@Phoebe
..und zum Thema Primaten:
, altdt., Jemanden mit Häme bestrafen :rolleyes:
Der noch nicht zivilisierte Mensch hatte natürlich erst mal genug zu tun, als Mitglied des Ökosystems Fuß zu fassen und sich zu behaupten. In den frühen Clans herrschten aber wahrscheinlich ähnliche Verhältnisse wie in einer Affensippe, und der Führer hatte den „First Choice“ bei der Auswahl seiner Kopulationspartnerinnen. Auch hier basiert die menschliche Gesellschaft auf das Recht des Stärkeren, dessen Auswirkungen Darwin ja durchaus positiv dargestellt hat, und was der beste Weg zur Erhaltung der Rassen ist. Meinetwegen soll ja auch ein vermeintlicher körperlich schwächeres Wesen wie der Homo Erectus auch Hilfsmittel benutzen, um sich das Überleben gegenüber Jägern (unter den Säugetieren) zu sichern. Sobald dieser Homo Sapiens² meint, er müsse diese Hilfsmittel missbrauchen, hat er in der Entwicklung einen Punkt überschritten, wodurch er in meinen Augen auf dem absteigenden Ast ist.
Dem Kopulieren zweier Menschen liegt übrigens auch bei uns in der Regel ein Akt der Zuneigung zugrunde, da unterscheiden wir uns nicht allzu sehr von den Schimpansen. Ausnahme hier sind die Bonobo, die da etwas ins Extreme treiben...
Im Übrigen und zum besseren Verständnis: in meinen Ausführungen ist eine (nicht näher spezifizierte) Kirche irgendeine Institution des Glaubens, egal welcher Zeit und Region; ich beziehe mich also nicht immer auf die christliche...
@Vandenberg
...und zum Thema Geld und Kommunismus
Was ist an Geld so verkehrt? Als die Menschheit anfing zu Handeln wurde getauscht, Ware gegen Ware oder gegen Fertigkeit. Jeder ist halt nun einmal nicht dem Anderen gleich zu setzen, wir sind in unseren Talenten verschieden.
Als der Handel immer größer wurde, suchte man nach einer Alternative um eine Wertschätzung zu erleichtern, sozusagen ein Einheitstauschmittel, von dem alle profitieren. Ob es jetzt eine Muschel ist, oder ein Stein, ein Stück glänzendes Metall oder ein Fetzen Papier mit etwas Farbe drauf, macht keinen Unterschied. Der Handel ist vereinfacht und übersichtlich. Und das der Handel eine Grundlage der menschlichen Gesellschaft ist, allein auch aus Überlebensinstinkten, ist diesem Tauschmittel, welches bei uns das Geld ist, auch nicht abzusprechen. Es erfüllt einen sehr guten Zweck.
Das Problem ist, und hier scheinen sich unsere Ansichten zu teilen, das was der Mensch daraus macht! Gier und Geiz werden nicht durch das Geld verursacht, sie haben es eher erfunden... In meinen Augen ist der Mensch der schwache Faktor, der seine Möglichkeiten missbraucht um sich einen persönlichen Vorteil zu verschaffen, der über das schiere Überleben weit hinausgeht. So ist es aber auch mit den anderen 7 Todsünden, sie sind nicht von der Kirche erschaffen, um uns zu martern, sondern sind ureigene Gemütsbewegungen des Menschen, und zwar weit bevor die Industrialisierung die heutige Gesellschaft prägen konnte. Und die Geschichte zeugt davon, dass sich da durch alle Formen der Diktaturen und Gesellschaften zieht. Ergo: der Mensch ist an sich so, ungeachtet dessen wie es um ihn herum aussieht (auch ein Zeichen für unsere Zivilisation...)!
Darüber hinaus ist der Kommunismus zwar keine Wirtschaftsform an sich, aber er geht mit einer bestimmten Wirtschaft einher. Dadurch, dass der Kommunismus an das Gleich im Menschen glaubt und er die gleichen Rechte propagiert, indem sich das unterdrückte Proletariat gegen die ausbeutende Oberschicht auflehnen soll, resultiert daraus eine Wirtschaft der Gleichverteilung. An sich eine hehre Sache, die allerdings einen Haken hat: dadurch, dass der Mensch gierig ist und sich nur seinen Vorteil sucht, kommt in einem kommunistisch/sozialen System eine Bevorzugung der Faulen bei gleichzeitiger Bestrafung der Fleißigen unweigerlich hinten raus. Dadurch wird eine Wirtschaft ad absurdum geführt, da ein Aufschwung nicht möglich ist. Ich verweise dabei ganz einfach auf George Orwell’s „Animal Farm“.
Wie gesagt, ich verurteile kein politisches System, sondern nur das Wesen, das dieses umzusetzen hat und mit aller Regelmäßigkeit ob seiner Charakterschwäche daran scheitert.
Und eine Gesellschaft, wie Picard sie in ST:VIII darstellt kann ich mir überhaupt nicht vorstellen. Ich bin wohl noch nicht zivilisiert genug dafür...
@Roland Hülsmann
...und zum Thema Speichern der Beiträge:
Habe diesen hier auf Word vorgeschrieben, da ich DEin Erlebtes auch schon mal über mich ergehen lassen musste und mich schwarz geärgert habe... ;(
Edit:
Und ich kann auch Romane schreiben...

)