Leben im All?
Moderator: Holger
- Jürgen Wittmann
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Einige Hirnis bei den Militärs haben schon erforscht, welche Auswirkungen ein komplettes Ozonloch in der Atmosphäre hätte. Es wäre mittlerweile machbar, künstlich so ein Loch zu "sprengen". Das Problem ist dann nur, das sich das Loch durch die atmosphärischen Bewegungen ja in das eigene Gebiet verschieben kann. Dort wo die Sonnenstrahlung ohne Filterung durch die Ozonschicht auf den Boden trifft, würden dann nicht mal Bakterien überleben.
Gruss @ all
- Simon Sternal
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Ja das ist ja alles schön und gut, nur gibt es ja auch so welche Serien wie Stargate, wo das Leben in einer hören Form ist. :klingon: Es kann sein das die sich schon so weit entwickelt haben und wir dann halt noch "klein" sind.
Deshalb ist eifach alles möglich. Auf dem Mond gab es ja auch schon mal Wasser. Dort hätte man leben können.
Deshalb ist eifach alles möglich. Auf dem Mond gab es ja auch schon mal Wasser. Dort hätte man leben können.
- CaptainSJ
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Ich habe noch nicht davon gehört, dass es auf dem Mond Wasser gegeben haben soll. Bisher gabs noch keine Beweise dafür. Es gab nur Vermutungen, dass es an den Polen Eis gibt, die aber nicht unwiderlegbar waren. Wo hast du das her?Original von "Ill Pillow"
Deshalb ist eifach alles möglich. Auf dem Mond gab es ja auch schon mal Wasser. Dort hätte man leben können.
Man hätte dort nie leben können, der Mond hat doch gar keine Atmosphäre. Ein Magnetfeld hat er auch nicht mehr. Das hatte er vor sehr, sehr langer Zeit mal (vor etwa 4 Milliarden Jahren). Dazu fehlt ihm heutzutage der innere Dynamo (thermische Konvektion).
- Simon Sternal
- Beiträge: 4
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- CaptainSJ
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Das Problem mit dem fehlenden Magnetfeld gibts bei dem Planeten aber auch. Dort knallt die Strahlung der Sonne einfach direkt auf den Marsboden.Original von "Ill Pillow"
Oh, ja. Ich habe mich vertan, ich meinte auf dem Mars.![]()
P.S.: Kannst du dieses Bild in deiner Signatur etwas verkleinern? Es trägt leider nicht zur besseren Übersicht bei. Noch dazu weiss ich gar nicht, was es bedeutet.
- Vandenberg
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Da gibt es einen kleinen Widerspruch:Original von "CaptainSJ"
Es gab nur Vermutungen, dass es an den Polen Eis gibt, die aber nicht unwiderlegbar waren.
Man hätte dort nie leben können, der Mond hat doch gar keine Atmosphäre.
Da der Mond keine Atmosphäre hat, ist der Dampfdruck der Wassers(bzw. des Eises) so hoch, dass es längst verdampft wäre.
Ich hab auch noch nichts darüber gelesen, dass man Wasser an den Polen des Mondes vermutet, aber wenn, könnte dies dann allenfalls unter der Oberfläche sein.
Das mit dem fehlenden Mars-Magnetfeld wirft noch eine interessante Frage auf:
Wie wollen die Amis es schaffen, den Mars zu "terraformen", so dass er letztendlich Atmosphäre hat? Wie soll der Mars die behalten?
´´Ran an die Waffen, laden und schießen!´´
- Vandenberg
- Beiträge: 179
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Ich hatte auf CaptainSJ´s 4-Punkte-Argumentation geantwortet als ich dann feststellte, daß es noch eine zweite gab.
Mit der Terraformung verhält es sich wohl ähnlich wie mit der Definition von Leben und dem Glauben an extraterrestrischem intelligentem Leben: der Mensch kann sich innerhalb der ihm bekannten Physik, Chemie und Biologie nur beschränkt bewegen!
Ich bin felsenfest davon überzeugt, unser Wissen ist viel zu klein um im universellen Maßstab bestehen zu können, und viel bleibt uns verschlossen, weil es auf diesem Planeten nicht vorhanden ist bzw. wir zu borniert darauf reagieren.
Aber um fremdes Leben zu akzeptieren, müssen wir uns nach außen hin öffnen. Da wir aber viel zu sehr mit uns selber beschäftigt sind, sind wir ergo auch gar nicht bereit dafür.

Mit der Terraformung verhält es sich wohl ähnlich wie mit der Definition von Leben und dem Glauben an extraterrestrischem intelligentem Leben: der Mensch kann sich innerhalb der ihm bekannten Physik, Chemie und Biologie nur beschränkt bewegen!
Ich bin felsenfest davon überzeugt, unser Wissen ist viel zu klein um im universellen Maßstab bestehen zu können, und viel bleibt uns verschlossen, weil es auf diesem Planeten nicht vorhanden ist bzw. wir zu borniert darauf reagieren.
Aber um fremdes Leben zu akzeptieren, müssen wir uns nach außen hin öffnen. Da wir aber viel zu sehr mit uns selber beschäftigt sind, sind wir ergo auch gar nicht bereit dafür.
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