfernt?
Und vor allem: Warum wolltest du noch einmal in die faszinierenden Welten von Star Trek und Orion abtauchen? War es Nostalgie, der Ruf der Sterne oder einfach der Wunsch, den Warp-Antrieb nochmal auf Maximum zu testen?
Rene:
Die ersten bewegten Bilder wird es auf der FEDCON im MAI 2025 geben, Dirk Bartholomä hat uns eine wundervolle Möglichkeit geben den Teaser da zu zeigen wo 1996 und 1998 Borg War gezeigt wurde: Auf der Fedcon !
Mein Ziel war es, zu zeigen, dass Deutschland Science-Fiction-Filme machen kann. An diesem Projekt arbeiten so viele talentierte Menschen mit, und es macht mich stolz, was wir gemeinsam auf die Beine stellen. In meinen 24 Jahren als 1. Aufnahmeleiter habe ich mit vielen verschiedenen Drehbüchern gearbeitet. Einmal durfte ich sogar an einer Science-Fiction-Serie mitwirken und die Locations vorher selbst aussuchen – das war eine großartige Erfahrung.
Leider muss ich aber sagen, dass die Drehbücher in den letzten Jahren oft enttäuschend waren. Ich saß am Drehplan, habe die Bücher ins Programm eingegeben und dachte mir: „Wer soll sich das anschauen?“ Natürlich gab es auch herausragende Projekte wie Wochenendrebellen, 15 Jahre, Unorthodox und Unsere Mütter, unsere Väter, an denen ich mitarbeiten durfte. Diese Produktionen waren großartig, haben Preise gewonnen und Standards gesetzt.
Aber dem deutschen Film fehlt oft der Mut, etwas Neues zu wagen.
Vielleicht ist gerade jetzt die richtige Zeit für einen Wandel, denn der deutsche Film befindet sich in einer Phase der Veränderung.
Unser Kurzfilm wird per Stream veröffentlicht, und die Premiere wird an einem Ort stattfinden, an dem viele Fans zusammenkommen – mehr verrate ich noch nicht. Es bleibt spannend!
Herzlichen Dank mein Lieber und wir freuen uns auf die FedCon und deinen ersten Trailer und wünschen Dir natürlich. dass das Teil auch in diesem Jahr noch fertig wird zum ganz großen BAM BAM…. Rene es war mir eine Freude und keep on trekking …. ach ja und hier im Anschluß die Credits aus dem Film und dein Dankeschön an alle Beteiligten.
Rene:
Vielen Dank für das Interview und die Möglichkeit, über dieses Herzensprojekt zu sprechen. Es war toll, einen Einblick in die Entstehung und all die wunderbaren Menschen dahinter geben zu dürfen. Ohne das Engagement und die Leidenschaft aller Beteiligten wäre dieser Film nicht möglich gewesen.
Ich freue mich darauf, den Fans bald die ersten bewegten Bilder zu präsentieren, und hoffe, dass unser Kurzfilm zeigt, wie viel Potenzial in der deutschen Science-Fiction steckt. Bis dahin wünsche ich allen viel Freude in den unendlichen Weiten – und vielleicht sehen wir uns ja bei der Premiere!
Das Interview mit Rene von Bodisco führte Gerhard Raible
Alle Fotos von Daria Biliak
CREDITS,
KURZFILM
TITEL: KOBAJASHI MARU, AT
Projektstatus: Dreh und Teaser Planung
Länge: ca 40min, 4 K
Schauspieler:
Friedrich G. Beckhaus, Aaron Le, Laura Fernandez, Lina Lenuweit, Lena Heintze, Nadine Knobloch, Nadja Gallera, Karina Frik, Claudia Buchhaas, Johannes Juchem, Christine Kendel, Madeleine Eberli, Robert Vogel, Parviz Khosrawi, Sebastian Bittins, Sabrina Bittins, Thomas Raube, Thomas Erdmann,
Cosplayer:
Jens Dombek, Mister Spock
Markus Benewart, Cpt. Pike
Charly Zumbusch @charlyonthebridge
Enrico Lien aka Saru
Rebekka Weber, Borg Drohne
Rike Fassnacht, Major Kira
Synchronsprecher:
Sascha Rotemund als Cpt. Pike
Anke Rietzenstein als7 of 9
Benjamin Stöwe als Botschafter Ael
Computerstimme:
Miriam Lenz
Stab:
Aufnahmeleitung: Danny M.Speer, Sophie Alicia, Bianca List, Rabja Hümeyra
Maske: Rosa Oschwald
Standfotos: Daria Biliak
Musik: Tiffany Gauger, Key West Music Musikverlag , Peter Thomas Original Orion Soundtrack
Sounddesign: Soundrats Tom Weber
VFX Supervisor: Ante Dekovic
VFX: Tobias Richter, Oliver Spieser, Benjamin Schulz
Original Orion Brücke: Bavaria Media GmbH, Marcus Claren
Producer: Falko Suckrow, Frank Völzer, Nadin Müller, Charly Zumbusch @charlyonthebridge, Markus von Känel, Maren Boje, Gabi Boje, Armin Boje
Produzenten: Rene von Bodisco, Jelena Borowski,
Kamera: Sebastian Bittins, Oliver Spieser
Drehbuch: Olaf Lemitz
Regie: Rene von Bodisco
Dank an Gerhard Raible, Rita Grünbei und Hans Günther Schmidt Orion Props und Orion Uniform; Martin Eberli
Dank an USS KEHLEYR, Maximilian Wurm
Dank Greenscreen Studio Universität Berlin Wedding,
Dank an Dirk Bartholomä das wir zum ersten Mal was vor Publikum zeigen dürfen
Spezial Dank an Bavaria Film München, wegen Genehmigung Raumpatrouille Orion
Teaser Premiere FEDCON 2025
Fertigstellung des Films Ende 2025
Instagram: kobajaschi_maru














