Serien und Flime im Geist Roddenberrys ?

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janosch242
Beiträge: 5
Registriert: 16.08.2003, 10:17

22.08.2003, 22:51

....,
jetzt habe ich doch tatsächlich noch etwas vergessen :D
Zum Thema Sex in der Show! Also dagegen ist ja nichts einzuwenden aber... das Thema kam vor ein paar Jahren schon mal durch: bei Voyager. Damals durfte Kes die Crew verlassen und Seven of Nine kam hinzu. Sicher hat dieser Charakter einen ganz anderen Wind hinein gebracht, doch hätte man diesen auch zusätzlich bringen können. Ob Gene das gefallen würde weiss ich nicht, doch auch er wusste, dass die Studiobosse das Geld und damit das Sagen haben. Leider war auch er kein Multimillionär und hatte sich dementsprechend auch zu verhalten - obwohl er natürlich schon einige Freiheiten mehr hatte als so manch anderer. Und die Bosse hat noch nie die Community interessiert sondern nur die Quote (in doppeltem Sinne ;) ). Und zum Thema Sex /Gewalt etc. sollte man sich einmal eine andere von ihm erdachte Serie anschauen:"Earth - Final Conflict". Da geht es ganz anders zu als bei Star Trek.
Ich persönlich denke, dass seine "Erben" nur bedingt seinen Geist weiter beschwören können. Dazu war er einfach zu sehr sich selber und seinen Träumen treu. Seine Erben denken da wohl eher in "Geschäftlichen Bahnen"...!
Live long and prosper!

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Neral
Beiträge: 11
Registriert: 23.08.2003, 18:35
Wohnort: Deutschland

28.08.2003, 19:05

Hmmm ... vielleicht sollte man erstmal klar stellen WAS genau Genes Vorstellungen und Absichten waren als er Star Trek geschaffen hat.
In erster Linie ging es ihm doch darum zwischen den Kulturen unserer Erde zu vermitteln. Dabei hat er Kopf und Kragen riskiert nur ein Beispiel in einer Folge küsst Captain Kirk Lt. Uhura was eine vorstellung zur damaligen Zeit eine hochrangige "weisse" Person küsst eine schwarze Frau. Das war Revolutionär. Überhaupt, dass Lt. Uhura zum Commandostab gehörte war eine Revolution eine Frau mit solch einem hohen Rang in einer militärischen Hierachie. Man kann sagen Gene war ein kleiner Revolutionär.
Doch war das damals heute ist das normal ... ich denke um den Geist der Serien wieder anzusprechen den Gene vermitteln wollte müssen in die heutigen Folgen und neuen Serien aktuelle Probleme aufgegriffen werden und gezeigt werden wie diese zu lösen sind. Natürlich ist der Geist eines friedlichen Miteinanders noch nicht erlöschen denn das schaffen wir ja immernoch nicht aber trotzdem sollte es nicht nurnoch darauf basieren.

Was das mit der darstellung der weiblichen Crewmitglieder angeht finde ich das auch ganz net und ein kleiner Nebeneffekt, der die Leute am Bildschirm hielt und dadurch dann die Message von gene aufnahmen .. jedoch übertreiben sollte man es trotzdem nicht.

Gruß Neral

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Kleines grünes Männchen
Beiträge: 4
Registriert: 21.08.2003, 18:22
Wohnort: deutsch

Geist Genes und Sex

28.08.2003, 23:20

Hallo erst mal :D

also ich schaue scho seit rund 7 Jahren star trek. Die neue Serie war kein Verzweiflungsschlag wie die Voyager, sondern eine Chance in der "Vergangenheit" neue Themen zu entdecken. Man merkt man das diese Serie ein ganz anderen Typ hat.
Die menschen haßen noch die Vulkanier und verhalten sich so wie heute US-Amerikaner!!!!!!!!
Leider merkt man auch hier eben die us-zentriertheit der ganzen story, aber ist es doch sehr interessant wie wie die menschen dann "gezähmt" werden- das sollte man dann auch mit den US-Amerikanern versuchen!!!!! :D
Und mehr Sex ist in einzelnen Dosen vertragbar- aber wie wärs mal mit Schwulen und Lesben in der serie???? :]

__________
Energie!!!!!

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MadMat
Beiträge: 7
Registriert: 13.08.2003, 21:24

29.08.2003, 10:48

@ grünes Männchen

Wenn du schon Parallelen ziehen willst zur politischen Realität heutzutage (und ich denke, das kann man durchaus tun) drängt sich doch eigentlich eine andere, eben überhaupt nicht US-zentrierte (bzw. auf die Menschheit zentrierte), Sichtweise auf: Eine hochentwickelte, überlegene Zivilisation (Vulkanier - USAmerikaner) lässt ein mindererntwickeltes Volk (Menschen - was du wu willst; evtl. Irakis) zunächst nicht an eigenen Errungenschaften teilhaben (und späterhin in erster Linie zum eigenen Vorteil) und schürt dadurch Aggressionen und Vorbehalte.
Ich denke, dem amerikanischen Fernsehpublikum werden durchaus, in StarTrek-Tradition, kritische Elemente präsentiert.

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