Es geht halt um die Probleme im Leben der Leute, Ruth, die ihren Mann verliert, dann einige Affären hat bevor sie wieder heiratet. Nate, der eigentlich nie Bestatter werden wollte, es aber wurde, einige Beziehungen hat mit Höhen und Tiefen und dann auch eine Frau findet die er heiratet, nie wirklich glücklich wird und dann stirbt sie und er sitzt mit seiner Tochter allein da. David, der erst mal Probleme hat sein Coming Out zu starten und auch etliche Beziehungskriesen mit seinem Freund hat. Claire, die mit der High-School fertig ist und dann an die Kunst-Akademie kommt und das Leben dort kennenlernt. Da wird die Schicki-Micki-Kunstszene ganz schön aufs Korn genommen.
Es ist ein - nicht immer erst gemeinter Blick hinter die ´heile Welt - Fassade´, der aber zum nachdenken anregt. Ich würde die Fishers wirklich nicht als bekloppt bezeichnen, klar hat jeder so so eigenes Problem von denen aber es ist alles schon nachvollziehbar in der Situation.
Und wenn man regelmäßig dabeibleibt finde ich sind die ersten drei Staffeln echt super. Die Vierte war am Anfang etwas am ´vor sich hin dümpeln´ aber sie zieht jetzt auch wieder an.
Also wenn du mal reinschauen möchtest würde ich dir aber den Anfang empfehlen. Sonst kapierst du gar nichts und wenn man nicht mitkommt ist es schwer noch was gut zu beurteilen.
