"FILME"
Moderator: Holger
- Roland Hülsmann
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Hat sich von euch schon jemand Alien vs. Predator angeschaut? Ich hab nämlich gelesen, dass er nicht besonders gut sein soll. Und wollte mal kompetente Meinungen einholen. Weiß nämlich noch nicht, ob ich mir den Streifen reinziehen soll.
Captain, es gibt eine grundlegende und sehr wertvolle Aussage in der Wissenschaft, sie ist ein Zeichen von Weisheit und lautet: ´Ich weiß es nicht.´
Lieutenant Commander Data
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- Vandenberg
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Ich würde mich fast nie auf solche Aussagen verlassen.
Ich hab ein Making-of gesehen und ich glaube, dass der einfach gut sein muss. Schon allein deshalb, weil die Aliens und Predators nicht schlechter aussehen werden als in den O-Filmen.
Also einfach vorurteilsfrei rein ins Kino!
Ich hab ein Making-of gesehen und ich glaube, dass der einfach gut sein muss. Schon allein deshalb, weil die Aliens und Predators nicht schlechter aussehen werden als in den O-Filmen.
Also einfach vorurteilsfrei rein ins Kino!

´´Ran an die Waffen, laden und schießen!´´
- Roland Hülsmann
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Nur Effekte wäre ein bißchen wenig. Die Frage wäre doch, wie ist die Story, wie werden die (menschlichen) Charaktere dargestellt?Original von "Vandenberg"
Schon allein deshalb, weil die Aliens und Predators nicht schlechter aussehen werden als in den O-Filmen.
Also einfach vorurteilsfrei rein ins Kino!![]()
Das ganze riecht mir irgendwie zu sehr nach einem billigen Recycling bekannter Namen. O-Ton Spiegel-Filmkritik:
Im Weltraum hört dich niemand gähnen
Ob feuchter Traum dauerpubertierender Fans oder Albtraum der Kulturkritik: "Alien vs. Predator", Paul W.S. Andersons Keilerei zwischen zwei Monster-Cliquen, markiert in jedem Fall den vorläufigen Höhepunkt im aktuellen Crossover abgewirtschafteter Kino-Ikonen.
Als Verweser ihrer vormals hochgeschätzten Besitzstände wählten die Verantwortlichen konsequenterweise den Regisseur von Computerspiel-Adaptionen wie "Mortal Kombat" (1995) und "Resident Evil" (2002). Und in knapp 100 Minuten wirtschaftet Anderson die Tradition von vier zum Teil herausragenden "Alien"-Filmen sowie zwei immerhin rabiat-launigen "Predator"-Abenteuern auf das Niveau einer schlecht ausgeleuchteten Spielzeugmesse herunter.
Irgendwann findet das Elend dann doch sein Ende und hinterlässt das Publikum in Abwandlung des Mottos von Ridley Scotts "Alien" (1979) mit der Erkenntnis: Im Weltraum hört dich niemand gähnen. Einzig interessant bleibt daher die Frage, welchen Zweck Crossover-Projekte in der Popularkultur jenseits der bloßen Gewinnoptimierung erfüllen.
Kompletter Artikel:
http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,326273,00.html
Da ich den Film nicht gesehen habe, kann ich natürlich nicht beurteilen, ob ich die Meinung des Spiegel-Kritikers teile. Aber sie gibt mir zu denken.
Gruß
Roland
- Vandenberg
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Doch sehr zwingend! 
Ich hab heute die Bewertung von einem Kommilitonen gehört und ungefähr das hat er gesagt:
- Film "so was von geil"
- der Film erzählt die Geschichte der Menschheit und der alten menschliche Kulturen und deren Untergang mit Bezug auf Alien und Predators
- Film macht nicht so "auf Psycho", von wegen dauern rote oder grüne Beleuchtung
Also ich werd ihn auf jeden Fall ansehen.
Und ich denke nicht, dass die Alien- und Predatorfilme schon so abgenutzt sind. Kritiker sind für mich sowieso selten ernst zu nehmen.
Sonst würden sie ja auch Konstruktiv-Kritiker heißen.

Ich hab heute die Bewertung von einem Kommilitonen gehört und ungefähr das hat er gesagt:
- Film "so was von geil"
- der Film erzählt die Geschichte der Menschheit und der alten menschliche Kulturen und deren Untergang mit Bezug auf Alien und Predators
- Film macht nicht so "auf Psycho", von wegen dauern rote oder grüne Beleuchtung
Also ich werd ihn auf jeden Fall ansehen.
Und ich denke nicht, dass die Alien- und Predatorfilme schon so abgenutzt sind. Kritiker sind für mich sowieso selten ernst zu nehmen.
Sonst würden sie ja auch Konstruktiv-Kritiker heißen.

´´Ran an die Waffen, laden und schießen!´´
Gott sei Dank läßt sich über Geschmack streiten...
Meine Interpretation von Sci-Fi ist aber weniger böse Aliens und interstellares Geballere mit ein bisschen Story drum herum, sondern eher umgekehrt. Und seinerzeit haben mich weder Predator noch Alien in die Kinos gezogen, da es für meinen Begriff zu sehr ins Horror-Genre bzw. ins Splatter geht, wofür ich überhaupt nicht zu haben bin.
Dass aber dieses Crossover ins Psychologische gehen soll und uns eine mögliche Interpretation des humanoiden Ursprungs auf der Erden geben könnte, klingt in meinen Augen wie "den Bock zum Gärtner machen"...
Sei´s drum, ich wünsche den Kino-Gängern von Herzem viel Spass dabei...

Meine Interpretation von Sci-Fi ist aber weniger böse Aliens und interstellares Geballere mit ein bisschen Story drum herum, sondern eher umgekehrt. Und seinerzeit haben mich weder Predator noch Alien in die Kinos gezogen, da es für meinen Begriff zu sehr ins Horror-Genre bzw. ins Splatter geht, wofür ich überhaupt nicht zu haben bin.
Dass aber dieses Crossover ins Psychologische gehen soll und uns eine mögliche Interpretation des humanoiden Ursprungs auf der Erden geben könnte, klingt in meinen Augen wie "den Bock zum Gärtner machen"...

Sei´s drum, ich wünsche den Kino-Gängern von Herzem viel Spass dabei...

der film is im prinzip nur eine verfilmung eines computerspieles. und das solche sachen kräftig in die hose gehen können, hat man ja schon oft genug gesehen.
etwas muss ich zu den ganzen horrorfilmen sagen: es gibt keine mehr!!!! jene filme, die unter dieser rubrik in die kino kommen, sind kinderwischiwaschifilme. simple toneffekte, simple strickmuster, keine atmosphäre - nix. weiters stört mich daran, dass immer irgendwelche fuzzis rumrennen müssen, die quasi den pausenclown spielen. wenn mal was düster und bedrohlich wird, dann kommt so einer daher und vernichtet die aufgebaute spannnung mit einem drittklassigen witz. also alles was recht ist.
omen 1, exorzist, die hammer filme das waren noch horrorfilme der klassischen art. bis das blut gefriert, traum ohne ende (für mich ein meisterwerk), landhaus der toten seelen - welch filme. die dämonischen!!!!!!!!!!! und das 70er jahre remake mit donald sutherland - wow!
zugegeben, ich schwelge etwas in nostalgie und fahre auf die alten 50 - 70er filme ab, aber die hatten das gewisse "etwas", welches in den filmen der letzten jahre einfach fehlt. und warum darf ein film nicht mal schlecht ausgehen?
aber leider wird alles auf popcornniveau gehalten und dieses ist mir ehrlich gesagt etwas zu niedrig.
vielleicht sehen das ein paar andere auch so.
etwas muss ich zu den ganzen horrorfilmen sagen: es gibt keine mehr!!!! jene filme, die unter dieser rubrik in die kino kommen, sind kinderwischiwaschifilme. simple toneffekte, simple strickmuster, keine atmosphäre - nix. weiters stört mich daran, dass immer irgendwelche fuzzis rumrennen müssen, die quasi den pausenclown spielen. wenn mal was düster und bedrohlich wird, dann kommt so einer daher und vernichtet die aufgebaute spannnung mit einem drittklassigen witz. also alles was recht ist.
omen 1, exorzist, die hammer filme das waren noch horrorfilme der klassischen art. bis das blut gefriert, traum ohne ende (für mich ein meisterwerk), landhaus der toten seelen - welch filme. die dämonischen!!!!!!!!!!! und das 70er jahre remake mit donald sutherland - wow!
zugegeben, ich schwelge etwas in nostalgie und fahre auf die alten 50 - 70er filme ab, aber die hatten das gewisse "etwas", welches in den filmen der letzten jahre einfach fehlt. und warum darf ein film nicht mal schlecht ausgehen?
aber leider wird alles auf popcornniveau gehalten und dieses ist mir ehrlich gesagt etwas zu niedrig.
vielleicht sehen das ein paar andere auch so.
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