Das Universum - Die Wissenschaft (2)
Moderator: Holger
Re: Das Universum - Die Wissenschaft (2)
Ich hatte hier aber schon mal erwähnt das ich Bykowski u. Jähn persönlich kannte.
Re: Das Universum - Die Wissenschaft (2)
Dann mal was zu Sprach-Wissenschaften:
Schock im Kindergarten: Vierjähriger verblüfft Erzieherin!
Im Kleinkindalter lernen Knirpse bekanntlich besonders schnell und mühelos. Doch eine Kindergärtnerin aus Kalifornien staunte Bauklötze, als sie ein Vierjähriger mit seinen Sprachkenntnissen überraschte. Der Dreikäsehoch sprach nämlich eine echt exotische Fremdsprache...
Was so manchem Erwachsenen unfassbare Mühen abverlangt, geht Kindern bekanntlich mühelos von der Hand, beispielsweise dem Lernen von Sprachen. Anstatt stundenlang Vokabeln und Grammatikregeln zu pauken, scheinen Fremdsprachen bei Kindern ohne große Anstrengungen in Fleisch und Blut überzugehen. Doch der kindliche Lerneifer treib bisweilen merkwürdige Blüten, wie eine Erzieherin aus Kalifornien erfahren musste. Der Knirps sprach scheinbar Kauderwelsch im Kindergarten und die verblüfft Erzieherin berichtete in einem Post auf Reddit darüber das der Knirps sich in einer merkwürdigen Fremdsprache ausdrückte, Englisch jedoch nur bruchstückhaft beherrschte. Die Erzieherin ließ die Frage nicht los, welche Sprache der kleine Junge zuerst fließend sprach. Anfangs ging die Pädagogin davon aus, es handele sich um Portugiesisch - doch die Wahrheit ließ die Erzieherin aus allen Wolken fallen. Der Vierjährige sprach nämlich in Wahrheit Klingonisch!
Bizarres Experiment - Vater zieht Kind mit Klingonisch als Muttersprache groß:
Kein Scherz: Der Junge konnte sich in der fiktiven Sprache, die für Star Trek von Jimmy Doohan für den 1. Kinofilm kreiert u. später vom Sprachwissenschaftler Marc Okrand ausgearbeit und in einem eigenen Wörterbuch mit 3.000 Stichworteinträgen niedergeschrieben wurde, fehlerfrei und fließend ausdrücken! Schnell wurde klar, woher der Vierjährige seine Sprachkenntnisse hatte: Der Vater des Dreikäsehochs sei ein passionierter Linguist und habe sein Kind im Rahmen eines bizarren Experiments mit Klingonisch als Muttersprache aufwachsen lassen. Zuhause sprach der Vater mit seinem Sohn ausschließlich Klingonisch - kein Wunder, dass der Junge kaum Englisch sprechen konnte, als er in den Kindergarten kam...
Schock im Kindergarten: Vierjähriger verblüfft Erzieherin!
Im Kleinkindalter lernen Knirpse bekanntlich besonders schnell und mühelos. Doch eine Kindergärtnerin aus Kalifornien staunte Bauklötze, als sie ein Vierjähriger mit seinen Sprachkenntnissen überraschte. Der Dreikäsehoch sprach nämlich eine echt exotische Fremdsprache...
Was so manchem Erwachsenen unfassbare Mühen abverlangt, geht Kindern bekanntlich mühelos von der Hand, beispielsweise dem Lernen von Sprachen. Anstatt stundenlang Vokabeln und Grammatikregeln zu pauken, scheinen Fremdsprachen bei Kindern ohne große Anstrengungen in Fleisch und Blut überzugehen. Doch der kindliche Lerneifer treib bisweilen merkwürdige Blüten, wie eine Erzieherin aus Kalifornien erfahren musste. Der Knirps sprach scheinbar Kauderwelsch im Kindergarten und die verblüfft Erzieherin berichtete in einem Post auf Reddit darüber das der Knirps sich in einer merkwürdigen Fremdsprache ausdrückte, Englisch jedoch nur bruchstückhaft beherrschte. Die Erzieherin ließ die Frage nicht los, welche Sprache der kleine Junge zuerst fließend sprach. Anfangs ging die Pädagogin davon aus, es handele sich um Portugiesisch - doch die Wahrheit ließ die Erzieherin aus allen Wolken fallen. Der Vierjährige sprach nämlich in Wahrheit Klingonisch!
Bizarres Experiment - Vater zieht Kind mit Klingonisch als Muttersprache groß:
Kein Scherz: Der Junge konnte sich in der fiktiven Sprache, die für Star Trek von Jimmy Doohan für den 1. Kinofilm kreiert u. später vom Sprachwissenschaftler Marc Okrand ausgearbeit und in einem eigenen Wörterbuch mit 3.000 Stichworteinträgen niedergeschrieben wurde, fehlerfrei und fließend ausdrücken! Schnell wurde klar, woher der Vierjährige seine Sprachkenntnisse hatte: Der Vater des Dreikäsehochs sei ein passionierter Linguist und habe sein Kind im Rahmen eines bizarren Experiments mit Klingonisch als Muttersprache aufwachsen lassen. Zuhause sprach der Vater mit seinem Sohn ausschließlich Klingonisch - kein Wunder, dass der Junge kaum Englisch sprechen konnte, als er in den Kindergarten kam...
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Re: Das Universum - Die Wissenschaft (2)
Interessant....aber für das Kind auch sinnvoll?
Gab es nicht im Mittelalter ein Experiment, es wurde mit Neugeborenen nicht gesprochen um so einer Ursprache auf den Grund zu kommen. Ich glaube, diese Kinder starben.
Gab es nicht im Mittelalter ein Experiment, es wurde mit Neugeborenen nicht gesprochen um so einer Ursprache auf den Grund zu kommen. Ich glaube, diese Kinder starben.
"Guten Flug, Jim!"
Re: Das Universum - Die Wissenschaft (2)
Davon weiß ich nicht viel, kenne aber 2 Fälle in denen ausgesetzte Kinder im 18./19. in Frankreich von Tieren (Wölfen) aufgezogen wurden. Ihnen fehlten Sprache u. Sozialisation. Wieder in der menschlichen Gesellschaft scheiterten sie u. starben auch recht früh. - Nun 'sinnvoll' ist es nicht Klingonisch zu lernen, es sei man strebt eine Karriere bei CBS Paramount Television oder Paramount Pictures an..
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Re: Das Universum - Die Wissenschaft (2)
....oder aber aus einem Paralleluniversum besuchen uns dereinst wirklich Klingonen, dann ist der Kleine als Übersetzer aber sowas von gefragt 

"Guten Flug, Jim!"
Re: Das Universum - Die Wissenschaft (2)
Europäisch-japanische Raumsonde BepiColombo erfolgreich auf dem Weg zum Merkur:
Nach langer Forschungsstille um den sonnennächsten Planeten haben wir uns endlich wieder auf dem Weg gemacht. Rund 30 Jahre nach dem ersten Besuch eines von Menschenhand gebauten Flugobjekts (Mariner-10) bei Merkur startete am 2004 die Merkursonde Messenger. Seit März 2011 umrundet sie Merkur.
Die jetzige Reise gilt als die bislang komplizierteste Raumfahrtmission Europas. Der Anflug zum Merkur wird etwas mehr als sieben Jahre dauern - erst 2025 wird "BepiColombo" sein Ziel erreichen. Die Raumsonde muss neun Mal Planeten - ein Mal die Erde, zwei Mal die Venus und sechs Mal den Merkur - passieren, vor allem zum Entschleunigen, um die Sonnenanziehung abzumildern. Denn diesmal geht die Reise nicht weg von unserem Zentralgestirn sondern ihm entgegen "Wir müssen aufpassen, dass wir nicht in die Sonne fliegen. Das heißt, wir müssen die ganze Zeit bremsen", sagte ESA-Chef Wörner gestern dazu.
Vielleicht können wir endlich den letzten weißen Fleck auf dem Merkuratlas mit Bildern vervollständigen, denn den Amerikanern fiel am Ende der Mariner-10-Mission 1974 die Kamera aus:

Nach langer Forschungsstille um den sonnennächsten Planeten haben wir uns endlich wieder auf dem Weg gemacht. Rund 30 Jahre nach dem ersten Besuch eines von Menschenhand gebauten Flugobjekts (Mariner-10) bei Merkur startete am 2004 die Merkursonde Messenger. Seit März 2011 umrundet sie Merkur.
Die jetzige Reise gilt als die bislang komplizierteste Raumfahrtmission Europas. Der Anflug zum Merkur wird etwas mehr als sieben Jahre dauern - erst 2025 wird "BepiColombo" sein Ziel erreichen. Die Raumsonde muss neun Mal Planeten - ein Mal die Erde, zwei Mal die Venus und sechs Mal den Merkur - passieren, vor allem zum Entschleunigen, um die Sonnenanziehung abzumildern. Denn diesmal geht die Reise nicht weg von unserem Zentralgestirn sondern ihm entgegen "Wir müssen aufpassen, dass wir nicht in die Sonne fliegen. Das heißt, wir müssen die ganze Zeit bremsen", sagte ESA-Chef Wörner gestern dazu.
Vielleicht können wir endlich den letzten weißen Fleck auf dem Merkuratlas mit Bildern vervollständigen, denn den Amerikanern fiel am Ende der Mariner-10-Mission 1974 die Kamera aus:

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Re: Das Universum - Die Wissenschaft (2)
Merkur - die letzten weißen Flecken im Sonnensystem müssen verschwinden und dürfen wir wirklich hoffen? Primitives Bakterien-Leben auf dem Merkur ????????????????????
Zunächst aber muss der waghalsige Flug dorthin funktionieren, denn alleine jener ist schon eine Meisterleistung.
Zunächst aber muss der waghalsige Flug dorthin funktionieren, denn alleine jener ist schon eine Meisterleistung.
"Guten Flug, Jim!"
Re: Das Universum - Die Wissenschaft (2)
Der Merkur hat zwar Tagesspitzen von 450°C, aber seit einigen Jahren wissen wir von Funden auf der Erde das sich Leben auch in sehr heißen, dunklen, sauren oder Zonen mit hohen Drücken entwickeln hat. Wenn in tieferen Gesteinsschichten (u. ja auf den Merkurpolen gibt es wohl auch Eis) Wasser in flüssiger Form existiert wäre bakterielles bzw. einzelliges Leben immerhin denkbar.
Re: Das Universum - Die Wissenschaft (2)
Auch wenn sich unsere Vorstellungen über die grundlegenden Bedingungen unter welchen Voraussetzung sich Leben bilden kann stark geändert und weniger einschränkend sind, bleibt immer noch die These das Wasser in flüssiger Form als Trägermedium nötig ist. Was aber wenn z.B. flüssiges Methan die gleiche katalysatorische Wirkung zeigen kann? Vulkanier haben ja kein an Eisen gebundenes Hämoglobin sondern einen Farbstoff der wie oxydiertes Kupfer grün ist.
O.K. es ist nur eine These von mir, aber völlig unwahrscheinlich scheint sie mir nicht. Und dann würde sich die Ausbreitungswahrscheinlichkeit von Leben im Universum potenzieren.

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