Waffentechnik bei Star Trek

Moderator: Holger
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MrWorf
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08.04.2004, 00:14

Original von "Phoebe J."
... haben wir bald sehr viele kurze Beiträge in einigen Topics. ;)
Werden wir haben? Sorry, aber die haben wir im Moment wirklich schon genug.

Zurück zum Thema: Ok, ich sehe wirklich ein, wie ihr argumentiert und dein Posting, Michael, hat wirklich auch Sinn. Nur was ich mich immer wieder frage ist, ob ihr wirklich so ein Star Trek sehen wollt? Wollt ihr wirklich einen solchen Krieg in einer der Serien oder einem der Filme sehen? Ich, ehrlich gesagt, nicht. Das ist einfach nicht das, was für mich Star Trek ausmacht.

Meiner Meinung nach war Nemesis auch nicht der Top-Film, weil er einfach zu viel Action und zu wenig Handlung hatte. Wenn ich höre, wie ihr über Waffen usw. diskutiert, denke ich nur, dass dadurch doch wiederum Handlung verloren gehen würden, nur um die Special Effects mit irgendwelchem Waffen zu sehen.

Und dann, so ist es nunmal, müsstet ihr aber auch einplanen, dass es Tote und Verwundete in Massen zu sehen gibt. Weil Superwaffen (wie Granaten etc.) ohne Tote und Verwundete wäre nun wirklich nicht autentisch.

Und das ist einfach nicht mehr Star Trek für mich!
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Kosh
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08.04.2004, 00:23

Tja hier müßte man eine Gratwanderung finden zwischen der in der Story notwendigen Action und den Star Trek typischen Parts und am Ende muß eine Aussage stehen, daß die Föderation zwar im äußersten Notfall auf Waffengewalt zurückgreift (zum Schutz der eigenen Spezies und der Spezies, die der Föderation angehören), aber daß dies nicht der Regelfall ist und die Föderation immer soweit wie es machbar ist an einer friedlichen Lösung arbeitet.
..........[http://www.trekchat-online.de.vu/]...........

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neZard
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08.04.2004, 09:48

Dazu würde auch die Darstellung der Kriege überhaupt passen. Die Föderation hat einige Kriege überstanden und wie viel wurde davon gezeigt? Meist hatten irgendwelche Schlachten ganz spezielle Auswirkungen auf einzelnen Folgen und diese Geschichte wurde erzählt.
Vor DS9 und dem Dominion hat sich ST nie so lange mit Krieg beschäftigt. VOY war fast immer im Ausnahmezustand und trotzdem hat es kaum Verluste gegeben.
Wenn ich mir vorstelle, dass eine ganze Staffel nur vom Krieg handelt, wäre immer noch nicht genug des Schreckens gezeigt und ich weiß auch nicht ob ich mir das angeschaut hätte.
Muß aber sagen, dass dies einer der Gründe ist warum ich B5 liebe, die Mischung zwischen Krieg und Frieden stimmt. B5 ist düsterer und "näher an der Zukunft dran", ST utopischer und Genes Traum. Da ist dann die 100%ige Ausgestaltung der Waffentechnik nicht so wichtig.

@Phoebe J. Hast ja recht, wäre mal nett zu sehen wie sich ein "editierter" Thread hinterher lesen würde. Hätte J.D. mit ;) auffordern sollen.
Die Einen wachsen, für andere ändert sich nur der Maßstab.

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Admiral-Picard
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08.04.2004, 11:36

Ich meine auch warum sollte das Phaser Rifle nicht mehr "Power" haben als der Handphaser. Wenn die nämlich die selbe Feuerrate und die selbe Feuerkraft hätten wäre ein der beiden überflüssig oder? ;)

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Stef´An
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08.04.2004, 11:46

Bei konventionellen ballistischen Waffen verhölt es sich tatsächlich so: je größer desto Bums... :D
Bei futuristischen Waffen klingt es unglaubwürdig, wenn ein "dickes Ding" genausoviel Durchschlagskraft besitzt wie ein handlicher Phaser.
Außerdem geht es hier nicht darum , mehr Krieg und Action zu sehen, sondern um die Glaubwürdigkeit der zukünftigen Wissenschaften und Industrie.
Hart ist das Leben an der Küste!

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Admiral-Picard
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08.04.2004, 11:48

Ja genau so sehe ich das auch ;)

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neZard
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08.04.2004, 12:59

Original von "Stef ´An"
Bei futuristischen Waffen klingt es unglaubwürdig, wenn ein "dickes Ding" genausoviel Durchschlagskraft besitzt wie ein handlicher Phaser.
Schon MiB gesehen und den "kleinen Handphaser"? :D
sondern um die Glaubwürdigkeit der zukünftigen Wissenschaften und Industrie.
Du nennst Glaubwürdigkeit und ST in einem Satz ..., da könnten wir jetzt einen "Glaubenskrieg" anzetteln ;).
Die Einen wachsen, für andere ändert sich nur der Maßstab.

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Stef´An
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08.04.2004, 13:10

Original von "neZard"
Schon MiB gesehen und den "kleinen Handphaser"? :D
Im Verhältnis der Waffen zur Bekämpfung der Aliens sind die dicken Dinger immer noch bumser...
Du nennst Glaubwürdigkeit und ST in einem Satz ..., da könnten wir jetzt einen "Glaubenskrieg" anzetteln ;).
In meinem ganzen Post steht nichts von ST...! Die Art der Darstellung am Beispiel ST ist jedoch in Relation zu setzen!
Hart ist das Leben an der Küste!

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Jürgen Wittmann
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11.04.2004, 15:53

Wie schon gesagt, keiner möchte jetzt einen Kriegsfilm aus Star Trek machen. Es geht hier lediglich darum, wie es dargestellt wird. Wenn das Phaser-Gewehr der Föderation schon 24 Einstellungsmöglichkeiten hat, wäre es doch mal schön, zumindest ein paar von den anderen 23 auch zu sehen. Bei der Folge "Die Belagerung von AR-558" hätte es schon gereicht, wenn sie die Phaser so wie bei der Defiant dargesellt hätten. Das eben mehrere Salven kommen und nicht immer nur ein Schuss. Das ist es eigentlich, was hier unter "Glaubwürdig" gemeint ist. Sowas passt einfach eher ins 24. Jahrhundert.
Gruss @ all

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defiant
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Registriert: 30.01.2005, 19:50
Wohnort: Alpha-Quadrant, geheimer Stützpunkt der Battle-fleet

30.01.2005, 20:33

Ich habe mich bei der Belagerung von AR selber geärgert warum die Föderation noch mit diesen "Weichspüler"gewehren wie sie in TNG verwendet wurden bewaffnet war.
Ich hätte da als kommandierender Offizier den Jem´Hadar-abschaum mit Kompressions-phasergewehren (mit Impuls-feuer) empfangen sowie mit isomagnetischen Desintrigatoren (kam glaube ich in Startrek 9 vor).
Die Föderation kam mir da vor wie ein hilfloses Kind das drauf wartet von der Bande Raufbolden (die allesamt grösser und stärker) sind verprügelt zu werden.

mfg
Besatzungsmitglied des Föderations-raumschiffs U.S.S. RAPTOR

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