Der endlose Satz..

[NewNemo]

Erste Tat von Cooper war danach, das er auf das Gebäude zuging.

[Holger]

Zuging es dann wie das Brezelbacken, bevor den Banditen die Lage klar war hatte man sie emporgerissen, ihnen einen Sack übergestülpt und entwaffnet.

[NewNemo]

Entwaffnet wurde auch, wenn auch erst, nachdem er, ohne ein menschliches Ziel zu treffen, sein Magazin leer geschossen hatte, der Sohn des Ranchers - er wurde gefesselt.

[Holger]

Gefesselt gaben die Banditen ein recht jämmerliches Bild ab, aber nun hatte man ein Verhandlungs-Druckmittel gegen den Viehbaron: dessen Sohn.

[zimmerer]

Der Sohn des Viehbarons McNally hieß Percy und er war ein verzogener Bengel, der stets besoffen war und oft grundlos in der Gegend herumballerte, was ihm schon einigen Ärger einbrachte.

[Holger]

Einbrache ihn diesmal auch eine Ohrfeige, da er großmäulig gegen seine Gefangennahme lamentierte und mit der Macht und Rache seines Vaters drohte.

[NewNemo]

Drohte dem Vater aber nun eher das Gefängnis, aber wo war dieser, der Vater ?

[Holger]

Der Vater ließ nicht lange auf sich warten, ein Viehtreiber der von der Koppel aus das Ganze aus der Ferne gesehen hatte, lief schnurstracks zu McNally und berichtete seinen Boss von den Vorkommnissen - der sprang mit dem Rest seiner Cowboy's gleich in den Sattel und Ritt zur Stelle des nächtlichen Überfalls um die Täter dort zu stellen und über die Freilassung seines Sohnes und seiner Leute zu verhandeln.

[zimmerer]

Verhandeln war jedoch mit einem solchen Tyrannen schwer, denn das Weideland im Tal wollte er auf keinen Fall hergeben und auch die Siedler waren nicht bereit zurückzustecken, zumal bereits einer der Siedler sein Leben lassen musste.

[Holger]

Musste Cooper in den Verhandlungen alles aufbieten um den Druck auf den Viehbaron erhöhen, doch McNally konnte und wollte nicht nachgeben und so kam es zum Unvermeidlichen: man zog die Waffen und richtete sie aufeinander - dann fiel der erste Schuß, jeder suchte irgendwie Deckung in dem Chaos und die Schießerei wurde heftig.