Philosophieren part one:
Was ist Liebe?
Viele sagen jetzt bestimmt Liebe ist wenn zwei (oder mehr *gg*) sich gern haben. Aber ist das alles? Ist es das überhaupt? Woher weiß man wenn man verliebt ist? Ich meine: wenn zwei zusammen sind woher können sie behaupten, dass sie ineinander verliebt sind? Wissen sie das einfach? Fühlen sie es? Ich selber fühle mich zu jemandem hingezogen und ich meine auch, dass ich sie liebe. Aber gibt es Liebe überhaupt? Ist das vielleicht einfach nur ein Wort das EIN Mensch erfunden hat um seine Gefühle für jemanden auszudrücken? Nehmen wir uns dann nicht einen Maßstab an diesem Einen? Wir teilen seine Gefühle doch nicht. Jeder hat seine eigenen Gefühle. Ist das Wort Liebe dann vielleicht nur ein Universalbegriff den wir ,jeder für sich, anwendet? Denn jeder muss seine „eigene Liebe“ finden, das Wort ist dabei vielleicht nur ein Begriff, ein Wegweiser. Denn wir drücken ja vieles in Universalworten aus: Freundschaft, Partnerschaft, Liebe. Jeder hat seine eigene Vorstellung von Freundschaft, warum dann auch nicht von Liebe? Jedenfalls egal wie man es nennt es ist im Grunde ein Ausdruck von sich selbst. Ich schließe mit einem Zitat aus einem Lied mit dem Titel Forever in Love: „In the end is nothing to win and nothing to loose.
Philosophieren part two:
Vielleicht auch träumen
Der Titel ist bereits ein doppeltes Zitat: einmal aus einer Ausgabe von einem Star-Trek Magazins, und die haben das wiederrum von Shakespeare. Träume hat jeder mal. Seit ich ein in einem Buch gelesen habe, das wir jeden Tag träumen, aber das Unterbewustsein nicht immer Bilder projeziert, träume ich jede Nacht. Dabei träume ich oft von Dingen die mich sehr beschäftigen. Wenn ich zum Beispiel intensiv an jemanden denke, ist es bei mir wahrscheinlich, dass diese Person in meinem Traum vorkommt. Wenn ich am nächsten morgen aufwache, muss ich mich orientieren um zu wissen was wirklich passiert ist und was ich geträumt habe. Und da denke ich: Könnten Träume nicht auch eine Art Vision sein, die uns etwas zeigen was hätte sein können wenn etwas in unserem Leben anders verlaufen wäre, oder aber auch wie es in zukunft mit uns aussehen könnte? Jedenfalls hatte ich schon ein paarmal das Erlebnis, dass meine Träume in ähnlicher Weise in der Realität geschehen sind. Könnte es einen flüssigen Übergang von Traum und Realität geben? Und wie Shakespear schon dichtete: „Was in dem Schlaf für Träume kommen mögen, wenn wir den Drang des Ird´schen abgeschüttelt das zwingt uns still zu stehen“
Vielleicht hat er ja recht und man sollte seine Träume niemals aufgeben...
Philosophieren part three
Politik
Ich habe seit einiger Zeit eine Schnapsidee, die sich nicht verwirklichen lässt, aber man wird jawohl noch träumen dürfen? (vgl. Pp2) Was wäre wenn man sich anstatt neue Autos oder schnellere Raketen zu erfinden sich erstmal um die Probleme auf der Erde kümmern würde? Mit dem Geld für den Bau einer Marssonde könnte man garantiert die Infrastruktur eines ganzen Staates aufbauen! Es müssten sich alle großen Politiker einigen, die gesammten Schulden die die Länder haben zu erlassen, und mitzuhelfen erstmal auf dem gesammten Erdball für Ordnung zu sorgen. Das würde wahrscheinlich vielen nicht gefallen, besonders nicht den großen Firmen, denn ihre Finanzen und ihre Arbeit müsste dafür eingesetzt werden, dass z.B. in Afrika die Hungersnoten und HIV beseitigt werden. Das ganze Projekt würde schon daran scheitern wenn auch nur ein Staat nicht mitmacht. Deshalb ist dieser Plan wohl auch nicht realisierbar. Ich finde nur das die Leute sich mal Gedanken machen sollten. Wenn wir mal ein ganz Aktuelles Thema aufnehmen: Der „Terror gegen New York“. Alle sind geschockt und wollen Vergeltung, aber eben nur weil es jetzt New York und Amerika ist. Seit Jahren werden in Afgahnistan Menschen ermordet, aber spricht da jemand von „Terror in Afgahnistan“?? Jetzt werden die Stimmen nur laut, weil es eine Weltmetropole ist, die getroffen wurde. Jetzt soll man mich nicht falsch verstehen, ich denke keinenfalls, dass der Anschlag gut war oder überhaupt etwas genützt hat, aber die Menschen sollten sich mal folgendes überlegen: Wenn es jetzt dieses Projekt gegeben hätte, oder überhaupt eine Hilfe für Afgahnistan gekommen wäre, hätte es dann diesen Neid und die Freude an einem Anschlag gegeben? Ich glaube eher nicht. Im Endeffekt will ich nur sagen: Überlegt euch, der Mars wird noch in einer Millionen Jahren zum erforschen da sein, werden die hungernden und sterbenden Menschen dann auch noch zum behandeln da sein?
Philosophieren part four
Religion
Da liest man um 1:45Uhr ein Kapitel „Sofies Welt“ und schon hechtet man schlafgetrunken zum Computer. Der Grund: ein Brainstorming rund um Jesus & Co. Erstmal: warum haben wir eine Zeitrechnung die als Ausgangspunkt Jesus hat? Die Welt existiert doch schon viel länger. Warum nahm man nicht ein anderes Ereignis? Würde man wieder bei null anfangen wenn „Jesus“ nochmal erscheinen würde? Es wäre doch einfacher einen festeren Ausgangspunkt zu nehmen. Und wer sagt uns das es Christus gegeben hat? Es könnte doch genauso sein, dass Ala der Schöpfer der Welt war und die Christen falsch liegen und nicht zum Beispiel die Afgahnen. Keiner kann sagen welche Religion die richtige ist, und wenn einer es behauptet dann nur weil er selbst der Überzeugung ist seine wäre die Richtige; noch ein irregeleiteter? Manche mögen an ihrem Glauben festhalten aber ich glaube dass es keinen „richtigen“ Glauben gibt. Gut, ich könnte jemandem glauben dass „Jesus“ auf die Erde kam, aber müsste ich dann nicht wenn ich fair bin auch einem Inder glauben, dass er wiedergeboren wird? Wo komme ich dann raus wenn ich allen glaube? Vielleicht bei einem wiedergeborenem Jesus in einer Kuh mit acht Armen? –Blödsinn. Deshalb bleibe ich dabei mir (vorläufig) kein Urteil über irgendeine Religion zu machen. Ich bleibe sozusagen neutral und beobachte. (Vielleicht find ich ja doch mal ne Kuh mit acht Beinen...)
Philosophieren part five
Evolution
Es begann alles mit einem großen Knall... Okay, vielleicht doch ein bischen weit hergeholt. Fangen wir etwas später an. Ich glaub von der Zeit Einzeller-Affe brauche ich hier nichts zu sagen, das tut nichts zur Sache. Aber dann: aus dem Affen entwickelt sich nach und nach der Mensch. Das revulutionärste aller Tiere. Es will schutz –fortan lebt „es“ in einer Höhle. Es leidet unter kälte –es lernt mit Feuer umzugehen. Es will sich das Leben einfacher machen –es erfindet Werkzeuge. Und so weiter und so fort. Wenn man mal bedenkt wie kurz wir erst existieren und wieviel wir um vergleich zu allen anderen Spezies zerstört haben fällt etwas auf: wir sind schlimm. Nur weil wir ein bischen besser sind als Affen nehmen wir uns das Recht Affen in Käfige zu stecken und auszustellen. (Dasselbe mit fast jeder anderen Tierart!!) Weil wir Technologie haben nehmen wir uns das Recht Regenwälder zu roden. In geringen Masen für den Nutzen okay, aber in so großem Stil? Fragwürdig. Sagen wir mal der „Fortschritt“ (oder auch Rückschritt zur Vernichtung?) begann um 500 v.Chr. (Wollte ich nicht ne andere Zeitrechnung??) In 2500 Jahren haben wir viel erreicht. Besonders neues wissen haben wir erlangt. Wir sind fähig in den Weltraum zu fliegen und wir können mit Bildübertragung telefonieren. Aber was soll das? Gut solche Dinge sind wohl auch in einem gewissen Sinne wichtig und sollten erforscht und produziert werden, aber sollte zum Beispiel ein halber Hektar Regenwald abgeholzt werden nur damit die neue Barbie™ auch schöne glänzende Haare hat? Nach einer Weile fällt die Barbie doch sowieso dem kleinen Bruder in die Hand der ihr den Kopf abreißt. Also: wozu Barbie?? Dasselbe gilt auch für viele andere Dinge. Zum Abschluss noch eine vielleicht kleine Problemlösung: man sollte den Wettbewerb einschränken. Es reicht doch wenn eine Firma Barbies herstellt, da braucht man doch nicht noch „Schwester Shelly“, „Baby Bon“ und „Mein kleines Pony“ So könnte man einige Ressourcen sparen.
Philosophieren part six
Im Rahmen einer Beziehung?
Warum muss ich eigentlich immer nachts philosophieren? Na egal, heute geht es mal um Beziehungen und ihre „Rahmen“. Patrick hat mich vorhin angerufen und mir gesagt dass er mit Despina schluss gemacht hat. Nun stellt sich für mich eine Frage: kann man eine Beziehung einfach so mit einem Satz abbrechen? Für mich ist das unvorstellbar. Damit würde man doch all das Schöne ignorieren, dass die zwei Personen erlebt haben und nur an das Schlechte denken. Genau so eine Frage stellt sich für mich aber auch am Anfang einer Beziehung. Früher im Kindergarten gab es Zettelchen wo man ankreuzen konnte „Willst du mit mir gehen? ( ) Ja ( ) Nein ( ) Vielleicht“. Aber wenn man älter wird fällt das weg. Warum? Vermutlich weil man einsieht, dass eine Beziehung nicht auf einem einzigen Satz aufbauen kann. Man muss es merken und selbst dann gibt es noch viele mögliche Wege wie eine Beziehung anfangen kann. Also für mich gibt es keinen festen „Rahmen“ für eine Beziehung. Irgendwann merkt man selber in sich was und da beginnt für mich schon der eigentliche Anfang, und selbst nach dem absurden „Ich mach schluss“ Satz muss doch noch etwas weitergehen. Man kann schließlich nicht einfach so aufhören an jemanden zu denken oder die Person fortan einfach ignorieren. Wo dann der Anfang und wo das Ende einer Beziehung liegen liegt also ganz bei der betreffenden Person...
Philosophieren part seven
In eine bessere Welt geworfen...
Eben habe ich mir mal wieder „Pretty Woman“ angesehen. In dem Film geht es darum dass ein Milliardär eine „Bordsteinschwalbe“ dafür bezahlt eine Woche lang nur in seiner Nähe zu sein. Aber ich will jetzt nicht näher auf den Film eingehen, sondern allgemein werden. Wenn man so wie Vivian in dem Film von dem Dasein einer Nutte plötzlich zu dem Leben einer Milliardärin kommt, was hat das für Auswirkungen auf ihr späteres leben? Werden ihre Ansprüche nicht zu hoch sein für ihr altes Lben und wird sie sich nicht mehr darin zurechtfinden? Wird sie nicht ihr Leben lang an diese Woche denken, den Luxus vermissen und nach einem solchen Leben streben? Und würde es nicht deprimierend für sie sein, weil sie weiß, dass sie dies nie erreichen kann? So auch im wirklichen leben. Wenn wir hier einen höheren „Lebensstandart“ sehen, streben wir alle sofort nach diesem. Und wir streben nach diesen Dingen, auch wenn wir es uns manchmal nicht leisten könnten. Halt Luxus um jeden Preis. Vielleicht sollte man ja nur mal etwas darüber nachdenken, wo wir aufhören sollten. Bevor man Dinge verbessert einfach Andere auf den Standart der heutigen Zeit bringen.
Ich hab noch mehr, aber die passen leider net mehr...
