" Vieleicht ist Enterprise zu früh gelaufen"

Moderator: Holger
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Lt. Reed
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" Vieleicht ist Enterprise zu früh gelaufen"

09.01.2003, 10:49

Habe gerade einen Interessanten Artikel über Rick Berman gelesen

"Star Trek"-Produzent Rick Berman hat kürzlich eingestanden, dass die Premiere von "Enterprise" möglicherweise gelaufen sei, bevor das Publikum bereit dafür war.
"Vielleicht waren wir nicht vorsichtig genug damit, den Zuschauern eine Verschnaufpause zu gönnen - sie hätten ein oder zwei Jahre Erholung gebraucht", erklärte Berman dem "Time Magazine" (via TrekToday). Das Magazin machte im Rahmen eines Artikels zur gesamten "Star Trek"-Geschichte auf die sinkenden Quoten von "Enterprise" aufmerksam.
Unterdessen erklärte Rick Berman - trotz der relativ s.chlechten Premiere von "Nemesis" am vergangenen Wochenende - gegenüber "USA Today", dass er weiterhin zum Franchise stehe. "´Star Trek´ ist weitaus größer als das Franchise einer Fernsehserie oder eines Films", erklärte er. "Selbst für den, der kein Fan ist und nicht weiß, was Warp-Geschwindigkeit ist oder noch nichts von ´Beam me up, Scotty´ gehört hat, ist es mehr als Unterhaltung. Es ist ein Teil unserer Kultur."
Manch ein Kritiker hat den Film verrissen, aber die Studiobosse bei Paramount haben bemerkt, dass die Meinung der Fans weitaus positiver ist. "Die Zahlen sind etwa so ausgefallen wie wir es uns erhofft haben und es war im Grunde genommen ein totes Rennen um Platz eins", sagte Vize-Präsident Rob Friedman. "Viel wichtiger ist, dass die Fans es mochten, und wir denken, dass wir damit gut durch die Feiertage kommen."
Und es sind nicht nur die Fans, denen der Film zusagt. "Ich war niemals stolzer auf einen Film, den wir gedreht haben", meinte Patrick Stewart (Jean-Luc Picard). "Er hat meine Gefühle bezüglich ´Star Trek´ wieder verstärkt. Wenn wir eine weitere so gut geschriebene Story, mit so viel Enthusiasmus und Vorstellungskraft, bekommen würden, würde ich es in Erwägung ziehen, einen weiteren zu drehen."
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André Förster
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09.01.2003, 14:38

aber schöne Worte von Rob Friedman..."hauptsache den Fans gefällts" cool

nur ob er es auch so meint?? schön wärs ja
RESISTANCE IS FUTILE bye bye Data

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Lt. Reed
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09.01.2003, 15:29

@Katja

Ich stimme dir zu, ich finde das Star Trek nach Voyager 6 – 8 Jahre pause mache sollen. Damit man wieder offen ist für neue Ideen und sich das ganze franchis wieder erholen kann.
Man sollte Star Trek wirklich mal ne Pause gönnen.
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Kai Metzger
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09.01.2003, 16:35

Eine Pause wäre wiirklich nicht s.chlecht gewesen, obwohl 6 bis 8 Jaher mir doch ein wenig lang erscheinen. Aber Wenn SAT 1 so weiter veschieb kommen wir vielleicht noch auf die Wartezeit :D

Zu Nemesis: Also ich hab auch gehört das der Film absolut genial sein soll, ich hoffe nur das es sich diese Meinung nicht nur auf die Actionszenen bezogen hatte!

mfg Kai
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Lt. Reed
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09.01.2003, 21:32

@Kai Metzger

Wiso, bei Classic un TNG hat es doch auch geklapt.
;)
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Kai Metzger
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09.01.2003, 22:19

Original von Lt. Reed
@Kai Metzger

Wiso, bei Classic un TNG hat es doch auch geklapt.
;)
Das bestreite ich ja gar nicht, aber ich bin eine sehr ungeduldige Person :D :P
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Dax [10044]
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Yep, du hast recht, ein paar Jahre Pause wären nicht s.c.h.l.e.c.h.t gewesen. Dazu noch ein paar neue Autoren, vorzugsweise keine Amerikaner, für den "frischen Wind" und eine andere Sichtweise. Allerdings hat mir die erste Staffel ganz gut gefallen... :] Mal sehen wie die zweite wird...

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Huxe
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09.01.2003, 22:44

@ Karin
...vorzugsweise keine Amerikaner...


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Daniel Heuel
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10.01.2003, 09:24

Ich denke das Problem liegt nicht an Enterprise selbst. Das Konzept ist gut, aber wie schon bei Voyager wird das Potential einfach nicht genutzt. Statt alle Charaktere gleichberechtigt zu behandeln, hat man sich schon nach wenigen Folgen auf das Dreigespann Archer, T Pol; Tucker eingelassen. Der einzige der noch ansatzweise mithalten kann ist Malcolm Reed. Die anderen verkommen zu STatisten oder wie im Fall von Phlox zu peinlichen Gestalten.
Ich denke hier liegt das Problem. Außerdem waren die Classic Kinofilme so erfolgreich, weil sie dem Zeitgeist entsprachen. Star Trek IV entstand zur Zeit der Greenpeace-Entstehung, Star Trek VI zur Zeit des Verfalls der Sowjetunion. Mit diesen Themen konnte man sich identifizieren.

Mittlerweile sind aber 99% der Folgen am Reißbrett entworfen: Crew stößt auf Aliens/Problem, Crew verweilt; Crew löst Problem a) friedlich b) mit Gewalt; Crew fliegt weiter in den Sonnenaufgang.

Dieses Konzept ist einfach nur noch langweilig. Dazu nehme man noch das Alien der Woche und einige Lieblinge wie Klingonen oder Andorianer.

Daher bin ich der Meinung, es liegt nicht an Enterprise. Die Serie könnte auch XYZ Trek heißen. Vielmehr muß endlich das GANZE Konzept Star Trek überdacht werden und hier sind auch wir Fans gefragt. Sorry, aber die Fans die noch von DER Philosophie von Star Trek reden, sind halt antiquiert. Jede Serie mußte eine Veränderung durchmachen, sich verjüngen und dem Zeitgeist anpassen und der Zeitgeist von STar Trek ist aus den 60ern. Das kann nicht mehr funktionieren.
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