Tratsch & Quassel (12)

[zimmerer]

80 Jahre Kriegsbeginn oder 130 Jahre Hitler wären auch noch Optionen...
Ist ja ohnehin eine interessante Geschichte, vor allem auch rund um die Person Adolf.

[Holger]

Der Kriegsbeginn liegt im September, da ist der Juni näher in der Betrachtung. Das Geburtsdatum des Diktators wird wohl kaum in der politischen Öffentlichkeit und Wahrnehmung stehen.

[zimmerer]

Hitlers Geburtstag war auch weniger mein Gedanke - ist halt einfach ne runde Zahl.
Ob nun der D-Day im Juni oder Kriegsbeginn im September - die Dokus laufen ziemlich häuft seit Februar oder Jänner.
Kann ja auch gut sein, dass es mir nur aufgefallen ist - vielleicht hab ich immer zufällig bei einer solchen Doku eingeschaltet...

Dennoch zieht mich dieser Teil der Weltgeschichte momentan etwas in seinen Bann. Hab das Thema schon immer als sehr interessant empfunden.
Durch die vermehrten Dokus (vor allem über die Person Adolf Hitlers) ist hier mein Wissensstand doch sehr gewachsen.

[Holger]

Ich verbinde 2019 primär mir dem 100. Jahrestag der Unterzeichnung der Friedensvertrages von Verdun. Dieser "Vertrag" gab nicht nur allein Deutschland die alleinige Schuld am Ausbruch des 1. Weltkrieges, er bürdete auch meinem Land als einzigem Reparationen in bis dato nicht gekannter Höhe auf. Bis 2018 (also bis vorigen Jahr!) haben wir fleißig abgezahlt. Das Hitler mit diesem "Schandvertrag" (und das war er) punkten konnte und damit viele hinter sich zog ist dann eher logisch..

Aber hier was zum inneren Schmunzeln:

Kult-Schauspieler William Shatner ("Star Trek") hat mit einer Erfahrung im Netz für Erheiterung gesorgt. Captain Kirk stand einer neuen außerirdischen Macht gegenüber: der deutschen Bürokratie mit dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz.

Das Internet, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2019.

Dies sind die Abenteuer von William Shatner, dem Darsteller von Captain James T. Kirk in der Kult-Serie "Raumschiff Enterprise". Allein war der Star Trek-Star in einem Hotel-WLAN unterwegs, um neue Welten zu erforschen, neue Gesetze, neue Zivilisationen. Lichtjahre von seiner bisherigen Lebenswelt entfernt, ist der Kanadier in die Galaxien des deutschen Netzwerkdurchsetzungsgesetzes vorgedrungen.

Es war am Sonntagmorgen um halb acht Ortszeit, als sich Schauspieler William Shatner schon ärgern musste – und dann wunderte. Er wollte offenbar bei Twitter einen Tweet melden, durch den er sich angegriffen fühlte. Doch im Menü dazu tauchte dann auf, was ihm Klingonisch vorkam. "Covered from Netzwerkdurchsetzungsgesetz" stand dort, also "Abgedeckt vom Netzwerkdurchsetzungsgesetz". Eines der deutschesten Wörter aus den Tiefen des Paragraphendschungels im Anflug auf den 88-Jährigen Kanadier mit Wohnsitz in den USA.

"Lieber Twitter-Support, was zur Hölle heißt das und warum hat sich das Menü in meiner App geändert?", fragte Shatner in einem Tweet. Einige Nutzer meinten, er sei in Deutschland und freuten sich. Doch Shatner war in Denver, im US-Staat Colorado, auf dem "Starfest" im Marriott DTC Convention Hotel. Das Hotel-WLAN hatte den Standort seines iPhones offenbar nach Deutschland gebeamt: Nachdem er das WLAN ausgeloggt habe, sei wieder alles normal gewesen.

"Neuland, the final frontier"

Trekkies waren da schon in den Kommentaren ausgeschwärmt, um angesichts dieses Gegners an Shatners Seite zu kämpfen. Er werde assimiliert, Widerstand sei zwecklos, musste er dort lesen. "Neuland, the final frontier."

Andere prophezeiten aber einen ganz anderen Ausgang: "Das wars. Es war interessant euch zu kennen. Man legt sich nicht mit Kirk an", schrieb ein Nutzer an die Adressen von SPD und CDU. Heiko Maas gegen Captain Kirk, das werde brutal. "Jetzt versaubeutelt dieser peinliche Heiko noch den Subraumfunk der Sternenflotte", fürchtete ein anderer.

(Quelle: T-Online.de)

[Holger]

Dann bis Donnerstag!

[zimmerer]

Ein schnelles Tschüs - bis Donnerstag!!

[Holger]

Einen Guten Morgen wünsche ich! Nun sind wir schon im Mai. War gestern auf der Albrechtsburg überhalb Meißens, hab dort auch zu Mittag gegessen. Hab mir auch eine halbe Stunde das sog. Mittelalterspektakel angesehen, was mich allerdings nicht so aus dem Sessel gerissen hat. Die Wachsoldaten am der Eingangskontrolle trugen nordische Sturmhelme, die es so im Frühmittelalter hier nicht gegeben hat, auch der Rest der Kostüme entsprachen mehr der Phantasie als der Realität. Bin da immer leicht enttäuscht.

[zimmerer]

Hallo und Mahlzeit.

Das ist leider öfter der Fall, dass bei solchen Sachen mehr Kostüm als Reenactment zu sehen ist.
Bei Cowboy-Events bin ich auch immer ganz unruhig, wenn ich Waffen sehe, die es so damals nicht gab.
Zeitmäßig nicht passend oder unauthentische Nachbauten stellen mir die Zehennägel auf.
Ein Colt mit Messingrahmen oder verstellbarem Kornblatt... Hahn ohne Hahndorn... Oder diese tief hängenden "Buscadero"-Holster ... grauslich
Ein bisschen Autentizität sollte schon dabei sein.

[Holger]

Dachte schon ich bin heute Alleinunterhalter. So brauche ich wenigsten mein Tschüss nicht in die Leere schicken: bis morgen dann!

[zimmerer]

Ein schnelles Tschüs - bis Morgen Männer.