Hey Michael,
1. ich bin kein lemming , da ich die Folge gesehen habe und daher es auch sagen kann das die Serie diesen Schluss nicht verdient hat !
Manche Folgen, die angeblich nicht so gut waren, wie manche in der 2 Staffel, was ich auch bestätigen kann sind jedoch am ende um Klassen besser als jene letzte Folge !
Aber ich sags mal so du wirst dir es angucken und dann kannst du deine Meinung posten im nachhinein ! Ich bin kein Schlechtmacher aber diese Folge ist wie gesagt nicht das was sie verdient hat !
Es verwundert dann nicht das manche der Crew Schauspieler Trinneer, Blalock, Billingsley gar nicht auf dieser sogenannten Abschiedsparty oder auch Wrap Up Party waren das sollte dir zum denken geben!
Ich bin Treki Fan als auch Starwars Fan und man könnte sagen das zumindest George Lucas beim neuen 3 Teil die Verbindung geschaft hat obwohl die Stimmen in der Deutschen Synchro leider nicht toll waren ! Aber der Mann hat es mit einem tollen Film geschaft. Von 2 sogenannten so guten Produzenten und Schreibern habe ich ehrlich was besseres erwartet, Berman , Braga !
Aber wie gesagt, ihr werdet euch die Folge angucken und dann bin ich auf eue Kommentare gespannt !
Jolene Blalock meinte zu dieser Folge folgendes :
F.....ing appaling Finale !
Jolene Blalock über "Titten" und "Ärsche"
Für alle die es ganz genau wissen wollen
Donnerstag, 18. November 2004|Jens Großjohann|Quelle: treknews.de
In der neusten Ausgabe des "SFX Magazine", findet Jolene Blalock recht deutliche Worte über die Entwicklung, die ihr Charakter in der dritten Staffel von "Star Trek: Enterprise" genommen hat.
"Man kann nicht "Titten" und Ärsche" als Ersatz für eine gute Geschichte benutzen, man kann vielleicht beides kombinieren, aber nie das Eine durch das Andere ersetzen, die Zuschauer sind nicht so dumm. Einfach alberne und untypische Dinge in eine Geschichte einzubringen und hoffen, dass es den Quoten hilft reicht nicht."
Das Magazin beschreibt die Erwartungen, die Blalock in Zukunft an die Serie hat, als sehr zurückhaltend. Auf die Frage, warum man z.B. Many Coto nicht ehr an die Spitze des Autorenstabs geholt hat, antwortet sie offen:"An der Spitze hast du diesen vielleicht schon etwas zu alten Mann, der aber ausgenommen von seinem Wein, keine Ahnung davon hat, was wirklich los ist. Aber was willst du ihm sagen, "Gib auf" oder "Geh nach Hause und spiel Golf" ? Nein, denn sein einflussreicher Job gibt ihm eine Identität, gib er diesen Job auf, verliert er ein Stück seiner Identität und was zur Hölle soll er mit der ganzen freien Zeit anfangen, man kann dann Leuten schließlich nicht mehr sagen was sie zu tun haben.
Das noch als Meinung von nem anderem Forum !
Zu Beginn möchte ich erwähnen, dass ich keiner dieser neurotischen Berman- und Braga-Basher bin, die sich in diversen “Star Trek“-Foren tummeln. Trotzdem muss ich ehrlich zugeben, dass ich den Sinn von “These Are The Voyages...“ nicht verstehe. “Verstehen“ ist vielleicht das falsche Wort, sagen wir besser, ich verstehe die Notwendigkeit dieser Episode nicht.
Wer kann mir die Notwendigkeit für die Auftritte des vollschlanken Jonathan Frakes und der in derselben Gewichtsklasse spielenden Marina Sirtis erklären? Rick Berman sprach im Vorfeld von einer Art Tribut-Episode an 18 Jahre “Star Trek“, die besonders die Rolle der NX-01 Crew hervorheben soll. Es ist also eine besondere Ehre wenn Archer und Co. sich dafür eignen, irgendwelche lächerlich aufgesetzten Gewissensbisse von Cmd. Riker zu lindern und ihm bei seiner ach so schweren Entscheidung helfen mit Captain Picard zu sprechen?
Des Weiteren konnte mich der sehr schwach konstruierte Plot um die Entführung von Shran´s Tochter überhaupt nicht begeistern. Die gesamte Entwicklung von Shran innerhalb dieser sechs Jahre kommt mir sehr unglaubwürdig vor. Wenigstens haben Rick Berman und Brannon Braga mal wieder etwas Kontinuität in ihre Geschichten gebracht, abstruse Kidnapping-Storys haben die beiden ja in den ersten drei Staffeln schon zur Genüge präsentiert. Kommen wir zum absoluten Tiefpunkt der Episode, der Tod von Cmd. Tucker. Auch hier verstehe ich wieder die Notwendigkeit nicht. Wenn er in “Terra Prime“ bei dem Versuch sein Kind zu retten gestorben wäre, hätte man das sicherlich akzeptieren können, weil sein Tod dann wenigstens dramaturgisch irgendeinen Sinn gehabt hätte, aber so?
Weiter geht es mit der Charkterentwicklung, oder besser gesagt damit geht es nicht weiter. Nach sechs Jahren hat sich also nichts getan. Zwischen T´Pol und Tucker scheint sich über die Jahre nichts abgespielt zu haben, was ich gerade nach den letzten rührenden Szenen in “Terra Prime“ für äußerst unglaubwürdig halte. Captain Archer ist immer noch “Die Hard-Jonathan“ wenn es mal wieder darum geht, ein paar Entführer aufzumischen. Hoshi, Travis und Malcolm spielen ihre Rollen wie gewohnt runter, keine Beförderungen keine Überraschungen. Sicherlich werden die beiden in Zukunft mal ein großes Vorbild für Harry Kim sein.
Das einzig interessante an der Episode ist die Tatsache, dass die “Enterprise“ auf dem Rückweg zur Erde ist, um bei der Unterzeichnung der Charta des Völkerverbundes beizuwohnen, einer Art Vorstufe der Föderation. Das war sicherlich eine tolle Rede die Captain Archer da vor den Völkern des Universums gehalten hat, Schade nur, dass Cmd. Riker daran leider kein Interesse mehr hatte. Soll man das eigentlich als Metapher verstehen Mr. Berman? Captain Archer aus der Serie ENTERPRISE hält vielleicht eine der wichtigsten Reden in der “Star Trek“-Geschichte und Cmd. Riker aus der Serie THE NEXT GENERATION schaltet ihn einfach ab?
Dinge die mir an dieser Episode gefallen haben sind mir Ausnahme der letzten Szene rein optischer Natur. Das Computermodell der NCC 1701-D war hervorragend und die nachgebauten TNG-Sets sehr authentisch, inklusive “Zehn-Vorne“ und der Beobachtungslounge.
Ich würde gerne Sagen, dass “Terra Prime“ das eigentlich Serienfinale ist und das man “These Are The Voyages“ vergessen sollte, aber das kann man nicht. Es ist so schlecht und falsch, dass es nachträglich noch die vielen Höhenpunkte aus der Staffel lächerlich macht. Man hätte vielleicht lieber Garak und Dr. Bashir dieses Holoprogarmm ansehen lassen sollen, mit einer anschließenden Diskussion über die Mode des 22. Jahrhunderts, da wären wenigsten noch ein paar anspruchsvolle Dialoge zu Stande gekommen. Zitat Rick Berman: “Mit dieser Episode haben wir etwas noch nie Dagewesenes geschaffen“. Das kann ich leider nur bestätigen.
Kritik von JENS GROßJOHANN
http://www.treknews.de/treknews/newspro ... 557259.php
Nur das so nebenbei am Rande !
Gruss Michael
Lebe lang und erfolgreich !