Stargate: Atlantis

Moderator: Holger
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CaptainSJ
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15.03.2005, 17:14

Original von "lennier1"
4. Die Bewaffnung der Teams läßt zwar wirklich meistens zu wünschen übrig aber es zeigt, dass es nur darauf ankommt, wie man sie einsetzt
Stimmt, man muss einfach nur ein Team losschicken, damit es gefangen genommen wird und den Gegner dadurch ablenkt und dann ein zweites Team hinterherschicken, um das erste zu befreien. :D

Das nenne ich perfektes Einsetzen der Truppen. ;)


P.S.: Ihr wisst, ich mag kein Stargate, aber schliesslich meckern hier im StarTrek-Forum ja auch gewisse Leute etwas zu viel über StarTrek, dann darf ich auch über Stargate meckern. ;)
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spezies-8472
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16.03.2005, 17:14

@ lennier1: ich meckere nicht, sondern habe etwas Kritik geäußert und das sollte doch gestattet sein?

Und da zahllose SG1-Folgen nach eben dem Prinzip abgelaufen sind, dass eine Handvoll Erdlinge mit primitiven Handfeuerwaffen die Schutzschildgeschützten Schiffe und Kämpfer anderer Völker mal eben im Vorbeigehen besiegt haben, hatte ich gehofft, Atlantis würde ETWAS darüber hinaus gehen. Das ist auch der Grund - der "Realismus" - dass ich SG1 nicht mehr geguckt habe, als immer wieder Schema-F angewendet wurde.

Und wenn ich mich recht erinnere - in den ersten Folgen konnten Maschinenpistolen noch KEINE Schutzschilde durchdringen. Allerdings möchte ich Atlantis auch "verstehen" können, ohne SG1 komplett gesehen zu haben

Und mal ganz abgesehen davon, dass die Feuerwaffen der Erdlinge ja ganz praktisch sein mögen - Geschosse fliegen aber grundsätzlich langsamer, als "Energiestrahlen", weshalb es meist eine ziemliche Munitionsvergeudung ist, ein schnelles Schiff zu beschießen (Vorhaltemaß beachten, schießen und anhand der Geschoßbahnen ins Ziel lenken usw...) - WOHER bekommen die Menschen in ATLANTIS Munitionsnachschub?

Und eben DAS sind auch Kritikpunkte, die nicht sein müßten. Ich finde, man hat viele Dinge "zu einfach" gemacht - die Außerirdischen sprechen eben einfach alle englisch - wieso und warum? Ist doch egal - aber absolut UNREALISTISCH!! Die Soldaten ballern massenhaft in der Gegend herum - was, wenn die Munition alle ist? Und das Team hatte nicht vorrangig Munition im Gepäck, als sie aufbrachen - Munition wird schon nicht alle werden... UNREALISTISCH - Munition ist gerade in so einer Situation immer zuerst aufgebraucht und dann?

Und warum sollten Energiewaffen gegen Energieschilde unwirksam sein? Es "kämpfen" dabei praktisch 2 gegensätzliche Energien gegeneinander um sich aufzuheben. Es wird also ständig neue Energie gebraucht, um Energiestrahl, bzw. Schild aufrecht zu halten. Irgendwann wird dann eine der speisenden Quellen zuerst erschöft sein und die Waffe verlischt, bzw. der Schild bricht zusammen. Oder gibts in SG ne andere Physik?

Und mal abgesehen davon denke ich nach wie vor, dass das (amerikanische) Militär Himmel und Hölle in Bewegung setzen würde, um solche Waffen nachzubauen, oder möglichst noch zu verbessern und SO beschränkt ist man in der Serie ja nun auch nicht, schließlich hat man das StarGate ja auch nicht per Hammer und Meißel bedient, sondern mittels Computer - man muss diese also irgendwie angeschlossen haben und da gab es bestimmt keinen Stromlaufplan als Beilage am Fundort. Also denke ich schon, dass man vielleicht keine so ausgereiften Energiewaffen bauen kann, aber etws einfacheres bestimmt.

Möglicherweise kann man das als meckern ansehen, aber ich finde - heutzutage sollte sich KEINE Serie solche Fehler mehr leisten.

Meine Frage nach den bereits erschienenen Folgen hat mir aber nun doch keiner beantwortet :(
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Charlie_ZeroOne
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16.03.2005, 17:48

@ spezies-8472:

Ich verstehe und respektiere deine Kritikpunkte an Atlantis. Jede Serie hat ihre Schwachstellen, es kommt darauf an, wie gravierend diese sind. Bei Atlantis (habe erst vier Folgen gesehen) hält sich meine (negative) Kritik in Grenzen.

Wenn du jetzt aber viele Dinge als "unrealistisch" abstempels, dann hast du dir das falsche Genre ausgesucht. Im Sci-Fi ist es nunmal so, dass einige Dinge, von der Story her, nicht logisch erklärt werden können. Man muss über diese Dinge (englischsprechende Aliens usw.) hinwegsehen.

Ich kann sagen, dass ich ST:VOY liebe. Es macht mir nichts aus, dass in den sieben Jahre mehr als ein Dutzend Shuttles zerstört und tausende Torpedos verbraucht wurden, für deren Ersatz es keine logische Erklärung gibt. :D

EDIT: Vor einigen Tagen sind zwei weitere DVD´s mit jeweils zwei Folgen zum Verleih erschienen
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Phoebe J.
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16.03.2005, 18:15

Aber gröbere Schnitzer wie z.B. das ´Englische-Aliens´ Problem werden in Star Trek durch eine einzige Erklärung einfach beseitegelegt. Und falls es doch mal nicht so klappt, gibt es auch Folgen darüber.

Generell muss ich sagen dass ich nur einen Teil von SG-Atlantis gesehen habe und auch SG-1 nur zu einem guten Drittel kenne. Nur haben sich für mich die einzelnen Folgen nicht wirklich signifikant voneinander znterschieden. Sie gehen durchs Stargate und einer oder alle werden gefangen. Dann muss erst mal begriffen werden was los ist und dann startet die Befreiungsaktion. Und sowas über 8 Staffeln zu praktizieren und dann noch über ein Spin-Off ist schon arg übertrieben.
Auch diese gegensätzliche Waffenart und die Tatsache dass die guten alten Kalaschnikows den Energiewaffen überlegen sein sollen halte ich für Humbug.
Es gibt heute schon Forschungen die beweisen dass Energiewaffen stärker sind als solche Teile und das Problem ist nur dass die Energie die dazu benötigt wird einfach zu hoch ist. Kann ja nicht an jede Handfeuerwaffe ein Kraftwerk anschließen. Sicher ist es noch halbwegs erklärt dass die Energieschilde nicht gegen Kugeln wirken, aber wieso? Wenn ich der Feind wäre würde ich die Dinger sehr fix kugelsicher gestalten.
Und wenn ich im SG-Team wäre würde ich mir jemanden Suchen der mir erklärt wie ich nette kleine Phaser herstellen kann. ;)

Insgesamt finde ich die mangelde Abwechslung im Handlungsgeschehen nicht wirklich zu entschuldigen.
Und was @lennier1 angeht: mit der Charakterentwicklung würde ich mich nicht zu sehr aus dem Fenster lehnen. So viel besser wie bei Star Trek ist die nun auch nicht. Man hatte nur mehr Zeit ein paar rührende Folgen zu produzieren.
Aber @lennier1 kommt eh nur hier herein um irgendeine herablassende Bemerkung zu posten und um dann wieder für Wochen zu verschwinden. Daher lohnt es sich an und für sich gar nicht diese Posts zu beantworten, da er sie später sicher nicht mehr durchliest.
Mal:Do you know your job, little one?
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LEX
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16.03.2005, 21:16

Was SG1 angeht: Ja das gefangennehmen usw. kommt oft vor :O
SG1 ist meiner Meinung nach ein qualitatives Hoch-Tief... ich gucke momentan die 7.Staffel und bin überrascht wie schnell sich gute und schlechte folgen abwechseln (ka wie das sonst so ist, kenne auch nur 50% der Folgen): Es gibt imho richtig gute Folgen (Die Macht des Speichers, Der Falsche Klon) die sich dann aber mit einfach schon aus Star Wars / Star Trek bekanntem 0815 Mist wie z.B. "Space Rally"abwechseln...

Der Pilot von SGA hat mir gut gefallen, die Folge danach war Schei.sse (zugegeben ich weiss nicht mehr worum es ging, ist ne ganze Weile her) und dann kam die Sache mit dem im Wurmloch stecken bleiben (tolle Folge)... also im pRinzip das selbe wie SG1... wechselnde Qualität ;(

Naja weiter hab ich SGA noch gar nicht gesehen, aber ein Kumpel meint das Season Finale ist mit dem von SG1 zu vergleichen... seie also auch nix neues... Ach ich werd aus dem SG Zeugs nicht schlau... mal will ichs sehen, mal nicht.

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Roland Hülsmann
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17.03.2005, 10:06

Vorneweg bei aller Kritik: Mir gefält SG1 und mir haben auch die ersten 4 Folgen SGA gefallen. (Und die nächsten zwei Folgen auf DVD warten auf ein freies Zeitfenster zum Ansehen und in die Videothek hat es schon die DVD mit den Folgen 7 und 8.) Zur Zeit ist für mich SG1/SGA nach Star Trek und B5 das interessanteste SciFi-Universum.

Es gibt in den beiden SG-Serien gewiß viel mehr Unlogisches als in den Star Trek Serien. SG ist nun mal nicht Star Trek. Aber dafür nimmt sich SG selbst nicht so ernst und hat einen ganz anderen Humor. Man erinnere nur an die 100. Folge, wo O´Neil als Berater für eine SciFi-Serie "Wurmloch" verpflichtet wird und er sich da genau über diese Dinge beschwert, die auch in SG unlogisch sind: englisch sprechende Aliens oder Leute, die zwar durch Wände gehen können, aber setlsamerweise nicht durch den Boden fallen, etc.

Apropos Englischsprechende Aliens: In SG1 waren ja die meisten "Aliens" zu Vorzeiten von der Erde entführte Menschen, die mehr oder weniger ihrer Kultur zum Zeitpunkt der Entführung treu blieben.
(Insofern letztendlich nichts anderes, als in TOS vorexerziert wurde. Da wurde derartiges auch als Grund genannt, warum Kirks Leute ständig auf Römer, Griechen, Wildwest etc. stießen: Menschen wurden durch dort nicht näher spezifizierte Aliens von der Erde entführt und anderswo angesiedelt. Das hat sich bis zu VOY und ENT übrigends vereinzelt fortgesetzt.)
In den ersten SG1-Folgen sprachen die Nachfahren der Entführten dann noch recht offensichtlich die Sprache ihrer Vorfahren und der Hauptjob Daniels war es, zu übersetzen.
Da das für den Zuschauer offensichtlich zu ermüdend war und auch die Handlung störte, wenn ständig übersetzt werden mußte, ging man sehr bald dazu über, die fremden Menschen zu "synchronisieren", auch wenn aus der Story noch ersichtlich war, daß es Daniel war, der mit den Fremden kommunizierte und Jack und die anderen auf Daniels Künste angewiesen waren.
Und irgendwann ging auch dieses Element verloren, und alle SG1-Mitglieder konnten sich fließend mit den Fremden unterhalten. Dafür gab es nie eine "logische" Erklärung. (Und oiffensichtlich war es den Machern auch nicht sonderlich wichtig, denn schließlich wäre es ein Leichtes gewesen, das SG1-Team irgendwelche Universalübersetzer oder Babelfische oder Gene finden zu lassen, die sie in die Lage versetzen, alle Sprachen zu beherrschen.)
SG ist nun mal nicht Star Trek und sie gehen anders mit solchen Dingen um. Während in Star Trek durch "logische Erklärungen" (wie zuletzt auch bezüglich der Klingonen) die Kontinuität gewahrt wird sieht man es bei SG1 mit Selbstironie. Und daran spart man dort nicht, ebensowenig wie mit ironischen Verweisen auf den Rest des SciFi-Genres. Man denke nur an die Folge miit dem Weltraumrennen, die ja gar nichts mit dem Rest der Serie zu tun hate und einfach nur Spaß machte ... nicht nur Carter, sondern auch mir beim Zusehen. (Wer hat da nicht an Star Wars Episode 1 oder die entsprechende Voyager-Folge denken müssen?)

Gruß
Roland

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17.03.2005, 13:49

Jo, kann man so akzeptieren, wobei die Sache der englischsprechenden Fremden am offensichtlichsten auffällt - aber vermutlich nur den Fans und da weiß man ja - die bleiben eh "bei der Stange" und man muss nicht viel tun, sie zu halten - bei Gelegenheitsguckern und Neulingen muss man sich Gedanken machen und vermutlich hat das zu der Überlegung geführt, alle einfach die gleiche Sprache sprechen zu lassen.

In dieser Situation fällt mir die DS9 Folge "Kleine grüne Männchen" ein - ich finde HIER hat man das Problem genial gelöst - jeweils untereinander sprechen die Gruppen jeweils englisch (deutsch) - einander verstehen tun sie sich aber trotzdem nicht, weil außerhalb der Gruppe immer nur Kauderwelch herauskommt.

Na ja, ich werde jedenfalls SGA erst mal noch weitergucken, solange die Videothek die DVD´s bekommt. Die Serie muss sich ja auch erst einmal entwickeln und vielleicht ändert sich ja noch einiges - wäre schade, wenn es dann letztendlich doch nichts anderes als SG1 in ner anderen Galaxie wäre.
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20.03.2005, 20:29

Habe jetzt gerade 1.3 und 1.4 angesehen und musste ernet feststellen, wie ernet dieser "Sprachfehler" gemacht wurde - nicht nur, dass völlig fremde Rassen perektes Englisch sprechen - auch ist ihre Zeiteinteilung absolut identisch mit der auf der Erde - sie wissen genau, was ein Jahr ist, was nun wirklich mehr als unglaubaft ist. Meine Güte, warum müssen die Autoren denn solche groben Fehler machen? Ansonsten fand ich die Geschichte mit dem "freiwilligen Opfer" und auch die mit den Nebelwesen gar nicht so schlecht...
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Roland Hülsmann
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21.03.2005, 10:04

Original von "spezies-8472"
Habe jetzt gerade 1.3 und 1.4 angesehen und musste ernet feststellen, wie ernet dieser "Sprachfehler" gemacht wurde - nicht nur, dass völlig fremde Rassen perektes Englisch sprechen - auch ist ihre Zeiteinteilung absolut identisch mit der auf der Erde - sie wissen genau, was ein Jahr ist, was nun wirklich mehr als unglaubaft ist. Meine Güte, warum müssen die Autoren denn solche groben Fehler machen? Ansonsten fand ich die Geschichte mit dem "freiwilligen Opfer" und auch die mit den Nebelwesen gar nicht so schlecht...
Tja, dann wird es in der folgenden Folgen noch etwas schlimmer: Die Fremden der Woche haben da eine Technik, die etwa an die 50er Jahre erinnert ... und so sieht sie auch aus: Schreibtischlampen mit Glühbirnen, Mikroskope, Reagenzgläschen, etc. etc. Und selbst die Schriften der Ahnen schein in leicht verständlichem Deutsch (respektive Englisch) zu sein. Und außer den Vampiren scheinen auch alles Menschen zu sein. (Dafür wird es aber vermutlich eine Erklärung geben, denn schließlich stammen ja alle vermutlich von den Antikern ab oder wurden von diesen durch Genmanipulation erzeugt oder ...)

Aber spannend ist es trotzdem und ich werde die DVDs weiter in der Videothek ausleihen. (2 € pro DVD, wenn ich sie vor 20 Uhr zurückbringe.) Außerdem soll diese Woche die erste Verleih-DVD von SG1, Staffel 8 in die Videotheken kommen.

Gruß
Roland

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LEX
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21.03.2005, 11:49

Original von Roland Hülsmann
Außerdem soll diese Woche die erste Verleih-DVD von SG1, Staffel 8 in die Videotheken kommen.

hab grad nachgeguckt - es ist der 24.03.2005

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