ein großer Schlag gegen die Menschheit

Moderator: Holger
no avatar
Stef´An
Beiträge: 3180
Registriert: 09.08.2002, 10:51
Wohnort: Sol III (Terra), 54°12´N, 010°16´E

02.05.2006, 10:21

Tss, tss, was man so alle sin einen Post hineininterpretieren kann, der offensichtlich dank Grinsesmiley ironisch gemeint ist. Aber wenn Du darauf bestehst, meinen Post zu sezieren hier mein Statement:
- Ich habe in keinem einzigen Satz erwähnt, Du sollst Dir etwas antun. Was Du mit dem Strick machst ist Dir selbst überlassen und mit der Kugel könnte auch das goldene Produkt eines großen Frankfurter Süßwarenherstellers gemeint sein.
- Was ich mache gegen Krieg? Nun, wie bereits gesagt, ich erziehe meine Kinder so, dass sie hoffentlich alle sbeherzigen, was wir ihnen zu vermitteln versuchen und sich gegenüber ihren Mitmenschen und auch gegenüber ihrer Umwelt respektvoll und umsichtig verhalten. Nur wenn ich meine kleine Welt sauber halte, kann ich mich auch an das weitere Umfeld wenden.
- Dort sind meine Frau und ebenfalls aktiv und ehrenamtlich in verschiedenen Gruppierungen tätig, in denen wir genauso mit gesundem Menschenverstand ans Werk gehen und nach bestem Wissen und Gewissen leben.
- Wir leben nach chrisrtlichen Werten, aus Überzeugung davon, dass Nächstenliebe sowie Akzeptanz und Toleranz der Schlüssel zu einer besserenb Welt sind; wir sind übrigens keine Alibi-Christen, sondern zahlen auch weiterhin brav unsere Steuern. Wer von der Kirche etwas verlangt darf sich nicht vor ihr verschliessen, und schon gar nicht so etwas schnödes wie das eigene Portemonnaie.
- Ferner gehe ich wählen; auch wenn ich mich manchmal frage warum. Ich glaube dennoch daran, dass nicht-Wählen einen wesentlich größeren Beitrag zur Radikalisierung einer Gesellschaft bildet.
- Und vor allem, wir igeln uns nicht ein in dem Glauben, alles andere um uns herum sei es nicht wert beachtet zu werden. Wer meint, der Welt sei nicht mehr zu helfen, dem gehört geholfen. Wenn das jeder täte und in sich gekehrt seiner Umwelt den Rücken kehrt unterstütz den Verfall seiner Gesellschaft und den Tod der Menschlichkeit. Und da ist man vom sinnbildlichen Freitod nicht weit entfernt...

Und was ich gar nicht leiden kann sind Leute, die mit irgendwelchen Aktivitäten und Organisationen prahlen um sich in einem vermeintlich rechten Licht zu stellen. Ich für meinen Teil weiß was ich tue und ich brauche das nicht anderen vorzuhalten, die sich nicht dafür interessieren.
Hart ist das Leben an der Küste!

Bild

no avatar
Infinity303
Beiträge: 47
Registriert: 25.04.2005, 20:25
Wohnort: Virgo-Supercluster, Lokale Gruppe, Milchstrassensystem, Alpha Quadrant, Sektor 001, Planet Erde
Kontaktdaten:

02.05.2006, 11:33

Original von "Stef ´An"
Tss, tss, was man so alle sin einen Post hineininterpretieren kann
Tja, wenn man so was schreibt, gibt es eigentlich nix gross zu interpretieren, da es ja wortwörtlich so steht, ob nun mit oder ohne Smiley. Ausserdem brauchst du mir jetzt nicht vorzuwerfen, ich würde irgendwas interpretieren. Schliesslich wurde auch interpretiert, dass in meinem Umfeld was nicht stimmt, nur weil ich die Welt in einem schlechten Licht sehe. :rolleyes:
Original von "Stef ´An"
- Was ich mache gegen Krieg? Nun, wie bereits gesagt, ich erziehe meine Kinder so, dass sie hoffentlich alle sbeherzigen, was wir ihnen zu vermitteln versuchen und sich gegenüber ihren Mitmenschen und auch gegenüber ihrer Umwelt respektvoll und umsichtig verhalten. Nur wenn ich meine kleine Welt sauber halte, kann ich mich auch an das weitere Umfeld wenden.
Das ist schon klar und gut und recht. Hätte ich Kinder, würde ich genau dasselbe tun. Verhindern tut dies aber dennoch keine Kriege usw...
Original von "Stef ´An"
- Dort sind meine Frau und ebenfalls aktiv und ehrenamtlich in verschiedenen Gruppierungen tätig, in denen wir genauso mit gesundem Menschenverstand ans Werk gehen und nach bestem Wissen und Gewissen leben.
Auch das ist gut und recht, aber auch dies verhindert keine Kriege usw.
Original von "Stef ´An"
- Wir leben nach chrisrtlichen Werten, aus Überzeugung davon, dass Nächstenliebe sowie Akzeptanz und Toleranz der Schlüssel zu einer besserenb Welt sind; wir sind übrigens keine Alibi-Christen, sondern zahlen auch weiterhin brav unsere Steuern. Wer von der Kirche etwas verlangt darf sich nicht vor ihr verschliessen, und schon gar nicht so etwas schnödes wie das eigene Portemonnaie.
Naja, die Kirche hat schon genug Mist gebaut, und da ich Atheist bin, brauche diese auch nicht. Trotzdem weiss auch ich, dass Akzeptanz und Toleranz der Schlüssel zu einer besseren Welt sind, und ich lebe auch wenn auch immer möglich danach. Aber auch dies verhindert nicht, dass sich die Menschen ständig auf die Köpfe hauen.
Original von "Stef ´An"
- Ferner gehe ich wählen; auch wenn ich mich manchmal frage warum. Ich glaube dennoch daran, dass nicht-Wählen einen wesentlich größeren Beitrag zur Radikalisierung einer Gesellschaft bildet.
Wählen tue ich nicht, da ich nicht in meinem Heimatland lebe und mich mit der dortigen Politik zu wenig auskenne.
Original von "Stef ´An"
- Und vor allem, wir igeln uns nicht ein in dem Glauben, alles andere um uns herum sei es nicht wert beachtet zu werden.
Das tue ich doch genau so wenig. Aber leider zu viele andere...und deshalb ist man als einzelner ziemlich machtlos, etwas Grosses zu verändern. Klar, im eigenen Umfeld ja, und das tue ich auch so gut es geht, aber mehr ist nicht möglich. Und so lange dies zu wenige tun, nützt es auch nicht viel. Dies jetzt bitte nicht falsch interpretieren ;-)
Original von "Stef ´An"
Wer meint, der Welt sei nicht mehr zu helfen, dem gehört geholfen.
Falls du damit mich meinst, ich habe in keinem Satz gesagt, der Welt sei nicht mehr zu helfen, sondern nur, dass ich sie verkackt finde und dass ich alleine herzlich wenig etwas dagegen tun kann, was aber nicht heisst, dass ich deswegen gar nichts tue. Nur lösen tut es die globalen Probleme trotzdem nicht. Ich glaube, du hast da was falsch verstanden.
Original von "Stef ´An"
Wenn das jeder täte und in sich gekehrt seiner Umwelt den Rücken kehrt unterstütz den Verfall seiner Gesellschaft und den Tod der Menschlichkeit.
Richtig, aber das tue ich ja auch nicht. Da sind wir wieder bei der Sache mit der Interpretation ;-)
Original von "Stef ´An"
Und was ich gar nicht leiden kann sind Leute, die mit irgendwelchen Aktivitäten und Organisationen prahlen um sich in einem vermeintlich rechten Licht zu stellen.
Hä? Aber irgendwie tust du weiter oben genau das. *lol*
Original von "Stef ´An"
Ich für meinen Teil weiß was ich tue und ich brauche das nicht anderen vorzuhalten, die sich nicht dafür interessieren.
Ich weiss genau so was ich tue. Wie gesagt, ich tue das was möglich ist, aber lösen tut es die globalen Probleme leider nicht, und das ist es was frustriert und weshalb ich die Welt verkackt finde. Alles klar? :-)
Bild

no avatar
Mario Aigelsreiter
Beiträge: 376
Registriert: 17.08.2005, 00:05
Wohnort: M.A.C.O. Headquarter Austria

02.05.2006, 12:21

Original von "Infinity303"
Original von "Stef ´An"
- Was ich mache gegen Krieg? Nun, wie bereits gesagt, ich erziehe meine Kinder so, dass sie hoffentlich alle sbeherzigen, was wir ihnen zu vermitteln versuchen und sich gegenüber ihren Mitmenschen und auch gegenüber ihrer Umwelt respektvoll und umsichtig verhalten. Nur wenn ich meine kleine Welt sauber halte, kann ich mich auch an das weitere Umfeld wenden.
Das ist schon klar und gut und recht. Hätte ich Kinder, würde ich genau dasselbe tun. Verhindern tut dies aber dennoch keine Kriege usw...


Da muss ich dir @Infinity303 widersprechen.

Das kann Kriege verhindern.
Angenommen du hast mal Kinder und erziehst sie vorbildlich und aufgeschlossen, und dein Kind würde mal in die Politik gehen und es stellt sich heraus das dein Kind ein Talent der Politik ist, und zu einer Machtposition aufsteigt.

Dann stellt sich die Frage:
Was ist dann besser wenn dein Kind aufgeschlossen und intelligent erzogen wurde oder verschlossen und feindlich gegenüber dem was es nicht kennt?

Und wenn es dann etwas neues sieht das es nicht versteht dann könnte doch dadurch ein Krieg ausgelöst werden, oder???






Dieses Szenario ist eine rein spekulative Ansicht, und soll niemanden persönlich angreifen!!!!
Die Anomalie wächst...

no avatar
Stef´An
Beiträge: 3180
Registriert: 09.08.2002, 10:51
Wohnort: Sol III (Terra), 54°12´N, 010°16´E

02.05.2006, 12:25

Original von "Infinity303"
Verhindern tut dies aber dennoch keine Kriege usw...
Kriege hat es seit jeher gegeben. Der Mensch neigt dazu, seine Interessen über die Maße zu verteidigen, ob sie gerechtfertigt sind oder nicht. Das liegt in seiner Natur, sei er nun ein einfacher Homo Erectus oder ein ausgebildeter Politiker des 21. Jahrhunderts. Und die Menschheit hat immer wieder extreme Missbräuche mit sich gebracht. Was die Welt von heute die von vorgestern darin unterscheidet ist mir nicht klar.
Und solange auch nur ein Einziger meint, sich über die anderen zu stellen ist ein Krieg auf Dauer unausweichlich, da er sich bestimmt nicht mit gutem Zureden erweichen läßt.

Kriege lassen sich nicht verhindern, außer vielleicht durch das vernichten der menschheit, aber dieses Mittel wäre relativ unverhältnismäßig...
Man kann zumidest seinen Beitrag dafür leisten, zukünftige zu minimieren, indem man seiner Nachkunft erklärt, wie nutzlos sie im Grunde sind.
Und selbst im Star Trek Universum gibt es Kriege, deren Entstehung zumindest anchvollziehbar sind. Man braucht mindestens einen, der eine Kampfhandlung anzettelt, damit der andere sich verteidigt. Und um einen Angriff zu starten bedarf es nicht sehr viel, das liegt in der Natur des Menschen...

Dadurch wird die Welt nicht verk....., sie ist wie sie ist und immer gewesen ist.
Hart ist das Leben an der Küste!

Bild

no avatar
Infinity303
Beiträge: 47
Registriert: 25.04.2005, 20:25
Wohnort: Virgo-Supercluster, Lokale Gruppe, Milchstrassensystem, Alpha Quadrant, Sektor 001, Planet Erde
Kontaktdaten:

02.05.2006, 13:11

@Mario:
So gesehen hast du recht. Und natürlich spricht nichts dagegen, ein Kind so zu erziehen. Nicht das ihr mich falsch versteht ;-)
Original von "Stef ´An"
Was die Welt von heute die von vorgestern darin unterscheidet ist mir nicht klar.
Nichts, ausser dass wir heute Technologie haben, dank welcher wir uns selbst komplett auslöschen können. Andererseits habe ich aber trotzdem das Gefühl, dass Egoismus, Neid, Habgier usw. immer mehr zunehmen.
Original von "Stef ´An"
Und um einen Angriff zu starten bedarf es nicht sehr viel, das liegt in der Natur des Menschen...
Finde es irgendwie erstaunlich. Da finden es einige erbärmlich, wenn man die Welt als verkackt bezeichnet und dies angeblich als gegeben akzeptiert (was ich nämlich gar nicht tue, sonst wäre mir ja alles egal), und andere sagen dann, "der Mensch ist halt so". Na gut, er ist schon so, nur finde ich es dennoch nicht toll und einfach traurig (um es mal nicht ver.... zu nennen, vielleicht stört euch ja nur dieser Ausdruck). Im Übrigen sind es ja nicht nur die Kriege, die mich die Welt so sehen lassen, sondern noch viele andere Sachen, wie die Umweltverschmutzung, der immer grössere Egoismus, immer grössere Ignoranz, Habgier usw. Schaut euch mal z.B. auch die Wirtschaft an, und die sieht bei euch in DE ja sowieso nicht so rosig aus. Wenn ich sehe, dass Grossfirmen tausende von Arbeitsplätzen streichen, gleichzeitig aber Rekordgewinne erzielen, und die verbliebenen Arbeiter im Verhältnis recht wenig verdienen (obwohl sie dank immer weniger Arbeitern noch mehr leisten müssen), dafür aber Manager Millionen einsacken, dann krieg ich das Kotzen (obwohl mich das nicht direkt betrifft!). Und das ist es auch, was den Neid, die Habgier und den Egoismus fördert. Es regiert das Geld, der Mensch ist unwichtig geworden.

Aber gut, der Mensch ist halt so...
Bild

no avatar
Stef´An
Beiträge: 3180
Registriert: 09.08.2002, 10:51
Wohnort: Sol III (Terra), 54°12´N, 010°16´E

02.05.2006, 13:32

Schön ist das alles nicht. Aber vor tausenden von Jahren regierte Feuer die Welt, später war es der Glaube an eine Gottheit, heute ist es der schnöde Mammon. Nur ist kein Fatalismus, wenn ich einfach nur Fakten aufzähle. das bedeutet nicht, dass man dagegen etwas unternehmen kann. Ich kann aber genausowenig die Militärjunt ain Bolivien anschaffen wie ich den Hunger in Bangladesh lindern kann. Ich kann aber wohl den Bereich beeinflussen, den ich erreichen kann. Und das sollte man tun und nicht alles aburteilen.

Im übrigen lebt die Welt von Pauschalisierungen. Die westliche Welt ist in ihrer gesellschaftlichen Ausrichtung kapitalistisch, aber die einzelnen Bürger und Menschen müssen das noch lange nicht sein. Und viele andere Völker haben eine ganz andere Auslegung des Lebens, das macht sie in der Regel nicht schlechter als uns ´Industrialisierten´, im Gegenteil. Individualismus birngt allerdings mit sich, dass einige von diesen Einzigartigen sich profilieren wollen, und das um jeden Preis. Man kann das Risiko jedoch nicht abschaffen, sondern ´nur´ minimieren.

Meine Welt ist nicht immer die Schönste, aber ich mach aus ihr das Beste, was ich kann. Sollte Deine Welt beschissen sein tut es mir leid, aber meine ist es nicht, denn ich tue etwas dagegen.
Hart ist das Leben an der Küste!

Bild

no avatar
Infinity303
Beiträge: 47
Registriert: 25.04.2005, 20:25
Wohnort: Virgo-Supercluster, Lokale Gruppe, Milchstrassensystem, Alpha Quadrant, Sektor 001, Planet Erde
Kontaktdaten:

02.05.2006, 14:00

Original von "Stef ´An"
das bedeutet nicht, dass man dagegen etwas unternehmen kann. Ich kann aber genausowenig die Militärjunt ain Bolivien anschaffen wie ich den Hunger in Bangladesh lindern kann. Ich kann aber wohl den Bereich beeinflussen, den ich erreichen kann.
Und das sollte man tun und nicht alles aburteilen.
Genau das meinte ich damit, dass man als einzelner ziemlich machtlos ist, etwas zu verändern. Habe aber auch mit keinem Wort erwähnt, dass man gar nichts tun soll. Ich tue ja auch trotzdem was dagegen, nur eben, der Bereich ist begrenzt. Sprich global gesehen erreicht man gar nix oder zumindest viel zu wenig.
Original von "Stef ´An"
Meine Welt ist nicht immer die Schönste, aber ich mach aus ihr das Beste, was ich kann. Sollte Deine Welt beschissen sein tut es mir leid, aber meine ist es nicht, denn ich tue etwas dagegen.
Ich habe eigentlich gedacht, dass wir auf dem gleichen Planeten leben *ggg*
Nein im Ernst, wie schon mehrmals erwähnt ist in meinem Umfeld, und somit "meiner Welt", alles mehr oder weniger in Ordnung. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass ich die Welt global gesehen beschissen finde. Und bitte hör auf immer wieder zu schreiben, dass du etwas dagegen tust, es ist ja nicht so, dass ich nichts dagegen tue. Nur eben, global gesehen bringt es nicht viel.

Im Prinzip sind wir doch der gleichen Meinung, nur dass du dich anscheinend einfach besser damit anfreunden kannst, wie unsere Welt ist.
Bild

no avatar
Stef´An
Beiträge: 3180
Registriert: 09.08.2002, 10:51
Wohnort: Sol III (Terra), 54°12´N, 010°16´E

02.05.2006, 14:26

Original von "Infinity303"
Im Prinzip sind wir doch der gleichen Meinung, nur dass du dich anscheinend einfach besser damit anfreunden kannst, wie unsere Welt ist.
Scheint so...
Aber da kannst Du mal sehen was passiert und wie andere reagieren, wenn man drastische Ausdrücke ohne weitere Erklärung in den Mund nimmt bzw. ins Forum postet. ;)
Hart ist das Leben an der Küste!

Bild

no avatar
Infinity303
Beiträge: 47
Registriert: 25.04.2005, 20:25
Wohnort: Virgo-Supercluster, Lokale Gruppe, Milchstrassensystem, Alpha Quadrant, Sektor 001, Planet Erde
Kontaktdaten:

02.05.2006, 14:28

Jo, damit habe ich natürlich nicht gerechnet.
Bild

no avatar
no iIIusion
Beiträge: 263
Registriert: 17.01.2006, 20:51

02.05.2006, 21:16

@ Infinitiy: Ich stand auch eine Zeit auf dem Standpunkt, dass ich keine Kinder in eine "verkackte" Welt setzen will, die eh schon hoffnungslos überfüllt ist. Die logische Konsequenz wäre, einem Kind ohne Zukunft eine Zukunft geben.

Meine Kritik an dich hat Phoebe sehr gut ausgearbeitet, die ich im Grunde nur noch unterschreiben müsste, daher hier keine Wiederholung.

@ Selbstmordbeihelderfraktion:

sich mit einem vergifteten Strick erschießen, so dass das Messer bis in die Steckdose geht, halte ich für bestenfalls blöde.

Die Beihilfe ist so lange straffrei, wie sie kein aktives Tun beinhaltet. Das heißt, wenn ich einem einen Napf Gift hinstelle, ist das OK. Führe ich es dem gelähmten zum Mund, ist es töten auf verlangen. Eine Anstiftung zum Selbstmord gibt es in der Tat nicht, wohl aber (z.B. beim Stalking) Nötigungstatbestände mit dieser Zielrichtung (§§ 240, 253, 255 StGB).

Also vorsicht, werft das nicht undifferenziert in den Raum.
Liebe deine Feinde, denn das hassen sie am meisten.

Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: Google [Bot] und 11 Gäste