Berman schuld an Star Trek Misere?
Moderator: Holger
- Charlie_ZeroOne
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Also, ich finde Star Trek braucht insgesamt gesehen eine lange Pause. Die Menschen in den USA haben in den letzten Jahren genug Star Trek gesehen und haben ihren "hunger" gesättigt. Ende der 4. Staffel von TNG wurde DS9 geboren, so gab es zwei Star Trek Serien für etwa 2 Jahre. Und dann wurde mitten in DS9 die neue Serie Voyager produziert. Sie haben genug Star Trek im Fernsehen gehabt. Was ich damit sagen will ist, die Leute haben es satt. Am besten wäre, dass Rick Berman ENT nach der 3.Staffel beendet (wie die TOS) und auch keine Filme für eine lange Zeit produziert. Die Leute müssen wieder "hungrig" werden. So könnte man Star Trek vor dem Ende retten. Und außerdem, ende der 70er erlebte Star Trek ein großes Come Back, ich bin sicher nach einer Pause wird es wieder so geschehen.
[FONT=tahoma]Alles, was du mit dir nimmst, ist das, was du zurücklässt![/FONT]
- Daniel Heuel
- Beiträge: 1148
- Registriert: 19.08.2002, 02:09
Wer es noch nicht entdeckt hat, es gibt jetzt ein Forum mit einem Link zu einer Petition, in der die Absetzung von Rick Berman und Brannon Braga gefordert wird. Darin würdigen die Verantwortlichen Bermans Einsatz zu Zeiten von TNG und DS9, fordern aber gleichzeitig seine Absetzung, um die Kreativabteilung wieder mit neuen unverbrauchten Gesichtern zu besetzen. Ich stimme der Forderung jedenfalls voll zu und hoffe, dass sich noch viele anschließen werden.
"Domi concordia, forris pax!" Motto der FEF 2000
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- Tarbas
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Braga auch ist wohl auch nicht ganz unschuldig---- Artikel bezieht sich auf enterprise
Der damalige Illustrator in Star Trek, Rick Sternbach, sieht den Grund für die Krise vor allem in den fehlenden Wissenschafts-Geschichten. Der offiziellen Website in Großbritannien sagte er: "Gute Science Fiction war stets eine Mischung aus den beiden Worten: Wissenschaft und Fiktion". Seiner Meinung nach kommt die Wissenschaft in der Serie eindeutig zu kurz: "Ich denke, Enterprise hat sich von der glaubwürdigen Wissenschaft und Technologie verabschiedet, die sich in den bisherigen Trek-Serien so bewährt hat. Ich glaube, dass Braga [ausführender Produzent, Red.] wohl gesagt hat, dass Enterprise Geschichten nicht länger am Ende technisch gelöst werden sollten."
Der damalige Illustrator in Star Trek, Rick Sternbach, sieht den Grund für die Krise vor allem in den fehlenden Wissenschafts-Geschichten. Der offiziellen Website in Großbritannien sagte er: "Gute Science Fiction war stets eine Mischung aus den beiden Worten: Wissenschaft und Fiktion". Seiner Meinung nach kommt die Wissenschaft in der Serie eindeutig zu kurz: "Ich denke, Enterprise hat sich von der glaubwürdigen Wissenschaft und Technologie verabschiedet, die sich in den bisherigen Trek-Serien so bewährt hat. Ich glaube, dass Braga [ausführender Produzent, Red.] wohl gesagt hat, dass Enterprise Geschichten nicht länger am Ende technisch gelöst werden sollten."
It is not in the stars to hold our destiny but in ourselves.
united they stand
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Das Problem würde nicht durch eine Pause behoben, sondern nur kaschiert.
Das essentielle ist, daß immer wieder die gleichen Versionen des gleichen Themas wiederholt werden. Shuttleschiff stürzt ab oder Warpkernbruch oder Schilde brechen zusammen oder.
Letzten Endes wurden die Serien in letzter Zeit ausgepowert, indem keine kreativen Ideen mehr Einfluß in die Serien genommen haben.
Schaut man sich die Folgen an, merkt man irgendwie war die Situation XY schon in 1-2 anderen Serien oder Folgen vorhanden oder ganze Handlungsstränge wurden gleich übernommen.
Faktisch würde das Problem behoben werden, wenn Autoren mit neuen Ideen, aber dem Gefühl für Star Trek und der Erhaltung der Kontinuität Einzug halten würden.
Die Serie Enterprise darf nicht zu einer Kopie von Voyager verkommen (Supertechnik).
Hier müssen Autoren mit mehr Gefühl für die Gesamtheit Einzug halten.
Neue Ideen, mit neuen Spezies, nicht immer den vergleichbaren Storys wären die Rettung.
Sieht man sich z.B. Enterprise in der ersten Staffel an, gab es schon sehr gute Ansätze. Ob nun "Freund oder Feind", "In guter Hoffnung", den Pilotfilm "Broken Bow" oder den Cliffhänger "Shockwave" sind Folgen, die sich positiv vom "Einheitsbrei" abheben. (Und das sind nur die Folgen, die ich bisher kenne). Dies eventuell gar verbunden in Handlungsbögen alá DS9 würde die ganze Sache perfektionieren.
Mehr solche kreative Power und Star Trek würde zu neuen Höhenflügen ansetzen.
Das essentielle ist, daß immer wieder die gleichen Versionen des gleichen Themas wiederholt werden. Shuttleschiff stürzt ab oder Warpkernbruch oder Schilde brechen zusammen oder.
Letzten Endes wurden die Serien in letzter Zeit ausgepowert, indem keine kreativen Ideen mehr Einfluß in die Serien genommen haben.
Schaut man sich die Folgen an, merkt man irgendwie war die Situation XY schon in 1-2 anderen Serien oder Folgen vorhanden oder ganze Handlungsstränge wurden gleich übernommen.
Faktisch würde das Problem behoben werden, wenn Autoren mit neuen Ideen, aber dem Gefühl für Star Trek und der Erhaltung der Kontinuität Einzug halten würden.
Die Serie Enterprise darf nicht zu einer Kopie von Voyager verkommen (Supertechnik).
Hier müssen Autoren mit mehr Gefühl für die Gesamtheit Einzug halten.
Neue Ideen, mit neuen Spezies, nicht immer den vergleichbaren Storys wären die Rettung.
Sieht man sich z.B. Enterprise in der ersten Staffel an, gab es schon sehr gute Ansätze. Ob nun "Freund oder Feind", "In guter Hoffnung", den Pilotfilm "Broken Bow" oder den Cliffhänger "Shockwave" sind Folgen, die sich positiv vom "Einheitsbrei" abheben. (Und das sind nur die Folgen, die ich bisher kenne). Dies eventuell gar verbunden in Handlungsbögen alá DS9 würde die ganze Sache perfektionieren.
Mehr solche kreative Power und Star Trek würde zu neuen Höhenflügen ansetzen.
- Michael Fuhrer
- Beiträge: 164
- Registriert: 25.04.2002, 22:06
Das einzige Problem das ich sehe ist, dass, egal in welchem Medium, ob Film, Serie oder Roman, und das nicht nur auf Star Trek bezogen, alle bereits möglichen Geschichten erzählt wurden. Und selbst die möglichen Variationen und Kombinationen sind zum größten Teil abgehandelt. Selbst der Versuch eine Geschichte in eine andere Umgebung/Zeit zu versetzten nützt nichts, da es sich immer noch um die selbe Geschichte handelt, die man so schon sehr oft gesehen hat.
Eben hier kommt der Faktor Kreativität ins Spiel. Wenn die Storys alle schon erzählt wären, hätte Enterprise in der ersten Staffel nicht so gute Folgen gehabt. Darauf sollte man aufbauen.
In der Thematik Temporaler Krieg, Spiegeluniversum, der Entwicklung zu den Romulanern, der Entwicklung zu den Klingonen, der Entwicklung zu den Suliban und dem Verhältnis zu den Vulkaniern steckt noch verdammt viel Potential. Nur nutzen muß man es.
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