Neue Star Trek-Serie im Gespräch
Verfasst: 26.08.2011, 01:01
Der amerikanische Produzent David Foster hat große Pläne für eine neue Fernsehserie im Star-Trek-Universum. Mit einem fertigen Drehbuch und einem Handlungsentwurf für eine fünf- bis siebenjährige Serie will er CBS überzeugen.
Wenn der Wille Bäume versetzen könnte, dann würde eine neue „Star Trek“-Serie demnächst im Fernsehen laufen. Denn David Foster von der - bisher allerdings eher nicht groß in Erscheinung getretenen - Produktionsfirma 1947 Entertainment hat sich einiges an Gedanken zu einer neuen Serie gemacht und will seine Pläne und Vorarbeiten demnächst bei CBS Corp. vorstellen, wo die Rechte am „Star Trek“-Universum liegen.
Laut einem Interview mit Trek Web hat Foster bereits ein vollständiges Konzept zur Serie entwickelt: Drehbuch für einen Serienpiloten, Entwurf der Handlung für fünf bis sieben Staffeln, ausführliche Biografien der Hauptfiguren, Entwürfe für neue Raumschiffs- und Uniform-Designs - und ein Serienfinale, von dem sich Foster eine Neubelebung des Franchises für „Generationen“ verspricht.
Zudem spricht er davon, dass er für sein Projekt durchaus die Unterstützung und ernsthaftes Interesse zahlreicher bereits an Star-Trek-Produktionen beteiligter Personen zu haben. Von Produzenten über Autoren bis zu Fachleuten für Special Effects.
Dabei wäre die neue Serie an den alten Star-Trek-Kanon angelehnt - also vor der Veränderung durch den Film von „Star Trek“ von 2009, für den derzeit eine Fortsetzung mit Produzent JJ Abrams in Arbeit ist.
Foster beschreibt den Hintergrund der Serie wie folgt: Nach dem wegen des Praxis-Vorfalls erzwungenen Friedensschluss werden die Klingonen langsam wieder unruhig, da ihnen die Abhängigkeit von der Föderation missfällt. Die Ferngi haben eine neue, gewaltige Rohstoffquelle aufgetan, die ihnen neben Reichtum auch gewaltigen Einfluss in der bekannten Galaxis verschafft hat.
Fosters Visionen für eine neue Serie liegen nach eigenen Aussagen recht nahe an Gene Roddenberrys ursprünglicher Version für „Star Trek“ - friedliche Erforschung des unbekannten Weltraums durch eine Mannschaft mit sehr gemischtem Hintergrund.
David Foster selbst ist im „Star Trek“-Universum kein (ganz) Unbekannter: Er steuerte zwei Geschichten bei, aus denen später von anderen Autoren Drehbücher für „Deep Space Nine“-Episoden wurden. Daneben hat er die Drehbücher zu zwei Fan-Filmen geschrieben.
Bei bekannten Franchises ist es nicht selten, dass von außen Ideen für neue Projekte an die Rechteinhaber herangetragen werden. Allerdings ist es ebenso häufig, dass die Rechteinhaber dankend ablehnen - oder direkt „Verbesserungs“-Vorschläge machen, weswegen meist nur kurze Abhandlungen („Treatments“) zu den neuen Projekten entworfen werden. Ob man sich bei CBS - insbesondere angesichts des Reboots des Franchises durch den jüngsten Film - auf das Projekt einlässt, ist also eher fraglich.
Quelle: SF-Radio
Link:http://www.sf-radio.net/webbeat/startre ... 890,00.php
Wenn der Wille Bäume versetzen könnte, dann würde eine neue „Star Trek“-Serie demnächst im Fernsehen laufen. Denn David Foster von der - bisher allerdings eher nicht groß in Erscheinung getretenen - Produktionsfirma 1947 Entertainment hat sich einiges an Gedanken zu einer neuen Serie gemacht und will seine Pläne und Vorarbeiten demnächst bei CBS Corp. vorstellen, wo die Rechte am „Star Trek“-Universum liegen.
Laut einem Interview mit Trek Web hat Foster bereits ein vollständiges Konzept zur Serie entwickelt: Drehbuch für einen Serienpiloten, Entwurf der Handlung für fünf bis sieben Staffeln, ausführliche Biografien der Hauptfiguren, Entwürfe für neue Raumschiffs- und Uniform-Designs - und ein Serienfinale, von dem sich Foster eine Neubelebung des Franchises für „Generationen“ verspricht.
Zudem spricht er davon, dass er für sein Projekt durchaus die Unterstützung und ernsthaftes Interesse zahlreicher bereits an Star-Trek-Produktionen beteiligter Personen zu haben. Von Produzenten über Autoren bis zu Fachleuten für Special Effects.
Dabei wäre die neue Serie an den alten Star-Trek-Kanon angelehnt - also vor der Veränderung durch den Film von „Star Trek“ von 2009, für den derzeit eine Fortsetzung mit Produzent JJ Abrams in Arbeit ist.
Foster beschreibt den Hintergrund der Serie wie folgt: Nach dem wegen des Praxis-Vorfalls erzwungenen Friedensschluss werden die Klingonen langsam wieder unruhig, da ihnen die Abhängigkeit von der Föderation missfällt. Die Ferngi haben eine neue, gewaltige Rohstoffquelle aufgetan, die ihnen neben Reichtum auch gewaltigen Einfluss in der bekannten Galaxis verschafft hat.
Fosters Visionen für eine neue Serie liegen nach eigenen Aussagen recht nahe an Gene Roddenberrys ursprünglicher Version für „Star Trek“ - friedliche Erforschung des unbekannten Weltraums durch eine Mannschaft mit sehr gemischtem Hintergrund.
David Foster selbst ist im „Star Trek“-Universum kein (ganz) Unbekannter: Er steuerte zwei Geschichten bei, aus denen später von anderen Autoren Drehbücher für „Deep Space Nine“-Episoden wurden. Daneben hat er die Drehbücher zu zwei Fan-Filmen geschrieben.
Bei bekannten Franchises ist es nicht selten, dass von außen Ideen für neue Projekte an die Rechteinhaber herangetragen werden. Allerdings ist es ebenso häufig, dass die Rechteinhaber dankend ablehnen - oder direkt „Verbesserungs“-Vorschläge machen, weswegen meist nur kurze Abhandlungen („Treatments“) zu den neuen Projekten entworfen werden. Ob man sich bei CBS - insbesondere angesichts des Reboots des Franchises durch den jüngsten Film - auf das Projekt einlässt, ist also eher fraglich.
Quelle: SF-Radio
Link:http://www.sf-radio.net/webbeat/startre ... 890,00.php