Ja der Kreationismus ist in den USA groß im kommen. Es ist wirklich so dass teilweise die Kinder wollen dass die Evolution aus dem Biologieunterricht verschwindet.
Das halte ich für sehr gefährlich. Offensichtlich hat man die Kreuzzüge aus den Geschichtsbüchern entfernt. Europa hatte das Mittelalter, die Kreuzzüge und die Aufklärung. In Amerika fängt die Geschichte so spät an, dass sie die Fehler der Europäer selbst machen müssen bevor sie merken dass es Fehler waren.
Man kann nur von Glück sagen dass Kirche und Staat im Grundgesetz getrennt sind und diese Trennung nicht rückgängig gemacht werden kann. Zumindest noch nicht.
Der zunehmende religiöse Fanatismus macht Amerika IMHO noch gefährlicher als es ohnehin schon ist. Aber was kann man machen? Fanatismus hat bislang noch immer lauter geschrieen als die Stimme der Vernunft. So auch bei den Predigern.
ein großer Schlag gegen die Menschheit
Moderator: Holger
Religion ist nichts anderes als eine Form der Politik: es geht darum seine "Schäfchen" in Glaubensfragen zu führen (anstelle von weltlichen Fragen, wobei ich den Unterschied nur bedingt erkenne).
Sie rührte daher, dass zum einen der Menschen geführt werden will (klassisches Herdentier das alleine nicht leben kann), zum anderen hat man sich auf früher schon Gedanken gemacht über das Wie und Wieso des Lebens. Da lag es sehr nah sich auf einen nicht erklärbaren weil übersinnlichen Ursprun gzu beziehen, zumal man es damals auch nicht anders wußte. Ergo bezeichne ich die Bibel und andere Bücher als frühzeitliche wissenschaftliche Ausarbeitungen, den Anfang des Lebens und den Sinn des Seins zu erörtern.
Nun entwickelte sich der Sapiens überall mehr oder weniger gleich schnell und kam zu ähnlichen Ergebnissen. Verschiedene Sprachen und Lebensweisen führten allerdings zu unterschiedlichen Interpretationen und Auslegungen. Isolationismus und Xenophobie führten dazu, sich vom Anderen, Fremden weiter abzuspalten und die mittlerweile Weltreligionen drifteten nicht nur auseinander, der Egozentrismus und Expansionismus der vermeintlich entwickelsten Völker führte zu Kriegen, die neben weltlichen Machtansprüchen auch noch vordergründig religiöse Gründe hatten, mit dem Ziel seinen Einflussbereich zu vergrößern.
Heutzutage hat sich das zwar etwas relativiert, letztendlich wird aber immer noch Religion für die meisten Konflikte angeführt, dann erst kommen offizielle politische Bestrebungen auf der Liste. Der wirtschaftliche Aspekt ist zwar neu in den Konfliktursprüngen, verinnerlicht aber ebenso den Machtanspruch wie die erstgenannten.
Ich muss dazu sagen, ich bin Gläubig!
Ich bin geborener Katholik, als solcher aufgewachsen und lebe als solcher, zahle aber meine Steuern an die Evangelische Kirche und bin nicht praktizierend, was mit meinem Problem in Bezug auf religion zu tun hat:
ich bin davion überzeugt, es gibt einen Schöpfer, der so verschiedene Namen hat wie es Sprachen gibt! Und die Interpretation des Glaubens durch die Kirchen unserer Zeit entspricht nicht dem, was ich mir darunter vorstelle.
Aber solange diese Differenzen zwischen den Glaubensrichtungen existieren sehe ich auch recht wenig Möglichkeiten, die Menschen auf diesen Planeten zu vereinen, ist die Religion traditionell so tief verwurzelt wie keine andere Einflussmöglichkeit, älter noch als die Politik, als die Wirtschaft sowieso.
Und als solches ist die Religion (mein Gott - dein Gott) neben der Politik (konservativ - modern) und der Witschaft (Volkswirtschaft - Betriebswirtschaft) eins der Themen, übner die ich mich am wenigsten unterhalten mag, da sie von festgefahrenen und traditionslistischen Zügen geprägt ist.
Vile Spass bei der weiteren Diskussion...
Sie rührte daher, dass zum einen der Menschen geführt werden will (klassisches Herdentier das alleine nicht leben kann), zum anderen hat man sich auf früher schon Gedanken gemacht über das Wie und Wieso des Lebens. Da lag es sehr nah sich auf einen nicht erklärbaren weil übersinnlichen Ursprun gzu beziehen, zumal man es damals auch nicht anders wußte. Ergo bezeichne ich die Bibel und andere Bücher als frühzeitliche wissenschaftliche Ausarbeitungen, den Anfang des Lebens und den Sinn des Seins zu erörtern.
Nun entwickelte sich der Sapiens überall mehr oder weniger gleich schnell und kam zu ähnlichen Ergebnissen. Verschiedene Sprachen und Lebensweisen führten allerdings zu unterschiedlichen Interpretationen und Auslegungen. Isolationismus und Xenophobie führten dazu, sich vom Anderen, Fremden weiter abzuspalten und die mittlerweile Weltreligionen drifteten nicht nur auseinander, der Egozentrismus und Expansionismus der vermeintlich entwickelsten Völker führte zu Kriegen, die neben weltlichen Machtansprüchen auch noch vordergründig religiöse Gründe hatten, mit dem Ziel seinen Einflussbereich zu vergrößern.
Heutzutage hat sich das zwar etwas relativiert, letztendlich wird aber immer noch Religion für die meisten Konflikte angeführt, dann erst kommen offizielle politische Bestrebungen auf der Liste. Der wirtschaftliche Aspekt ist zwar neu in den Konfliktursprüngen, verinnerlicht aber ebenso den Machtanspruch wie die erstgenannten.
Ich muss dazu sagen, ich bin Gläubig!
Ich bin geborener Katholik, als solcher aufgewachsen und lebe als solcher, zahle aber meine Steuern an die Evangelische Kirche und bin nicht praktizierend, was mit meinem Problem in Bezug auf religion zu tun hat:
ich bin davion überzeugt, es gibt einen Schöpfer, der so verschiedene Namen hat wie es Sprachen gibt! Und die Interpretation des Glaubens durch die Kirchen unserer Zeit entspricht nicht dem, was ich mir darunter vorstelle.
Aber solange diese Differenzen zwischen den Glaubensrichtungen existieren sehe ich auch recht wenig Möglichkeiten, die Menschen auf diesen Planeten zu vereinen, ist die Religion traditionell so tief verwurzelt wie keine andere Einflussmöglichkeit, älter noch als die Politik, als die Wirtschaft sowieso.
Und als solches ist die Religion (mein Gott - dein Gott) neben der Politik (konservativ - modern) und der Witschaft (Volkswirtschaft - Betriebswirtschaft) eins der Themen, übner die ich mich am wenigsten unterhalten mag, da sie von festgefahrenen und traditionslistischen Zügen geprägt ist.
Vile Spass bei der weiteren Diskussion...

- Mario Aigelsreiter
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- Wohnort: M.A.C.O. Headquarter Austria
Ich bin der Meinung das die Religionen das grösste Übel der Menschheit sind, ich musste das leider sehr schmerzhaft herausfinden!!!
Hier ein Überblick:
Meine Mutter hat noch eine Schwester und einen Bruder.
Obwohl sie komplett gleich erzogen wurden waren sie irgendwann flügge!
Meine Tante lernte jemande kennen und mein Onkel auch.
Und diese neupersonen waren von ihrer Überzeugung so verschieden das die Familie aufgrund von Glaubensfragen beinahe zerbrochen ist!!
Es gab in der Vergangenheit sehr viele Differenzen die noch immer nicht beigelegt sind!
Jedes mal wenn wir bei einem der beiden zu Besuch sind versuchen sie uns zu "ihrem" Glauben zu bekehren, da sie so davon überzeugt sind das "ihr" Glauben der Richtige ist!!
Aus diesem Grund bin ich der Meinung das die Religionen uns irgendwann zerstören werden, wenn der Homo Sapiens nicht endlich die Ketten der Religionen abwirft!
Mir persönlich ist es völlig egal was jemand glaubt und nicht, solange die Person niemanden bekehren will!!
Und ich find es extrem anmassend das einzelne Splittergruppen oder auch Extremisten genannt, glauben nur ihre Interpretation des Glaubens ist das einzig richtige!!
(als Beispiel Nordirland wo es immer wieder zur Gewalt kam und das nur wegen der Religion, auch im fiktiven Bereich fällt mir dazu ein Beispiel ein nähmlich ENT 3 - Das auserwählte Reich)
Da erkennt der Beobachter in beiden Fällen sehr gut wohin Fanatismus führt!!!
Hier ein Überblick:
Meine Mutter hat noch eine Schwester und einen Bruder.
Obwohl sie komplett gleich erzogen wurden waren sie irgendwann flügge!
Meine Tante lernte jemande kennen und mein Onkel auch.
Und diese neupersonen waren von ihrer Überzeugung so verschieden das die Familie aufgrund von Glaubensfragen beinahe zerbrochen ist!!
Es gab in der Vergangenheit sehr viele Differenzen die noch immer nicht beigelegt sind!
Jedes mal wenn wir bei einem der beiden zu Besuch sind versuchen sie uns zu "ihrem" Glauben zu bekehren, da sie so davon überzeugt sind das "ihr" Glauben der Richtige ist!!
Aus diesem Grund bin ich der Meinung das die Religionen uns irgendwann zerstören werden, wenn der Homo Sapiens nicht endlich die Ketten der Religionen abwirft!
Mir persönlich ist es völlig egal was jemand glaubt und nicht, solange die Person niemanden bekehren will!!
Und ich find es extrem anmassend das einzelne Splittergruppen oder auch Extremisten genannt, glauben nur ihre Interpretation des Glaubens ist das einzig richtige!!
(als Beispiel Nordirland wo es immer wieder zur Gewalt kam und das nur wegen der Religion, auch im fiktiven Bereich fällt mir dazu ein Beispiel ein nähmlich ENT 3 - Das auserwählte Reich)
Da erkennt der Beobachter in beiden Fällen sehr gut wohin Fanatismus führt!!!
Die Anomalie wächst...
- Roland Hülsmann
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- Registriert: 28.02.2003, 11:50
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Gerade Nordirland ist ein Beispiel dafür, dass die eigentliche Ursache oftmals eben nicht die Religion ist, sondern die eigentlichen Gründe tiefer vergraben liegen.Original von Mario Aigelsreiter (als Beispiel Nordirland wo es immer wieder zur Gewalt kam und das nur wegen der Religion, ...)
Der eigentliche Konflik liegt ja darin, dass Großbritannien den Norden Irlands erobert hat und seit vielen Jahrzehnten quasi besetzt hält. Der Konflikt wäre wohl auch da, wenn Iren und Briten zufällig die gleiche Konfession (die gleiche Religion haben sie ja) hätten. Den irischen Freiheitskämpfern vergangener Jahrhunderte ging es ja nicht zuerst um die Verbreitung eines "wahren Katholizismus", sondern um die Wiederhestellung der Einheit Irlands als ein unabhängiges und freies Land.
Es ist aber sich auch so, daß die beiden Gruppen den Fanatismus auf beiden Seiten für ihre Zwecke nutzen und schüren und dass es in beiden Konfessionen sicherlich eine Reihe Leute gibt, die in ihrem Fanatismus wirklich glauben, hier ginge es um die "einzig wahre" christliche Konfession. Aber wirklich christlich ist Gewalt nie, egal ob sie von einem Katholiken, Protestanten oder Anglikaner ausgeübt wird.
Gruß
Roland
- Mario Aigelsreiter
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Nun du hast @Roland schon recht damit,
aber trotzdem waren die Religionen oftmals Auslöser für lange blutige Kriege.
Aber das liegt in der natur des Menschen. Alles was man nicht kennt ist feindlich.
Ich denke auch dass, sollten wir jemalst extraterrestrischen Kontakt haben, wird es sicher ein paar geben die sofort aufschreien und alles Ausserirdische als feindlich einstufen.
Hat jemand "Contact" gesehen?? Dort wird sehr gut gezeigt wohin Religiöser Fanatismus führen kann...
aber trotzdem waren die Religionen oftmals Auslöser für lange blutige Kriege.
Aber das liegt in der natur des Menschen. Alles was man nicht kennt ist feindlich.
Ich denke auch dass, sollten wir jemalst extraterrestrischen Kontakt haben, wird es sicher ein paar geben die sofort aufschreien und alles Ausserirdische als feindlich einstufen.
Hat jemand "Contact" gesehen?? Dort wird sehr gut gezeigt wohin Religiöser Fanatismus führen kann...
Die Anomalie wächst...
Ich bin mir nicht sicher ob es der film war, aber ich kenn ihn glaube ich. Wenn es der ist, an den wir denken, dann muss ich dir zustimmen! Das war da wirklich erstklassig dargestellt!!! Ich finde es schlecht, alles als schlecht einzustufen, was man nicht richtig kennt... Aber man kann andere ja nicht ändern
( Zitat aus "zwei bei kalwass (wers kennt)": "Man kann nicht die Menschen ändern, aber man kann sich selbst ändern" 


- Mario Aigelsreiter
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Tja mein lieber, Du bist sicher auch einer von denen die glauben das die Ami´s auf dem Mond waren.Original von "Stef´An"Ist zwar Ansichtssache, aber ich würde an Deiner Stelle unter dem Stichwort "Marshallplan" nachschlagen...Original von "genius_q"
Und großartig von Aufbau Hilfe kann man bei den Amis von damals wirklich nicht sprechen.![]()
Nur weil sie sagen sie haben einen solchen Plan muss das nicht zwingend bedeuten das sie den schon hatten bevor der Plan Medienpopulär gemacht wurde.
Ich denke auch damals wurden Fragen gestellt, es wurden zu viele und man hat sich den Plan ausgedacht.
Oder warum mußten auch nach dem zweiten Weltkrieg noch viele Deutsche in den Lagern die die Ami´s angelegt haben sterben...?ganz einfach sie hatten keinen PLAN.
"Die Genialität einer Konstruktion liegt in ihrer Einfachheit." Sergej Koroljow Erbauer des ersten Sputnik
- Mario Aigelsreiter
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