Tratsch & Quassel (9)

[Holger]

Durch ein militärisches Experiment wird sein Skelett mit einer Legierung überzogen/armiert - deshalb wachsen ihm solche Klingen aus den Händen.

Das ist es ja: ein (schnelles) zellulares Wachstum von Gewebe oder Knochen ist für mich noch akzeptabel vorstellbar, aber nicht von Metall das aus Gewebe wächst oder schrumpft. Hier ist für mich die geistige Grenze. Telekinese: ja, Entzündung fester Stoffe durch Gedankenkraft o.k., freies Schweben ohne Hilfsmittel (gar in den sauerstofflosen Kosmos hinauf): nein danke..

Guten Morgen Männer!

[zimmerer]

Guten Morgen freunde.

Bei Wolverine sind die Klingen ja in den Händen integriert, sie kommen nur raus und die Wunde heilt dann sofort. Magneto kann deshalb schweben, weil er Metall kontrollieren kann.
Was man nicht erklären kann sind diese Teleportermutanten.
Naja, wie gesagt bin ich absolut kein Fan von Marvel - einzig die X-Men mag ich.
SF ist ja auch teilweise unerklärlich weit hergeholt - dass alles etwas wissenschaftlich hinterleuchtet ist, ist ja auch nur bei Star Trek der Fall. Deshalb mag ich ST auch so, da versucht wird das ganze realistisch darzustellen. Star Wars interessiert es zB absolut garnicht sich an irgendwelche Naturgesetze zu halten...

@NewNemo: Ja, der letzte Wolverine-Film "Der Weg des Kriegers" schwächelt etwas.

[Holger]

Ich wollte keinem X-Man & Co. vermiesen. Wollte nur andeuten wo bei mir die Grenze (im Kopf) gezogen ist. Die nächste Grenze liegt bei mir zwischen Mysterie und Zombi-Horror. Bis zu Vampiren, Werwölfen oder Gargoyles lass ich's mir gefallen. Mumien sind äußerste Grenze. Zombies, Killer-Clowne (die in den USA wohl mittlerweile real sind), Mörderpuppen & Co. sind für mich out..

[zimmerer]

Die Killer-Clowns sind ganz schön unheimlich - brauch ich auch nicht.
Vampirfilme find ich nicht schlecht: Blade, Underworld, Van Hellsing
Zombies sind auch nicht so mein Ding - Dawn of the Dead war damals schon ein echt cooler Film,
das Thema wird aber in Serien und Filmen schon so exzessiv betrieben, dass es nicht mehr spannend ist.
Das Beste ist immer noch ein guter Western!! Nicht viel Fragen - Schießen....

[Holger]

Wobei sich bei Western auch mein Zeitgeschmack geändert hat. In meiner pubertären Phase in den frühen 70ern mochte ich auch Italo-Western. Schnelle Fäuste und Kanonen, dumme Sprüche. Damals war auch Louis de Funes oder die Olsenbande in. Nicht das ich das jetzt rundweg ablehne, aber so richtig lockt mich das nicht mehr. Auch Mantel- u. Degenfilme haben für mich an Reiz verloren. Es hat halt alles seine Zeit. - Und auch der Feierabend hat die seine: bis morgen..!

[zimmerer]

Italowestern sind bis auf die 3 großen Eastwood-Klassiker auch nicht unbedingt mein Fall.
Außnahme Spencer und Hill Komödien ala Die rechte und die linke Hand des Teufels.
Ich finde Filme und Serien zwischen Mitte 70er und Anfang 90er sind im Allgemeinen nicht so die Bringer - Außnahmen gibt's da sehr wohl (ST, Rambo, Rocky, etc) Aber der Western zB aus dieser Zeitära ist ziemlich im Sand.

Also dann bis Morgen Freunde - Tschüs.

[NewNemo]

Yupp - seltsames Phänomen, diese Killerclowns - ich will hier aber noch rasch eine Lanze für einige Western der 70er brechen wie z.B. "Doc" oder "700 Meilen westwärts" "Missouri" - um nur 3 sehr gute Beispiele zu nennen. "Mercenario Der Gefürchtete" ist übrigens auch ein sehr guter Italowestern ohne Bud Spencer oder Terence Hill.

[Holger]

700 Meilen westwärts ist schon vom Inhalt (Pferderennen) eigentlich nicht das was man sich unter einen Western vorstellt. Der kauzige Coburn und der ruhige Hackman passten gut zusammen. - Euch einen Guten Morgen!

@NewNemo: nur so am Rande: die beiden Bildspiele treffen nicht so Deinen Nerv?

[zimmerer]

Guten Morgen,

Auch in den 80ern gabs gute Western (Young Guns) und Ende der 70er auch (Der Texaner).
Aber doch merklich weniger gute und auch deutlich weniger allgemein.

[Holger]

Es hat alles seine Zeit auch die Filmgenres. In den 90 gab es den Saurierbum, es gab einen Seeräuberbum, einen Fantasybum u. wenn sie sich ausgebum haben einen neuen. Und dann wiederholt sich alles wieder. Wie in der Kleidungsmode.