Tratsch & Quasselecke (2)

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Holger
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Re: Tratsch & Quasselecke (2)

31.01.2013, 07:15

Beim Zahnarzt wars wieder mal schlecht... Eine Bohrerspitze ist in der Wurzel abgebrochen und er bekam sie nicht mehr raus.
Was hast Du denn für einen Kurpfuscher erwischt!!? Ich hoffe Du bleibst schmerzfrei.

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Re: Tratsch & Quasselecke (2)

31.01.2013, 07:17

Da drücke ich auch mal die Daumen - meine Frau hatte vor ca 6 Jahren nach einem Zahnarztbesuch auch Schmerzen und das tolle dabei war, der Doc war ein Freund von ihr und am nächsten Tag wollten wir nach Georgien abfliegen - als hat er morgen - kurz vor dem Aufbruch zum Flug nochmal ihre Zähne untersucht und -Gottlob- den Schmerz beseitigt. Da lagen bei uns und ihr die Nerven aber auch blank - mit Schmerzen in den Urlaub und dann auch noch durch einen Arzt-Freund ....

Also - toi toi - für schmerzlose Tage - ist ja auch bald Wochenende !
"Guten Flug, Jim!"

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zimmerer
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Re: Tratsch & Quasselecke (2)

31.01.2013, 07:21

Tja, hoffentlich bleibts so.
Der Arzt ist neu, mein alter Arzt teilt seit kurzem mit ihm die Praxis - er soll sein Nachfolger werden.

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Re: Tratsch & Quasselecke (2)

31.01.2013, 07:53

Achja, es heißt Wurzelspitzenresektion ;)

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Re: Tratsch & Quasselecke (2)

31.01.2013, 08:41

Weder das eine noch das andere Wort hören sich gut an. Und dann wundern sich die Zahnreißer das sich die Leute vor einem Besuch drücken.

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Re: Tratsch & Quasselecke (2)

31.01.2013, 09:35

das sind teilweise schon mehr Fleischhauer als Präzisions-Körper-Mechaniker. :lol:
Ein äußerst undankbarer Beruf, außer für Sadisten.... :P

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Holger
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Re: Tratsch & Quasselecke (2)

31.01.2013, 10:17

Voreilig Zähne ziehen war in der DDR auch eine Methode dem Rohstoffmangel 'vorzubeugen' aber Pfusch gab es dennoch nicht so häufig wie heute.

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zimmerer
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Re: Tratsch & Quasselecke (2)

31.01.2013, 10:55

Du meinst Goldzähne?? :lol:

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Re: Tratsch & Quasselecke (2)

31.01.2013, 12:11

Gold war schon ein Problem. Nicht nur für Goldzähne (wobei Zahngold ja ein spezielles ist), auch für Trauringe. Für letztere wurden häufig die Ringe der Großeltern als Goldabgabe eingesetzt, denn die wenigsten hatten spendable 'Westverwandte'. Meine große Schwester hat für Ihre erste Hochzeit sich ein paar abgabefreie einfache Trauringe gekauft, diese dann in einem anderen Geschäft als Goldabgabe hinterlegt um ein paar 'bessere' Ringe zu erhalten..
In der UdSSR hingegen war das kein Problen, dort gab es genug freies eigenes Gold aus dem Ural und aus Sibierien. Ein Pferdefuß: Gold aus der Sowjetunion in die DDR zu verbringen war verboten.

Aber selbst Amalgan als Füllung oder gar Porzellan war limitiert. Also zog man durchaus auch mal Zähne (zu früh) , die heute noch saniert werden würden.

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Re: Tratsch & Quasselecke (2)

31.01.2013, 12:26

Übel, das der Mangel an einigen Rohstoffen in der DDR solche Folgen hatte.
Wußte ich gar nicht - man kennt ja nur die Südfrüchte-Problematik.
Meinen Ehering haben übrigens damals - der Tradition entsprechend - meine Schwiegereltern gekauft und ich war dann mit meiner Frau und einem großen Anhang von Beratern aus der weitläufigen Familie bei mehreren Juvelieren in Georigen um ihr den Ring zu kaufen - man war das ein Kraftakt, bis -mehr oder weniger- alle Meinungen unter einen Hut gebracht waren - u.a. bringt es wohl Unglück einen bereits gebrauchten Ring zu kaufen, noch schlimmer es es den einen Verstorbenen zu nehmen und 10.000 gefühlte andere Dinge - 3 Tage waren wir damals unterwegs....
Abends habe ich dann immer beim Nachbarn bei Selbstgebrannten versucht zu vergessen :lol:
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