09.03.2004, 21:12
@Cecillia: Ich hatte mal eine Freundin die ist mit 16 für ein Jahr nach Amerika gegangen, auch in eine High School, sie meinte das seit totale Banane, weil sie es echt billig fand (kam von einem Gymnasium) und nach dem Jahr hatte sie in Deutschland unglaublich viel aufzuholen. Also ich verstehe schon daß man in dem System seine Kinder auf eine Privatschule schickt.
Ich würde meinen Kindern, wenn ich welche hätte wohl auch die bestmöglichste Bildung zukommen lassen, denn nur so kann man wirklich viel aus seinem Leben machen und es stehen einem alle Türen offen (ich seh es ja jetzt selbst, auf einmal hab ich alle Möglichkeiten der Welt, mit der Mittleren Reife war die Auswahl doch relativ begrenzt - für meinen Geschmack).
Aber eines muß ich sagen, wenn das Teilchen mit Elite-Unis und Studiengebühren kommt, dann sehe ich alt aus. Leisten kann ich mir das nämlich wirklich nicht, und ich hoffe daß es erst kommt wenn ich bereits studiere, bzw. damit fertig bin. Die Idee ist gut, aber man muß sie zweischneidig sehen. Das bedeutet für die einen Super-Bildung, tolle Jobs und der Rest bekommt dann - tja was, Grundwissen das mehr als lückenhaft ist?! Dann haben wir hier das Amerikanische System. Die Leute die reich sind machen sich wenig Gedanken und sind oft auch ´Fachidioten´ (sorry, mir fällt kein passenderer Begriff ein) und die die arm sind kämpfen mit 4 Jobs ums überleben, weil sie keine bessere Bildung und somit keinen besseren Abschluß bekamen?! Leute da bin ich eher für eine grundlegende Umstrukturierung und Reformation des gesamten Bildungssystems. Dann wäre es nicht mehr nötig solche Zustände einzuführen.
Mal:Do you know your job, little one?
River:Do you? (Firefly)
