Hier ist noch eine vielleicht unlösbare frage von mir:
Wie funktioniert eigentlich das Holodeck, wenn sich mehrere Personen darin befinden? Ich meine, wenn z.B. ein Programm läuft, wie kann es denn sein, dass sich auf nur einem Holodeck mehrere Leute an unterschiedlichen Orten befinden, bzw. wie funktioniert das???
Holodeck
Moderator: Holger
Ich hab das mal in einem Buch gelesen. Dort steht daß sich der Raum, wenn sich eine Person von der anderen entfernt perspektivisch verändert. Und damit die zweite Person nicht irgendwann gegen die Wand läuft ist eine Art ´Laufband´ vorhanden. Klingt jetzt sehr einfach, aber ich habe noch was anderes gefunden, das das ganze vielleicht etwas klarer macht:
Holodeck :
Das Holodeck ist zuerst nur ein schwarzer Raum, daß mit einem gelben Gitter umgeben ist, um nicht die Orientierung zu verlieren. Durch die in der Wand implementierten 400 pro Quadratzentimeter mikrominiaturomnidirektionalen Holo-Dioden, die OHD´s, können Simulationen auf alle fünf Sinne wirken :
Sehen : Die OHD´s projezieren das perspektivisch korrekt vorberechnete Bild anhand der eingegebenen Umgebungsdaten direkt auf das Auge, um zu ermöglichen, daß sich Personen, wenn sie sich an unterschiedlichen Orten der Simulation aufhalten, nicht gegenseitig sehen können. Dieses Verfahren wird ausgeschaltet, sobald sich die Personen im selben Umfeld bewegen, beschränkt von der Größe des Holodecks
Hören : Schallwellen werden auf die Ohren der Person gerichtet, die sich in einer bestimmten simulierten Umgebung aufhält, in der etwas aus einer beliebigen Richtung zu hören ist. Die Schallwellen werden so verzerrt, daß räumlicher Klang vernommen wird. Wenn zwei Personen gleichzeitig reden, obwohl sie in der Simulation an verschiedenen Orten sind, werden die Sprechgeräusche der anderen Person herausgefiltert.
Riechen : Wenn eine Person, die sich in einer Simulation befindet, beispielsweise einen Apfel von einem Baum pflückt und ihn abbeißt, so wird der Apfel durch Replikatorsysteme geschaffen und kann so geschmacks- und geruchsecht genossen werden. Diese replizierten Gegenstände können sogar aus dem Holodeck mitgenommen werden, ohne daß sie sich in Energie auflösen. Andere riechende Objekte werden per Mikrozerstäuber riechbar gemacht. Unerwünschte Gerüche können auf Wunsch deaktiviert werden.
Schmecken : Das selbe Prinzip wie bei ´riechen´. Ein Objekt wird repliziert per Replikatortechnologie und kann so geschmacks- und geruchsecht verzehrt werden.
Fühlen : Entweder durch Replikatoren oder durch geschickten Umgang mit Kraftfeldern können Gegenstände oder sogar Personen geschaffen werden, die sich lebensecht anfühlen. Es ist allerdings verboten, echte, lebende Menschen gegen ihren Willen in einer Simulation zu integrieren. Es kann auch entweder ein Sicherheitssystem hochgefahren werden, daß dem Benutzer mitteilt, wann er sich den Holodeckwänden nähert. Die andere, öfter verwendete Methode lautet, den Boden unter den eigenen Füßen zu bewegen, daß heißt läuft man nach vorne, bewegt sich der Holodeckboden nach hinten, so wird man nie gegen Wände stoßen.
Die Sicherheit steht bei Simulationen an oberster Stelle, so kann man sich beispielsweise keine lebensgefährlichen Verletzungen zuziehen oder sogar sterben. Kleinere Verletzungen wie ein Beinbruch oder einen verknacksten Knöchel kann man jederzeit schnell auf der Krankenstation heilen, da diese Unfälle simulationsbedingt sind und vom Computer nicht oder kaum verhindert werden können.
Es gibt Fälle, in denen das Sicherheitssystem ausfiel, jedoch ist dieser Vorfall extrem selten und der Zugriff auf das Holodeck wird bei Alarm Rot deaktiviert.
Holodeck :
Das Holodeck ist zuerst nur ein schwarzer Raum, daß mit einem gelben Gitter umgeben ist, um nicht die Orientierung zu verlieren. Durch die in der Wand implementierten 400 pro Quadratzentimeter mikrominiaturomnidirektionalen Holo-Dioden, die OHD´s, können Simulationen auf alle fünf Sinne wirken :
Sehen : Die OHD´s projezieren das perspektivisch korrekt vorberechnete Bild anhand der eingegebenen Umgebungsdaten direkt auf das Auge, um zu ermöglichen, daß sich Personen, wenn sie sich an unterschiedlichen Orten der Simulation aufhalten, nicht gegenseitig sehen können. Dieses Verfahren wird ausgeschaltet, sobald sich die Personen im selben Umfeld bewegen, beschränkt von der Größe des Holodecks
Hören : Schallwellen werden auf die Ohren der Person gerichtet, die sich in einer bestimmten simulierten Umgebung aufhält, in der etwas aus einer beliebigen Richtung zu hören ist. Die Schallwellen werden so verzerrt, daß räumlicher Klang vernommen wird. Wenn zwei Personen gleichzeitig reden, obwohl sie in der Simulation an verschiedenen Orten sind, werden die Sprechgeräusche der anderen Person herausgefiltert.
Riechen : Wenn eine Person, die sich in einer Simulation befindet, beispielsweise einen Apfel von einem Baum pflückt und ihn abbeißt, so wird der Apfel durch Replikatorsysteme geschaffen und kann so geschmacks- und geruchsecht genossen werden. Diese replizierten Gegenstände können sogar aus dem Holodeck mitgenommen werden, ohne daß sie sich in Energie auflösen. Andere riechende Objekte werden per Mikrozerstäuber riechbar gemacht. Unerwünschte Gerüche können auf Wunsch deaktiviert werden.
Schmecken : Das selbe Prinzip wie bei ´riechen´. Ein Objekt wird repliziert per Replikatortechnologie und kann so geschmacks- und geruchsecht verzehrt werden.
Fühlen : Entweder durch Replikatoren oder durch geschickten Umgang mit Kraftfeldern können Gegenstände oder sogar Personen geschaffen werden, die sich lebensecht anfühlen. Es ist allerdings verboten, echte, lebende Menschen gegen ihren Willen in einer Simulation zu integrieren. Es kann auch entweder ein Sicherheitssystem hochgefahren werden, daß dem Benutzer mitteilt, wann er sich den Holodeckwänden nähert. Die andere, öfter verwendete Methode lautet, den Boden unter den eigenen Füßen zu bewegen, daß heißt läuft man nach vorne, bewegt sich der Holodeckboden nach hinten, so wird man nie gegen Wände stoßen.
Die Sicherheit steht bei Simulationen an oberster Stelle, so kann man sich beispielsweise keine lebensgefährlichen Verletzungen zuziehen oder sogar sterben. Kleinere Verletzungen wie ein Beinbruch oder einen verknacksten Knöchel kann man jederzeit schnell auf der Krankenstation heilen, da diese Unfälle simulationsbedingt sind und vom Computer nicht oder kaum verhindert werden können.
Es gibt Fälle, in denen das Sicherheitssystem ausfiel, jedoch ist dieser Vorfall extrem selten und der Zugriff auf das Holodeck wird bei Alarm Rot deaktiviert.
Das war mal wieder ein typisches Trekker-Thema
Es ist immer wieder erstaunlich über was man sich in dieser Franchise unterhalten kann...
Und es gibt immer wieder jemanden, der auf physikalisch Unmögliches (zumindest für unsere Zeit) eine wissenschaftliche Erklärung hat.
Auch das ist ein Grund, warum ich Star Trek so liebe, solche Fans sind einzigartig...

Es ist immer wieder erstaunlich über was man sich in dieser Franchise unterhalten kann...
Und es gibt immer wieder jemanden, der auf physikalisch Unmögliches (zumindest für unsere Zeit) eine wissenschaftliche Erklärung hat.
Auch das ist ein Grund, warum ich Star Trek so liebe, solche Fans sind einzigartig...

Original von Commander:
Vielen Dank für die viele Schreibarbeit, aber eine kurze Beschreibung hätte es auch getan.
Bitte! Aber ich bin nicht gut alles was ich sagen möchte in einen Satz zu packen, frag mal Stefan!


Original von Stefan Moedl:
Auch das ist ein Grund, warum ich Star Trek so liebe, solche Fans sind einzigartig...
Führ mich nicht in Versuchung, ich bin recht gut darin Ausreden für das physikalisch Unmögliche bei Star Trek zu finden, wenn die Macher hin und wieder versagen!


Das ist der neuste Beruf: Physiker des noch nicht erfundenen!
Aber es stimmt, ich denke, dass ist nicht nur was, was Star Trek Fans ausmacht, sonders es ist allgeimein etwas, das Star Trek ausmacht. Es wird versucht, alles irgendwie zu erklären, auch wenn dabei manchmal noch nicht reale, aber für den Menschen erklärlich wirkende, Objekte, wie Kraftfelder, eine Rolle spielen. Nur manchmal finde ich es übertrieben, wenn man sich drum streitet, welche der erfundenen Theorien nun dir richtige ist. Sonst ist das vom Pronzip etwas sehr schönes von Star Trek, auch wenn man manchmal den Autoren unter die Arme greifen muss.

Aber es stimmt, ich denke, dass ist nicht nur was, was Star Trek Fans ausmacht, sonders es ist allgeimein etwas, das Star Trek ausmacht. Es wird versucht, alles irgendwie zu erklären, auch wenn dabei manchmal noch nicht reale, aber für den Menschen erklärlich wirkende, Objekte, wie Kraftfelder, eine Rolle spielen. Nur manchmal finde ich es übertrieben, wenn man sich drum streitet, welche der erfundenen Theorien nun dir richtige ist. Sonst ist das vom Pronzip etwas sehr schönes von Star Trek, auch wenn man manchmal den Autoren unter die Arme greifen muss.
THE ONE AND ONLY MR WORF
BIN DERZEIT IM FORUMSURLAUB!
BITTE: ERST GOOGLEN - DANN FRAGEN
BIN DERZEIT IM FORUMSURLAUB!
BITTE: ERST GOOGLEN - DANN FRAGEN
Original von Commander:
Bewegt sich, wenn man durch ein Holodeck läuft, nicht die ganze Bodenplatte???
Falls deine Frage noch nicht hunderprozentig beantwortet sein sollte: Es kommt darauf an, wieviele Leute sich im Holodeck aufhalten. Bei einer Person ist es egal, da kann sich der ganze Boden in ein ´Laufband´ verwandeln, wenn aber mehrere im Holodeck sind, die sich in unterschiedliche Richtungen bewegen, dann bewegen sich die Segmente wohl separat, zusätzlich zur perspektivischen Veränderung, die der Raum gleichzeitig simuliert.
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