Jetzt weiß ich garnicht, was ich schreiben soll...
Das du wieder eine Familie gründest, war für dich
nie eine Option?
Großer Sabber & Spam Thread
Moderator: Holger
Jetzt nicht mehr.
Seit ich 14 war wollte ich immer Soldat werden. Als ich
es war, war es für mich nicht nur Beruf, es war Berufung.
Dann die einzige Sache die ich bereue: Mein Abschied.
Ich habe dieses ziviele Leben gehaßt, in das ich ja eigent-
lich nie wieder zurück wolle. 14 Tage später fiel in Deutschland
die Mauer. Das wofür ich war, zerbrach. Ich musste erkennen
keinem heren Ziel gedient zu haben, sondern einem zutiefst
dikatorischen Unrechtsregime. Die Menschen mit denen ich
jetzt im Zivielleben zusammenarbeiten musste entpuppten
sich als kleinlich und egoistisch. Mit dieser Welt kam ich
einfach nicht zurecht, so wollte ich nicht bis an mein
Lebensende leben. - Ich zog einen Schlußstrich unter
mein bisheriges Leben, trennte mich von allem und kehrte
in mein Elternhaus zurück. Zuerst hielt ich mich als
Hilfsdreher über Wasser, um dann nicht noch weiter sozial
abzusteigen erlernte ich einen 3. Beruf.
Ein Jahr später starb mein Vater mit knapp 57 Jahren. Ich
begann zu trinken um mit dem ganzen emotionalen Chaos in
mir fertig zu werden. Das hat mich die beste Zeit des
Lebens gekostet. Wo andere mit 32-38 den Höhepunkt ihres
Lebens haben, schlug ich mich mit mir und dem Teufel Alko-
hol rum. Da ich mich aber nie selbst aufgegeben habe bin
ich nun seit 12 Jahre trocken und führe ein halbwegs zu-
friedenes Leben. Aber der Zug eine Familie zu gründen
ist abgefahren. So lebe ich nach der Deviese: lieber nicht
ganz glücklich, als unglücklich..
Seit ich 14 war wollte ich immer Soldat werden. Als ich
es war, war es für mich nicht nur Beruf, es war Berufung.
Dann die einzige Sache die ich bereue: Mein Abschied.
Ich habe dieses ziviele Leben gehaßt, in das ich ja eigent-
lich nie wieder zurück wolle. 14 Tage später fiel in Deutschland
die Mauer. Das wofür ich war, zerbrach. Ich musste erkennen
keinem heren Ziel gedient zu haben, sondern einem zutiefst
dikatorischen Unrechtsregime. Die Menschen mit denen ich
jetzt im Zivielleben zusammenarbeiten musste entpuppten
sich als kleinlich und egoistisch. Mit dieser Welt kam ich
einfach nicht zurecht, so wollte ich nicht bis an mein
Lebensende leben. - Ich zog einen Schlußstrich unter
mein bisheriges Leben, trennte mich von allem und kehrte
in mein Elternhaus zurück. Zuerst hielt ich mich als
Hilfsdreher über Wasser, um dann nicht noch weiter sozial
abzusteigen erlernte ich einen 3. Beruf.
Ein Jahr später starb mein Vater mit knapp 57 Jahren. Ich
begann zu trinken um mit dem ganzen emotionalen Chaos in
mir fertig zu werden. Das hat mich die beste Zeit des
Lebens gekostet. Wo andere mit 32-38 den Höhepunkt ihres
Lebens haben, schlug ich mich mit mir und dem Teufel Alko-
hol rum. Da ich mich aber nie selbst aufgegeben habe bin
ich nun seit 12 Jahre trocken und führe ein halbwegs zu-
friedenes Leben. Aber der Zug eine Familie zu gründen
ist abgefahren. So lebe ich nach der Deviese: lieber nicht
ganz glücklich, als unglücklich..
Ich konnte gestern leider nicht mehr antworten, weil mein Bruder und Trauzeuge zu Besuch kam und dann hatte ich noch einen Termin in der Autowerkstatt.
Ich finde es toll, dass du dein Leben wieder in den Griff bekommen hast. In der Familie meiner Zukünftigen ist auch so ein Fall von Alkoholismus der aber ca. 20 Jahre gesoffen hat und nun trocken ist.
Das verdient Respekt, wenn du es ganz allein geschafft hast wieder aufzuhören!
Ich finde es toll, dass du dein Leben wieder in den Griff bekommen hast. In der Familie meiner Zukünftigen ist auch so ein Fall von Alkoholismus der aber ca. 20 Jahre gesoffen hat und nun trocken ist.
Das verdient Respekt, wenn du es ganz allein geschafft hast wieder aufzuhören!
Ich glaube, wenn man so wie du seine Freude am Leben hat, ist es egal, ob man allein ist oder nicht.
Man muss sich seine Einstellung zum Leben selbst bilden, und wenn man nur in Selbstmitleid zerfließt, muss man sich dann auch wieder hochrappeln können (so wie du).
Hierzu fällt mir ein passendes (schmalziges und abgedroschenes) Filmzitat ein:
Jeder ist seines eigenen Glückes (Schicksals) Schmied.
Und du bist offensichtlich ein sehr guter Handwerker!
Man muss sich seine Einstellung zum Leben selbst bilden, und wenn man nur in Selbstmitleid zerfließt, muss man sich dann auch wieder hochrappeln können (so wie du).
Hierzu fällt mir ein passendes (schmalziges und abgedroschenes) Filmzitat ein:
Jeder ist seines eigenen Glückes (Schicksals) Schmied.
Und du bist offensichtlich ein sehr guter Handwerker!

Ich weiß nicht, wohin damit und einen eigenen Thread dafür zu eröffnen wollte ich nicht, also setze ichs hierher:
Habe heute in der aktuellen SpaceView gelesen, dass Regisseur Peter Jackson (HDR, In meinem Himmel, District 9,...) ebenfalls von der Queen geadelt wurde. Wow, ein weiterer Sir aus der Filmwelt und noch dazu ein Nicht-Brite!
)
Habe heute in der aktuellen SpaceView gelesen, dass Regisseur Peter Jackson (HDR, In meinem Himmel, District 9,...) ebenfalls von der Queen geadelt wurde. Wow, ein weiterer Sir aus der Filmwelt und noch dazu ein Nicht-Brite!


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