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Wie Atombomben die Erde vor Asteroiden schützen
Was tun, wenn ein gigantischer Asteroid die Erde bedroht? Ein US-Physiker hält Atombomben für die beste Option. Sie könnten den kosmischen Brocken ablenken - oder in kleinere Stücke zerlegen. Die radioaktive Strahlung soll das Leben auf der Erde nicht bedrohen.
Irgendwann wird es die Erde wieder treffen: Ein gewaltiger kosmischer Brocken wird in die Atmosphäre eindringen. Ab einem Durchmesser von etwa 50 Metern schlägt ein Asteroid bis auf die Erdoberfläche durch - mit fatalen Folgen. Ein riesiger Krater entsteht. Ganze Städte können im Nu ausgelöscht werden. Im schlimmsten Fall wird alles Leben auf der Erde vernichtet.
Schon seit längerem zerbrechen sich Forscher den Kopf darüber, wie man eine Kollision mit einem der Near Earth Objects, den sogenannten NEOs, abwenden könnte. Im Grunde gibt es nur zwei Optionen: Man schubst den Asteroiden etwas aus seiner Bahn, sodass er die Erde verfehlt. Oder man zerstört ihn, etwa mit einer Bombe, wie es Bruce Willis im Film "Armageddon" vorgemacht hat.
Das Wegschubsen gilt als die elegantere Methode. Dabei besteht nämlich nicht die Gefahr, dass bei der Explosion entstandene Bruchstücke doch noch auf der Erde einschlagen. Asteroiden mit Durchmessern über 100 Metern sollten deshalb besser sachte beiseite geschoben werden, meint beispielsweise Christian Gritzner vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Bonn-Oberkassel.
Das Ablenken könnte mit riesigen Raketen gelingen, die auf der Oberfläche des Asteroiden sitzen. Oder mit riesigen Spiegeln, die das Sonnenlicht auf die Oberfläche des Felsbrocken fokussieren, sodass Material verdampft und ähnlich wie eine Düse den Asteroiden etwas aus der Bahn schiebt. Denkbar ist auch, den Brocken mit Hilfe der Schwerkraft eines Raumschiffs leicht aus der Bahn zu stoßen.
Diese Varianten würden jedoch viele Raketenstarts erfordern, um Technik und Treibstoff in großen Mengen zum Asteroiden zu transportieren. Mancher Wissenschaftler hält daher Atombomben für das beste Mittel, weil sie im Verhältnis zur Masse deutlich mehr Energie freisetzen. Dazu gehört auch David Dearborn, ein Physiker vom Lawrence Livermore National Laboratory, an dem unter anderem an Kernwaffen geforscht wird.
Dearborn hat den Einsatz von Atombomben zur Asteroidenabwehr simuliert. Mit gezielten Detonationen in einem gewissen Abstand könnte man Himmelskörper tatsächlich ablenken, ohne sie zu zerstören, sagte der Physiker auf einem Treffen der American Astronomical Society. Wenn nur noch wenig Zeit bis zum drohenden Einschlag verbleibe, müsse die Bombe jedoch direkt auf der Oberfläche explodieren, um zumindest die Größe des Objekts zu reduzieren.
Dearborn hat in einer Simulation untersucht, was mit einem Brocken von 270 Metern Durchmesser bei einer Explosion passiert. Das ist etwa die Größe von Apophis - ein Asteroid, der die Erde im Jahr 2036 mit einer Wahrscheinlichkeit von weniger als 1/200.000 treffen könnte. Bei einer Detonation nur 15 Tage vor dem Einschlag, der wohl kürzestmögliche Abstand für den Einsatz einer Atombombe, würden nur wenige Prozent des Gesteins auf Kollisionskurs mit der Erde bleiben, sagte Dearborn der Webseite des Magazins "Scientific American".
Entscheidend für den Erfolg einer Sprengung sei allerdings die Zusammensetzung des Asteroiden, warnte der Forscher. Bei seinen Berechnungen sei er davon ausgegangen, dass es sich um eher brüchiges Gestein handelt. Falls das Material die Festigkeit von Granit hat, könnte die Mission misslingen, weil der Kern des Asteroiden intakt bleibt. Wenn der Menschheit noch 30 Jahre bis zum vorausberechneten Crash verbleiben, empfiehlt Dearborn daher zunächst eine Erkundungsmission zum kosmischen Koloss.
Die radioaktive Strahlung einer Detonation im All soll angeblich kein Problem für das Leben auf der Erde darstellen. Im All sei die Strahlung ohnehin schon sehr hoch. "Man würde nicht einmal einen Unterschied messen können", sagte der Forscher laut "Scientific American".
Dearborn hofft jedoch, dass seine Simulationen nur akademische Spielereien bleiben werden. Mit einem globalen Killer müsse man nur alle paar Millionen Jahre rechnen, erklärte er. "Sie sollten sich keine allzu großen Sorgen machen."
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Moderator: Holger
- Großer Nagus (Blacky)
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Als studierter Ingenieur für Raketensysteme muss ich
einwerfen: Das Problem bei der Sache ist das Ziel- und
Lenksystem heutiger vorhandener Raketensysteme. Einen
Asteroiden oder Kometen atomar zu erlegen fordert Punkt-
genauigkeit. Interstellare astronomische Körper bewegen
sich mit kosmischen Geschwindigkeiten von über 11,2 km/s
(2. kosm. Geschwindigkeit) bis nahe 42,1 km/s (3. kosm.
Geschwindigkeit). Das ist kein Flugzeug das mit Mach 2,5
oder Mach 3,0 fliegt! - Und nicht vergessen die Vorwarnzeit
ist recht kurz, denn bis die Flugbahn des Körpers sicher
berechnet ist befindet er sich bereits in relativer Erd-
nähe. Zweifel habe ich auch ob eine atomare Druckwelle
(Vakuum verhält sich anders als wenn bei einer Explosion
in der Atmosphäre Luft verdrägt wird) ein Körper der
sich mit solchen Geschwindigkeiten (Masse = Kraft *
Geschwindigkeit) eine tatsächliche Bahnänderung hervor-
rufen könnte..
Erläuterung zu den kosmischen Geschwindigkeiten:
1. wird benötigt um eine Umlaubahn um die Erde zu gewär-
leiten: 7,9 km/s
2. wird benötigt um Erdanziehung zu überwinden (Mondflug):
11,2 km/s
3. dient zum Verlassen des Sonnensystems (Voyager-Sonden
in den 70er): 42,1 km/s - da die Erde eine Eigenge-
schwindigkeit hat relativiert sich das auf 12,3 km/s*
4. wäre nötig um unsere Galaxie (Milchstraße) zu ver-
lassen: 320 km/s - reltativiert ca. 100,0 km/s**
Ein Körper der nicht in die Anziehung des Jupiters geraten
will muss 59,6 km/s aufbringen
*) Da die Umlaufgeschwindigkeit der Erde um die Sonne
bereits 29,8 km/s beträgt..
**) bezogen auf die Rotationsgeschwindigkeit unseres
Sonnensystems zum Mittelpunkt unserer Galayie
einwerfen: Das Problem bei der Sache ist das Ziel- und
Lenksystem heutiger vorhandener Raketensysteme. Einen
Asteroiden oder Kometen atomar zu erlegen fordert Punkt-
genauigkeit. Interstellare astronomische Körper bewegen
sich mit kosmischen Geschwindigkeiten von über 11,2 km/s
(2. kosm. Geschwindigkeit) bis nahe 42,1 km/s (3. kosm.
Geschwindigkeit). Das ist kein Flugzeug das mit Mach 2,5
oder Mach 3,0 fliegt! - Und nicht vergessen die Vorwarnzeit
ist recht kurz, denn bis die Flugbahn des Körpers sicher
berechnet ist befindet er sich bereits in relativer Erd-
nähe. Zweifel habe ich auch ob eine atomare Druckwelle
(Vakuum verhält sich anders als wenn bei einer Explosion
in der Atmosphäre Luft verdrägt wird) ein Körper der
sich mit solchen Geschwindigkeiten (Masse = Kraft *
Geschwindigkeit) eine tatsächliche Bahnänderung hervor-
rufen könnte..
Erläuterung zu den kosmischen Geschwindigkeiten:
1. wird benötigt um eine Umlaubahn um die Erde zu gewär-
leiten: 7,9 km/s
2. wird benötigt um Erdanziehung zu überwinden (Mondflug):
11,2 km/s
3. dient zum Verlassen des Sonnensystems (Voyager-Sonden
in den 70er): 42,1 km/s - da die Erde eine Eigenge-
schwindigkeit hat relativiert sich das auf 12,3 km/s*
4. wäre nötig um unsere Galaxie (Milchstraße) zu ver-
lassen: 320 km/s - reltativiert ca. 100,0 km/s**
Ein Körper der nicht in die Anziehung des Jupiters geraten
will muss 59,6 km/s aufbringen
*) Da die Umlaufgeschwindigkeit der Erde um die Sonne
bereits 29,8 km/s beträgt..
**) bezogen auf die Rotationsgeschwindigkeit unseres
Sonnensystems zum Mittelpunkt unserer Galayie
- Großer Nagus (Blacky)
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Ich bin da auch eher skeptisch. Wie schon gesagt, ich weiß nicht wie sich die phisikalischen Ereignisse in einem Vakuum auswirken.
Das größte Probehm ist die Fliegkraft und dessen Anpeilung.
Was hält Ihr denn von der These den Asteroiden, wie im Text, mit den Sonnenstrhalen abzuleken? Ich fande es sehr witzig.
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Was hält Ihr denn von der These den Asteroiden, wie im Text, mit den Sonnenstrhalen abzuleken? Ich fande es sehr witzig.
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Das wäre jetzt eine Frage für Prof. Dr. Harald Lesch.
Sonnenkraft als Raumschiffantrieb kennen wir seit den 60er,
und sind auch schon bei Sonden erfolgreich getestet wurden.
Mit Hilfe der Sonnenenergie lassen sich Raumschiffe auf ein
Vielfaches der heute möglichen Geschwindigkeiten von her-
kömmlichen Raketenantrieben bringen.Nachteil: Es sind sehr
lange Beschleunigungszeiten (Monate) nötig. D.h. in der
Nutzung der Sonne läge genug Kraft einen Meteroiden ab-
zulenken aber eben nicht schnell genug.
Andererseits wäre es vielleicht möglich über ein
Spiegel/Prismen-System die Sonnenenergie zu nutzen um
einen großen Brocken aufzuschmelzen..

Sonnenkraft als Raumschiffantrieb kennen wir seit den 60er,
und sind auch schon bei Sonden erfolgreich getestet wurden.
Mit Hilfe der Sonnenenergie lassen sich Raumschiffe auf ein
Vielfaches der heute möglichen Geschwindigkeiten von her-
kömmlichen Raketenantrieben bringen.Nachteil: Es sind sehr
lange Beschleunigungszeiten (Monate) nötig. D.h. in der
Nutzung der Sonne läge genug Kraft einen Meteroiden ab-
zulenken aber eben nicht schnell genug.
Andererseits wäre es vielleicht möglich über ein
Spiegel/Prismen-System die Sonnenenergie zu nutzen um
einen großen Brocken aufzuschmelzen..
- Großer Nagus (Blacky)
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Dank. 

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O.K.
Um ein bisschen Licht in die Sache zu bringen
,habe ich auf YouTupe eine interesannte Doku zu diesem Temer entdeckt:
schade dass mann kein Filmchen einfügen kann
Geheimnisse des Universums -Gefahren im Weltall- Teil 1/5
Geheimnisse des Universums -Gefahren im Weltall- Teil 2/5
Geheimnisse des Universums -Gefahren im Weltall- Teil 3/5
Geheimnisse des Universums -Gefahren im Weltall- Teil 4/5
Geheimnisse des Universums -Gefahren im Weltall- Teil 5/5
Um ein bisschen Licht in die Sache zu bringen

schade dass mann kein Filmchen einfügen kann

Geheimnisse des Universums -Gefahren im Weltall- Teil 1/5
Geheimnisse des Universums -Gefahren im Weltall- Teil 2/5
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Geheimnisse des Universums -Gefahren im Weltall- Teil 5/5
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Nicht das solche Themen uninteressant sind. Den Gefahren
denen wir bereits auf der Erde ausgesetzt sind, besonders
wenn sie der Mensch teilweise selbst verschuldet hat, widme
ich mehr aufmerksamkeit. Bei den Gefahren aus dem All
verlasse ich mich da auf unseren Gasriesen, den Jupiter.
Der hat weit über 95% der Gefahren aus dem All mit seiner
Schwerkraft auf sich gelenkt..
denen wir bereits auf der Erde ausgesetzt sind, besonders
wenn sie der Mensch teilweise selbst verschuldet hat, widme
ich mehr aufmerksamkeit. Bei den Gefahren aus dem All
verlasse ich mich da auf unseren Gasriesen, den Jupiter.
Der hat weit über 95% der Gefahren aus dem All mit seiner
Schwerkraft auf sich gelenkt..
- Großer Nagus (Blacky)
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Hast auch recht.Original von "Holger"
Nicht das solche Themen uninteressant sind. Den Gefahren
denen wir bereits auf der Erde ausgesetzt sind, besonders
wenn sie der Mensch teilweise selbst verschuldet hat, widme
ich mehr aufmerksamkeit.
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@Blacky:
Hast Du Urlaub? Bist in letzter Zeit immer recht früh im
Board?
Was wird wenn das Ozonloch irreparabel schrumpft, wenn die
Erderwärmung bei 3° nicht stoppt, wenn der Meeresspiegel
um mehr als 2m steigt, wenn es keinen Tropfen Erdöl mehr
gibt das man als Bezin durch den Auspuff jagen kann, wenn
das Öl im Golf noch 2..3 Jahre unkontrolliert ins Freie
strömt.. ..?
(Nur am Rande ich bin kein grüner Öko-Freak)
Hast Du Urlaub? Bist in letzter Zeit immer recht früh im
Board?

Was wird wenn das Ozonloch irreparabel schrumpft, wenn die
Erderwärmung bei 3° nicht stoppt, wenn der Meeresspiegel
um mehr als 2m steigt, wenn es keinen Tropfen Erdöl mehr
gibt das man als Bezin durch den Auspuff jagen kann, wenn
das Öl im Golf noch 2..3 Jahre unkontrolliert ins Freie
strömt.. ..?
(Nur am Rande ich bin kein grüner Öko-Freak)
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