Ich habe auch schon etliche, eigentlich sogar ziemlich viele, Interviews hinter mich gebracht (allerdings ganz andere Themen als ST).
Nach zwei, drei nicht ganz so guten Erlebnissen am Anfang bedinge ich mir jetzt immer aus, den Artikel, für den ich befragt wurde, vor der Veröffentlichung lesen zu dürfen.
Wenn dann etwas drinsteht, das nicht stimmt oder aus dem Kontext herausgerissen wurde, bitte ich um Änderung.
Geht der Fragesteller nicht darauf ein, daß ich den Artikel vor dem Druck lesen kann, gibt es kein Interview. Basta.
Das kam bisher einmal vor. Mir egal, es gibt genug andere Zeitungen und Zeitschriften, die was von mir wollen (wenn das Thema gerade mal wieder aktuell ist).
Werden meine Änderungswünsche nicht so umgesetzt, daß sie den tatsächlichen Aussagen entsprechen, hat der Verlag am nächsten Tag nach Erscheinen eine Richtigstellung auf dem Schreibtisch liegen, die abgedruckt werden MUSS.
Bei persönlichen Interviews sind wir immer zu zweit beim Journalisten, bei Telefoninterviews schneide ich die Gespräche mit (mit Ankündigung). Läßt das der Journalist nicht zu, gibt es kein Interview. Basta.
Das kam bisher auch nur einmal vor.
Was ich da auch gelernt habe: Man muß höllisch aufpassen, was man sagt. Es wird einem alles im Mund herum herumgedreht. Und wenn was nur so nebenbei erwähnt, dann ist richtet der Artikel genau darauf das Hauptaugenmerk (was man aber auch zu seinem eigenen Vorteil ausnutzen kann).
@Phoebe:
Hört sich fast so an, als würdest Du von computerbesessenen Kiddies der 80er Jahre reden.Der normale Trekkie ist uninteressant, pickelig, im Zweifelsfalle fett und hat absolut keinen Realitätsbezug.
Blaßheit käme vielleicht noch dazu

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