ein großer Schlag gegen die Menschheit

[Captain James T. Kirk]

Ein Problem ist natürlich, dass die USA absolut die stärkste Armee der Welt besitzten. Da wir hier in Europa ja alle unsere Armeen zerstören( die Schweiz inkl.) bekommen die USA natürliche militärisch auf dieser Welt so viel Macht, welcher sich niemand entgegesetzten kann, dass sie eben anfangen zu diktieren was auf der Welt geschehen sollen. Denn wer soll sich ihnen in den Weg stellen?! Die UNO etwa?
In Amerika ist es halt auch so, dass die ganze Wirtschaft auf die Rüstungsindustrie angewiesen ist. Daher müssen die Amerikaner manchmal fast Krieg führen! Im Irak denke ich ging es ihnen vorallem auch ums Öl.

[Jürgen Wittmann]

Es ist ja gerade die Zwickmühle, die ich versucht habe zu beschreiben. Zum einen sind die Amis sehr schnell, manchmal eben viel zu schnell, dabei, militärisch einzugreifen. Zum anderen sind sie aber auch die einzigen, die in der Lage und auch bereit dazu sind, einem Land zu helfen, das von einem anderen bedroht wird. Lass doch mal jemand mit einer Rakete auf Deutschland zielen. Wer wird wohl der einzige sein, der hier uns dann beiseite steht? Ich glaub, hier muss man nicht dreimal raten.
Wer hat z.B. sich angeboten, die vor kurzem entführten deutschen Geiseln zu befreien? Das wird langsam auch zu einer Modeerscheinung. Irgend eine Organisation braucht mal wieder Geld und dazu entführt man mal schnell Leute. Nur blos keine Amerikaner, weil sie genau wissen, das sie hier in den A.rsch getreten bekommen, während alle anderen schön brav zahlen.

[Xanthos]

Das stimmt natürlich... Wenn die USA uns nicht beigestanden hätte, würde es Deutschland vermutlich nicht mehr geben, das Russland es damals übernommen hätte. Ich finde wir haben den Amis eine ganze Menge zu verdanken, aber sie erlauben sich schon eine Menge. Aber vielleicht wirds ja wie bei ST, dass die Menscheit (wenns sie sich nicht vorher selbst ausrottet, eine Naturgewalt uns auslöscht oder die Rohstoffe zu früh ausgehen --befor wir einen Proteinresequenzer haben -- ) merkt, dass sie nur zusammen weiterkommt ...... Schön wärs doch :]
Gruß Xanthos

[Stef´An]

Original von "Xanthos"
... Wenn die USA uns nicht beigestanden hätte, würde es Deutschland vermutlich nicht mehr geben, das Russland es damals übernommen hätte...

Ichfinde, wir schlagen noch einmal die Geschichtesbücher auf und gucken nach den Ursachen für die Vorfälle im Oktober 1917.
Dann fassen wir uns an die eigene Nase und wollenmal nicht päpstlicher sein als der Papst.

Wenn die Amis Weltpolizei spielen, dann müssen sie damit rechnen, dass sie anderen auf die Füße treten, vor allem wenn sie einige Fettnäpfchen übersehen die nicht mal ein Blinder verpasst hätte.

[Captain James T. Kirk]

Ich finde auch, wir Europäer haben den Amis viel zu verdanken! Es sind sehr viele Amerikaner gestorben, für den Frieden in Europa! Leider handeln sie heute nicht mehr so ehrenhaft wie einst! Ich finde, was die UNO manchmal zu langsam handelt, in Sachen Krieg, sind die Amis ein bisschen zu schnell! Ein gutes Beispiel für das langsame Handeln der UNO, war im Balkankrieg, die Europäischen Länder (Schweiz inkl.) haben absolut nichts unternommen. Wer musste wieder kommen um uns in Europa zu helfen die Amis! Ganz alles machen sie nicht falsch! Sie haben auch viele gute Seiten. Jeder macht halt mal Fehler.
Ein Grund für die vielen Kriegshandlungen der Amerikaner ist auch George W. Bush! Er erklährte sich 2001 ja selbst zum Kriegspräsidenten!

[Phoebe J.]

Nun, da dein Bild aber etwas falsches Impliziert, für den Wiederaufbau in Deutschland waren die Amis sicher nicht allein verantworlich. Eigentlich haben sie nicht besonders viel getan. Das meiste haben die deutschen Frauen leisten müssen. Erst nach und nach kam hier wieder alles in Gang.

Wobei im 2. Weltkrieg war die Situation eine ganz andere. Amerika wollte am Anfang gar nicht in den Krieg mit einbezogen werden und hat sich bis Pearl Harbor auch rausgehalten. Danach war ihr Kampf erst mal mit den Japanern und erst über einige Umwege und das spätere Bündnis mit England und Frankreich, sind sie überhaupt dazu gekommen gegen Deutschland einzugreifen.

Allerdings häufen sich seit Vietnam taktisch-politische Fehlentscheidungen. Afghanistan und Irak sprechen da eine sehr deutliche Sprache. Die Amis waren es nicht gewohnt zu verlieren und offensichtlich lernen sie aber auch nicht aus ihren Fehlern.

Weltpolizei ist gut und schön, aber ob das die Soldaten, die dort unten Tag für Tag den Kopf hinhalten, noch genauso sehen? Sicher ist die UNO zu langsam und die Amis zu schnell, aber vielleicht sollte man in einer Zusammenarbeit einen guten Mittelweg finden, anstatt dass die Amerikaner immer erst mal reinstürmen und später die Konsequenzen überdenken.
Gesund ist das auf Dauer nämlich für niemanden. Nun wollen die Amerikaner auch noch dass wir Deutsche zum Wiederaufbau runterschicken! Ähm, ist denen entgangen dass das noch Kriegsgebiet ist? Sie können die Sicherheit dort jedenfalls nicht garantieren. Und der Wiederaufbau kann nun mal erst beginnen wenn der Krieg vorbei ist.

[Captain James T. Kirk]

@ phoebe j

Danke für die Geschichtsstunde, aber mit dem 2. Weltkrieg kenne ich mich ziemlich gut aus.
Du hast da noch einen Krieg vergessen, welchen die Amis eigentlich nicht gewonnen haben, Korea! Ich glaube das grösste Problem der Amerikanischen Militärs, ist ihre arroganz! Bsp.: Korea, Vietnam, Afghanistan, Irak!
Und das Bild zeigt das Vorrücken Amrikanischer Truppen und nicht den Wiederaufbau.

[Phoebe J.]

Ach so, deshalb sind keine Zivilisten darauf zu sehen, na dann sollen sie mal weiter vorrücken!

Tja, nicht nur die Arroganz, auch die Lernresistenz ist beim amerikanischen Militär, bzw. ihren Oberbefehlshabern leider weit verbreitet. Denn aus so vielen Fehlschlägen hätten sie eine Lehre ziehen müssen - sollte man zumindest meinen. Offenbar ist das nicht der Fall.
Danke für die Komplettierung der amerikanischen Militär-Fehlschlage!

[genius_q]

Auch wen das jetzt Anlass ist zu einer großen Disskusion...
Ich denke das ,das meiste, am Wiederaufbau wir Deutschen geleistet haben, sicherlich wäre WestBerlin ohne die Luftbrücke futsch gewesen, aber dennoch denke ich wir hätten das auch ohne die Amis geschafft.
Und großartig von Aufbau Hilfe kann man bei den Amis von damals wirklich nicht sprechen.
Wenn man den älteren glauben schenken darf, so wurde mir erzählt das der Ami fast jeden Tag große Party´s gefeiert hat wärend der Deutsche ihre Mülltonnen durchwühlt hat ob was Essbares darin ist.
Das Thema : Schweiz und zweiter Weltkrieg, davon wollen wir gar nicht erst anfangen, neutral ist was anderes.

[Stef´An]

Original von "genius_q"
Und großartig von Aufbau Hilfe kann man bei den Amis von damals wirklich nicht sprechen.

Ist zwar Ansichtssache, aber ich würde an Deiner Stelle unter dem Stichwort "Marshallplan" nachschlagen...