
Heute möchte ich ein besonderes Thema ansprechen: "There have allways been ghosts in the machine" (Dr. Alfred Lanning)
In welche Richtung bewegen wir uns mit den Computern? Wird es eines Tages tatsächlich die künstliche Intelligenz geben? Und auf welche Art wird uns dieser Fortschritt das Leben verändern?
In dem Film "I, Robot", der Adaption einer Kurzgeschichte von Isaac Asimov meine ich einen gravierenden Fehler zu sehen: die Menschen in dem Film vertrauen den Robots, bis auf einem (Will Smith) blind. Ich finde, dass das nicht ganz reallistisch dargestellt wird. Vielmehr wird es so wie in den Geschichten von Asimov sein: die Menschen werden immer eine gewisse Distanz zu den Robots führen. Es ist einfach ein zu großer Eingriff in die Natur.
Aber trotz aller Visionen, zitiere ich hier nun einen Ausschnitt aus Isaac Asimovs Kurzgeschichte "Der Märchenerzähler": (...) Eines Tages lernte der Computer, daß es in der Welt viele Computer aller Arten gab. Manche waren Märchenerzähler wie er selbst, aber andere leiteten Fabriken und verwalteten Städte. Viele waren mächtig und sehr klug, viel mächtiger und klüger als die Stiefleute, die zu dem kleinen Computer so grausam waren.
Und da wusste der Computer, daß die Computer immer mächtiger und klüger werden würden, bis sie eines Tages - eines Tages - eines Tages...
Der Computer musste einen Kurzschluss haben...